von beiden Parthieen iſt aber nichts vergeben, obgleich hohe ee dee , e ee, e. V me nn r, , 2 SFopenhagen, 10. Januar. Aus Gothenburg wird vom 36*. M. gemeldet: „Unſere Korn- Speculanten haben bedeutend verdient. Sie bezahlten den Weizen anfangs mit circa 19 Thlr. RS. die Tonne, und derſelbe ſtieg ſtets mehr, bis in diefer Woche willig 0 bis 25 Thlr. bezahlt wurden, zu welchem hohen Preiſe gleichwohl Verſchiffungen nach Eng— nt noch Rechnung geben. Jetzt iſt aber keiner mehr zu haben. Roggen iſt auf 1 und Hafer auf 6 Thlr. geſtiegen. Was Schweden noch an Getreide hat, bedarf es zum eignen Verbrauche, daher man ven einem Ausfuhrverbote oder von

z derrcſc en des Einfuhr Zolls auf fremdes Getreide ſpricht.“

Deutſchlamd.

Samburg, 13. Jan. Vom Auslande ſind heute von keiner Seite Nachrichten von Bedeutung eingetroffen. Ueber Oſtende ſind indeß die Conſols⸗Courſe aus London vom hten d. M. da, welche niedriger, als am Iten notirt ſind, naͤm⸗ lich 877 inel. Divid. Getreide ſoll etwas beſſer kommen. Von Amſterdam lauten die Berichte hoͤher und feſt. Hier waren wir, wie ſeither, leg feſt in Fonds. Nur we— nige Stuͤcke ſind am Markte. Der Umſatz bleibt jedoch be= ſchrankt. eſterr. Metallig. pr. 31. Jan. 4. Bank-⸗Aetien 1itt nit w.) Partial, Oblig. 1333. Ruſſ. Engl. Ani 1. detalliq. Gertif Sbör. Preuß. Engl. Anl. von 1815 S9; von 1822 997. Daͤniſche 3pEt. Anl. 605; 4pCt. 83) London hatte Briefe und Geld. Amſterdam war be ehrt, 23 2 * 3 2 uber Notiz, Geld. Paris zu laſſen. 3 au fehlt. Deutſche Plätze zu laſſen, außer Augsburg. Pe. . 2 Paris Men. 183 London ſ Mark 353 8 ; 5 8 Mark 73 Schill. Amſterdam 2 Mon.

a. M., 11. Jan. Die

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weder durch Krieg no 41 trennen. Eine

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ſixe rn 2 h darin ausgeboten.

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Amſterdam und 2 allen Sichten ſehr ausgeboten. Dis⸗ 1 Span ien. Madrid, 29. Dec. Aus Gibraltar erhalten wir folgende Nachrichten: „Seit dem 19. Nov. . . Civil-Lnager ſchon keine Kranken mehr. Es beſteht daſſelbe aus Sä0 Zelten, welche der Engliſchen Regierung gehören, und aus 140 hölzernen Baracken, welche Privat, Eigenthum ſind; in beiden befinden ſich 72341 Perſonen, ohne die im Militair-Lager und in den Baracken und Häuſern am Land- Thore 3 de üerra) befindlichen Bewohner zu rechnen. Die Zelte ſind numerirt und bilden Straßen, welche nach dem Alphabet bezeichnet ſind. Es werden taglich 2500 Ra— tionen (aus Suppe, einem halben i Fleiſch und einem Pfunde Brodt beſtehend, und zum Fruͤhſtuͤck Kaffee und Zuk— ker) ausgetheilt. Die Herren Robert Kegling und Giacomo Gaͤlleand, Mitglieder der Wohlthäͤtigkeits Commiſſion, beſor gen die Vertheilung jener Rationen im Civil Lager. Außer dieſer Civil, Eommiſſion iſt noch ein Militgir Commandant (Herr Artley), e ,, zwoͤlf Polizei⸗Diener, zwei Boten und zwölf traßenkehrer angeſtellt. Das pro⸗ diſoriſche Hospital ſteht unter der Leitung des Dr. Mateo, eines Spaniers, welchem die nthige Anzahl! Krankenwarter⸗ ebenfalls Spanier, zugegeben ſind. Die unbemittelten Kran— ken haben dieſem Arzt unendlich viel zu danken gehabt. Die uͤbrigen Aerzte, ſowohl Engländer als Fremde, welche mit= feſtem Gehalte angeſtellt waren, ſind, ſeit ſich die Umſtaͤnde verändert haben, verabſchiedet worden. Die Regierung hat« die von denſelben geleiſteten Dienſte anzuerkennen gewußt, ſie belohnt und öffentlich gelobt. Die Bewohner von Gi— braltar ſind den Spaniſchen Aerzten, welche, um der furcht⸗· baren Geißel des gelben Fiebers Einhalt zu thun, ſogar ihre eigene Exiſtenz aufgeopfert haben, großen Dank ſchuldig. 83 derſelben iſt nebſt ſeiner Frau ein Opfer des gelben Fi worden, und man hofft, daß die Engliſche Regiernng etwas ür die n , . vier Waiſen thun werde.“

