* 3.
2
X.
richts pflege die Rede iſt. Das Princip,
11 3 *
der Griechiſchen Regierung Notiz zu nehmen, kann fur die
6 haben. — In H
1
Frank⸗ Man hat entdeckt,
meine 2 nicht verbergen, wie unangenehm es mich uͤber⸗ raſ⸗ at, erſt jetzt einen ſo 2 da ſeit dem Monat Maͤrz
rung der Ge—⸗ aat nur nach den, durch National⸗Congreſſe feſtgeſtellten Srundlagen zu verwalten, wäre verletzt worden, wenn ich eine Verordnung, durch welche das Gerichtsweſen proviſoriſch eingerichtet wird, erlaſſen haͤtte, ohne das fruͤhere Geſetz zu erwaͤhnen, und die Gruͤnde anzugeben, welche die Regierung bewogen haben, die vollſtaͤndige Vollziehung jenes Geſetzes aufzuſchieben. Gluck, licher Weiſe habe ich das Vorhgndenſeyn jenes Geſetzes noch zeitig genug erfahren, um die Sectien des Innern zu benach— richtigen, daß ſie bei der Ausarbeitung des Organiſations— ; = n. ſtg — ( —— tigen, un von den Gru ungen deſſelben ſo 1
hellenions für das Innere von einer Or
entfernen moge. Daſſelbe iſt in dem 1 unter Nr. 13 eingeſchrieben, und am 2. Mai 1832 in Korinth gegeben worden. Die Verſammlung von Aſtros beauftragte durch ein Decret vom 14. April 1823 den geſetzgebenden Körper, es zu revidiren; dieſer prüfte das Geſetz und decretirte am 21. Oct. 1825 in Napoli di Ro—⸗ mania die Bekanntmachung deſſelben. ) s Trözene endlich hat beſtimmt, daß die Gerichtshoöͤfe dieſem Geſetze gemäß eingerichtet werden ſollten. weit ich dar⸗ uͤber urtheilen kann, ſetzt das Geſetz vom 2. Mai einen Stand der Dinge voraus, der hoͤchſt wuͤnſchenswerth iſt, und auf welchen alle unſere Beſtrebungen hinzielen muͤſſen, der aber fuͤr den Augenblick keinesweges unſeren Wünſchen ent— ſpricht. Dieſe Bemerkung gilt ſowohl von der Anzahl der Gerjchtshöͤfe, als von der Art der Erwaͤhlung der Richter; ausgenommen ſind davon die Friedensrichter, deren Befug— niſſe den Demogeronten zugetheilt ſind. Hinſichtlich der Er⸗ nennungen werde ich in dieſem Falle verfahren, wie ich in allen uͤbrigen Fällen verfahren bin. Ich habe es verfucht, meine Verantwortlichkeit zu erleichtern, indem ich die Be— hoͤrden daran Theil nehmen laſſe, welche mir Candidaten⸗Li= ſten vertraulich mitgetheilt haben. Die außerordentlichen Commiſſarien in den 13 Departements des Staats haben mir bereits Verzeichniſſe der zu richterlichen Aemtern geeig⸗ neten Burger ihrer reſpectiven Departements zugeſandt. Ich erſuche Sie, Jeder in ſeinem Bereich, daſſelbe zu thun. Sie werden am erſten beurtheilen können, welche Anzahl von Richtern und Secretairen die proviſoriſche Einrichtung der ; . noöthig macht. Sie werden ohne Zweifel die An⸗ ſicht mit mir theilen, daß es ſehr wichtig iſt, die richterlichen Func⸗
Indeſſen geſtattet die
des Hafens vertheidigen,
jenes Geſetz beruͤck⸗
Der Congreß von
.
