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Zweck haͤtte ſie das thun ſollen? War es
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zu wel
nicht weiſe und vorſichtig geführter Krieg allein, der mit dem angekündigten 3n k, und mit der polis tiſchen Stellung . uͤbereinſtimmte?
z war es nicht unbekannt, daß, wenn er ein
Kaiſer es 1 Ser, , woche. von 309, 000 Mann zwiſche z kan und Sliſtria hatte aufſtellen, und 50, 9000 Mann gegen 23 ü ſchicken wollen, 6, und Schumla im Rük— nd, bis Aidos hatte vordringen koͤnnen. Er wäre mit höchſtens 30.000 Mann in der Ebenen von Faki und Adrianopel angekommen, inden erforderlich geweſen waͤre, mehrere Abtheilungen von der en Armee zu trennen, um , Etappen zu ſichern und Burgas zu beſetzen. Angenom— men, diefe kleine Armee ware hinlaͤnglich geweſen, die Haupt⸗ ſtadt Rumeliens zu erobern und ſogar die Hauptſtadt des eiches zu bedrohen, ſo fragen wir, ob die, zwiſchen dem alkan und Buchareſt zuruͤckgelaſſenen 30, 000 Mann hin— 9 t haͤtten, 6 eroberte Feſtungen zu beſetzen, die Moldau ind Wallachei zu bewachen, ſich mit den zahlreichen Garni⸗ ſonen von Widdin, Ruſtſchuk, Giurgewo und Siliſtrria ; e nissen, endlich auch der ganzen in Schumla bis an die Zähne verſchanzten Armee Huſſein's die Spitze zu bieten, und das Corps des Capudan⸗-Paſcha einzuſchſteßen, der puda ſ zuſchließen, der gegen 20,090 Mann zur Vertheidigung von Varna zufammen ge . 33 8 . wird ſagen, daß das unmoͤglich war. Wenn man ſich alſo gendͤthi ſehe die Hbſervations⸗Armee zu ö i w . uf . * 20,000 Mann nur ein gefaͤhrliches e e main geweſen ſeyn, wenn man i ili riſchen Geſichts punkten . J, müßte noch gewagter erſcheinen, wenn man be , wollte, wie höchſt ſchwierig es geweſen ſeyn wu . e., Rumelien und Bulgarien ſtehenden Trup 3 ſi . 3 6 kerhaſten bis dier Eunahle 'r he r fm lange sinn, von Odeſſa aus erwarten mußte, eine Ver . ü 2 ö geſichert haben wuͤrde. Ohne gerade Frqe j ö g zu ſeyn, kann es ein Jeder wiffen daß l. ö . 3 mmelien wahre Wüſtenclen ſind, uind daß 6 ** . . Bevoͤlkerung derſelben ihre Wahn er nis e, 2 hat, verläßt, eine Armee dort niht? 21 Stunden! . 5 ,,,, ſolche Armee iſt eine wahre wandernde Colonie, die Alle was 3 braucht, bei ſich haben muß, ja ſogar Kohlen, . . en, men, oder um die großen und dringenden ,,, * 8 21 — 8 r 2 beſtimmen, nichts dem Zu—⸗ bar, . dien eg . . 233 an, mr. von Varna dr D ber uartfe! , a für die Sicherheit früher auf Aidos
n dem Bal⸗
gewöoͤhnlich ühzeitiger W
zum Frühjahr auf;zuſchi inter machte es nothwendig, ſie bis nicht ganz mit 3 e n Gen iſt der einzige, der
elegten An ? en kann aer
Eine
oder St. Petersbus 3 aus Podolien, Pruth und auf die . ö Armee, marſchirt auf den terie und 4 Diviſionen Cavall . aus 3 Eorps Infan⸗ der rechte Fluͤgel unter Ger ren beſ Fuͤrſtenthümer zu befeßen, wer Roth dazu beſtimmt, die war, und Giurgewo, Nuſtſ⸗ , .
Das Centrum, unter de . low zu belagern, und dem ſͤnken ten Michael, hatte Brai⸗ die beiden andern Corps, unter 8
htſch, lag es vi, mit ü cine fehl des Seineral, Fudz Donau zu gehen, Alles ging nach R der Donau, die bis zum Marz mir Cen durch den Schner der Deurſchent Gch bedeckt geweſen, and ſchwollen war, verzoͤgerte zwar den d. e bedeutend ange—
— 33 ergang um einige e; man mußte, um bis zum Flußbette ᷣ man ; d zu gel
. langen Damm ballen, der den Rn fn 5
würde Ehre gemacht haben. Dieſer A 3 keinen weſentiichen Einfluß auf ee , n mn ach dem ruhmvollen, bei Satunnow bewerkſtelligten r.