Eine in Gibraltar anſaͤſſige . welche ausgewan⸗ dert war, iſt bereits, jedoch zu früh, wieder dahin zuruͤckge⸗ kehrt Das Haupt derſelben iſt bereits am Fieber geſtorben, und fuͤrchtet man, daß die übrigen Mitglieder ebenfalls der Anſteckung nicht entgehen wurden. .

Am 16., 17. und 18. Dec. ſind im Militair⸗Hospital

* ſonen und außerdem in jenen drei Tagen 42 .

i n von Gibraltar, welcher n in Erfülle

einer Pflichten ein Opfer des gelben Fiebers gewort

ein Denkmal geſetzt werden. Türkei und Griechenland.

Der Oeſterreichiſche Beobachter enthält im neue⸗ ſten Blatte die i,, uns aus dem Courrier de Smyrne mitgethellte; Bekanntmachung des K. K. Contre⸗ Admiral, Grafen Dandolo, vom 19. November, wegen der, von verſchledenen Griechiſchen Piraten vor Kurzem begange— nen Seeräubereien, desgleichen die , . aus dem Cour⸗ rier de Smyrne von uns mitgetheilte) Nachricht, daß eine Griechiiche, vom Capitain Nicodemus befehligte Kriegsbrigg von der Oeſterreichiſchen Corvette Lipſia“ in den Gewäſſern von Sigri angehalten, und nach Smyrna gebracht worden. Das genannte Blatt theilt zugleich 6 auf die Verhäalt⸗ niſſe des gedachten Capitains Bezug habende Documente mil (wovon wir uns die weitere Mittheilung vorbehalten müſſen) und meldet dabei; daß dem Capitain Nikodemus, da er die ihm nach ſeiner Ankunft in Smyrna anfangs ge—

ſtattete 6 der Communication dazu mißbrauchte, daß 1

er einen unſinnigen Brief an die auf der dortigen Rhede be⸗ findlichen Franzoͤſiſchen und Engliſchen Commandanten (Hrn. r. Lalande und Hrn. W. Wellesley ſchrieb, worin er ihre ntervention bei dem Oeſterreichiſchen Admiral, um die vier eſterreichiſchen Handels- Fahrzeuge nach Aegina führen zu dürfen, in Anſpruͤch nahm, ihm aller weitere Verkehr unter- ſagt wurde. K Der Kaiſerl. Königl. Escadre⸗-Command ant, ref 23 . Dandolo, ſtand am 5. December im Begriff, an . . Bellona von Smyrna nach Aegina abzuſegeln, ö. 3 ſt die Freilaſſung der, von den Verhandlungen mit 46 2 von den? Griechiſchen Korſaren weggengmmenen chiffe zu

fordern.