2
tionen nur Buͤrgern anzuvertrauen, welche außerhalb des Dep ar tements, in welches ſie berufen werden, geboren und anſaͤſſig ſind. Sie werden auch darin meine Meinung theilen, daß die Praͤ⸗ ſidentur der einzuſetzenden Gerichtshoͤfe den bejahr teſten und kenntnißreichſten Männern unter den Candidaten zu Über« tragen ſey. Folgen Sie dieſer Anſicht, ſo werden Sie Ihre Candidaten-Liſten danach einrichten, indem Sie nicht n die Namen, ſondern auch die Aemter bezeichnen, für welche ſie die Candidaten geeignet finden. Ich werde Ihre Liſten mit den ſchon vor mir liegenden vergleichen, und den Candida ⸗ ten, welche die meiſten Stimmen haben, den Vorzug geben. In dem Wunſche, dieſen Gang zu befolgen, empfehle ich erren, Jeder in ſeiner beſondern
6 * — ö. ( *
hn e, m. f rr, ,, an er u ie m 1 ö un⸗ n,, ä e
ter Siegel in dem Augenblicke zu über ſenden, we re ö v. ze Arbei habe den. ** 1 — . ö. öʒ 8 z ; e, er Präſident J. A. Capo diſtrias. 4 de en, B, e. S. Trieupis.“ 4
Aus dem (vorgeſtern erwahnten) von der Lauſanner Zeitung mitgetheilten Schreiben des Herrn . Piſa dom S6ſten December, enrlehnen wir Zolgendes? „Nachdem Herr Goſſe in Poros während er dort herr, ſchenden epidemiſchen Krankheit die weſent Dien ſte⸗ geleiſtet hatte, ward er ſelbſt von ihr befallen, i ch jeßkt wieder außer aller Gefahr. Poros hat ihm aus Dankbar keit das Bürgerrecht ertheilt. Der Oberſt Heidecker hat ſeine genau be 3 Schluß Rechnung eingereicht, derzufolge . 4l,M00 Piaſter für die Flotte, für die Landarmec, zum Ankauf von Lebensmitteln, zur Vertheilung unter nothlei⸗ dende Philhellenen, zur Erbauung, von Kanonenböten und zur Auffuͤhrung von Befeſtigungswerken, die den Ein ang
; verwandt worden ſind. Die Maü⸗ ern der letzteren ſind 8 Fuß dick, und von Quaderſteinen, * und haben nicht mehr als 4941 Piaſter gekoſtet. Nach den Berichten des Hberſten Heidecke: hat ſich der Bruder von Grivas, des Golfs von Preveſa mit 43 Türkiſchen Bar. ken bemächtigt. Der General Denzel hält Lutracki beſetzt, das ihm eine Stellung zwiſchen dem Golf und dem Se von Ambralig darbietet. General Church iſt im Beſitz einer anderen wichtigen Stellung. Die Einnahme der Befeſtigun ˖⸗ gen von Lepanto durch die Fr wiſt far Moorea von ganz außerordentlichem Nutzen, der — 2 en. 4 von Lepanto alle Gelegenheit darbietet, durch einen aus- gebreiteten Handel mit Oel, Weinen u. ſ. w. die Ein⸗ kuͤnfte bedeutend zu vermehren. General Ypſilanti mar⸗ ſchirt auf den Parnaß zu, und gegen die Engpaäſſe von Böotien. In Candien ſind die Griechen fortwährend im Vortheil; die Tuͤrken halten nur die Feſtungen beſeßt. Meh⸗ rere andere Briefe laſſen ſich ausführlich uber die von den Fran 9 geleiſteten Dienſte aus. „„Morea““, heißt es, 2 * frei, unſer Schickſal aber noch ünentſchieden; noch ken ⸗ len wir unſere Sränzen nicht. Alles ſchwebt in Ungewiß⸗ heit; wir wiſſen ſogar . einmal, ob man uns unſere döllige Unabhängigkeit zugeſkehen werde. Einen Augenblick
uͤberließen wir uns der lung, die großmnthi * ſiſche Armee würde Actich fern, ßes e , ,
wollende Qaud hat dieſe Expedition zurückgehalten un? Ler 6. oden Athen's ir, noch in X ckiſchen⸗ Handen.
offt immer noch mit dem = man h, zu k ihn . . unſere Freiheit wieder giebt. 6 Bedingungen 9. . eiben wir maaßen ſeine Unterthanen. er von ſchloſſen, leben wir in ſteter Angſt und D,, kann organiſirt werden; die letzten Maaßregeln könne uns ſowohl als für Europa nur von nachtheiligen Folgen ſeyn. Der Hochmuth Mahmud s iſt unſere Hoffnung; fein Stolz) wird alle Vorſchläge zurückweiſen; auf die Vorſehung iſt unſer ganzes Vertrauen gerichtet. Sie will uns ret ⸗ ten und wird den Sultan mit Blindheit ſchlagen.““ Aus dem Schreiben des Pröäſidenten ſehe ich, daß die n ichen Verhaͤltniſſe Griechenlands ſeine Schritte hemmen. Der Graf zeigt mir übrigens die Ankunft einiger Unterſtiz ⸗ zungen an Und fügt hinzu, daß 2 Franzoͤſiſche Kriegs⸗Fahr⸗ Keuge ihin Inſtrumente ju Militair Mui far die regulairen Torps, und Vorſchriften nebſt Schiefer⸗Tafeln fuͤr die Schu⸗ . len des gegenſeitigen Unterrichts mitgebracht haben.“ *
wenn man uns mt er die ihm 4
.
Beilage j