Tultſcha und
die
gang, dem die Einnahme von Iſſaktſchi folgte, dur tte der Kaiſer, da er ſich gensthigt ſah, vor . 3 = . Beobachtungs Corps zu legen, nicht, ohne ſich dem Vorwürfe von Unvorſichtigkeit auszufetzen, mit den vier ihm nur übrig gebliebenen Brigaden uͤber den Troja⸗ niſchen Wall hinaus gehen. Dieſe erſte Vertheilung un⸗ ſerer Krafte, die nothwendig war, um uns die Fuͤrſten⸗ thuͤmer zu ſichern, unſerg Operations-Baſis auszudehnen und uns von der läͤſtigen Nachbarſchaft Braſlow's, von den unſere Donaubruͤcken nicht weit entfernt waren, zu befreien, hielt die offenſiven Bewegungen bis zu Ende des Mo! nats zuruck. So wie die detaſchirten Corps, frei geworden durch den Fall der Feſtungen, ſich mit einander vereinigt hatten, ging die Armee . Paſcha entgegen, draͤngte ſeine Vorpoſten von Bazardſchik auf Kosludſchi zuruͤck, und ttellte ſich vor Schumla auf, bekannt durch ſeine hohe locale und ſtrategiſche Wichtigkeit. In allen fruheren Krie⸗ gen war dieſe Stadt der Zuſtuchtsort der Türkiſchen Armee geweſen. Huſſein hatte doͤrt uber 40,000 Mann verſammelt. Konnte man nun wohl anders, als gerade auf ihn los marſchiren, um ihn zu einem entſcheidenden Gefecht zu ver⸗ leiten? Zu glauben, daß, wenn man von Pravodi aus, ge⸗ rade nach Aidos marſchirt ware, der Seraskier ſich wurde entſchloſſen haben, Schumla zu verlaſſen, um Adrianopel zu Huͤlfe zu kommen, iſt ein Irrthum, den kein Militair theilen wird, der dieſes verſchanzte Lager und den Tuͤrkiſchen Charakter kennt. Man nahm mithin, wie man es mußte, ſeine Richtung auf. Schumla, und das Gefecht vom 8. Juli gab einen neuen Be— weis der Ueberlegenheit unſerer Armee über die tumultuariſchen Taſſen der feindlichen Reiterei. Vor Schumla angekom⸗ men, mußte man es angreifen oder beobachten, denn eine Blokade war, der weitausgedehnten Gruppe von Bergen wegen, an deren Ruͤcken es ſich lehnt, nicht moglich. Zwei Meilen weit ſich hinziehende Verſchanzungen, auf den ſchwaͤcheren Stellen uͤberall mit Baſtionen verſehen; eine amphitheatraliſch auf einem Berge ſich erhebende, eben falls ringsum ſtark verſchanzte Stadt: das war der Poſten, den einige Perſonen mit dem erſten Anlauf genommen haben wollten. y . . Eine regelmäßige Belagerung war eben ſo wenig moͤglich als eine Blokade, ) weil die Hälfte des in Brailow be— findlichen Artillerie Parks untauglich, und der aus Kiew kommcnhde noch weit entfernt war; 2) weil, wenn man auch den Angriff gegen die untere Stadt richtete und Breſche
ſchoͤſſe, dadurch nichts gewonnen wurde; man muͤßte doch immer jede einzelne Straße der amphitheatraliſch gebauten Stadt, welche von
in einer, dreihundert Klafter über der be⸗ wirkten Breſche befindlichen ausgedehnten Verſchanzungs—
Linie beherrſcht und von Truppen, deren Hartnaͤckigkeit hinter . enn alle hin gnglich belannt. . .
6. vertheidigt war, mit dem Bahonnete wegnehmen. Der Angriff auf halber Anhöhe gegen die nicht befeſtigte fuͤdöſtliche Seite, oder die Erſtei⸗ gung der weiter vom Platze entfernten Höhen, waren die einzigen Operationen, die man vorſchlagen konnte, aber auch d . wären fehr gewagt geweſen und könnten ohne ein ent— ſetzliches Blutbad nicht bewirkt werden. Wenn der Kaiſer Nikolas bei einem ſolchen Angriffe ſcheiterte, ſo mußte er uͤber die Donau zuruͤckgehen; ſo nes erſten Feldzuges auf's Spiel geſetzt, und den zu. erobern⸗ den Frieden auf lange Zeit hinausgerückt. Geſtattete aber der eingeſtandene Zweck des Krieges, ſich dieſem auszuſetzen? Wir len es unſern Gegnern, hierauf zu antworten. Rachdem ſolchergeſtalt die Frage verneinend geldſ't worden war, konnte der zu faſſende Entſchluß nicht mehr zweifelhaft ſeyn. Schumla beobachten, um die Operationen von uſſeins Armee Corps zu lähmen; Varna einnehmen, das Scherba⸗ towſche Corps und die Garden, welche zum 1. Sept. eintreffen ſollten, abwarten; die Belagerung von Siliſtria vornehmen, um ſich die Winterquartiere zwiſchen der Donau und dem Meere zu ſichern; und ſpaͤterhin die angelangten Verſtaͤrkungen benutzen, um Schumla zur Uebergabe zu zwingen oder auf * vorzuruͤcken; — dies war der Plan, welcher von der Ver, nunft eingegeben wurde; dies war auch der, welchen der Kaiſer befolgte, der, nachdem er die benöthigten Befehle vor Varna ertheilt, ſich nach Odeſſa begab, um daſelbſt ſo lange zu verweilen, bis daß die Ankunft der Verſtaͤrkungen S. M. in den Stand ſetzen wuͤrde, irgend ein Unternehmen zu wa— gen, weiches Höchſtihre Gegenwart beim Heere verdiente, 3. muß man indeſſen einräumen, daß Varna, nach * ngegangenen unvollſtaͤndigen Berichten, zu leicht beurtheilt worden war; die Mittel, die man Anfangs zur 66 diefes Platzes beſtimmte, erſchienen bald als nn, nglich. Umfonſt führte ſpäͤterhin die Flotte dem Belagerungs⸗Heere noch einige Verſtärkungen und das unumgänglich noöͤthige Kriegs
hätte er alle Vortheile ſei⸗ 3.