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zur Alls menen prentiſchen s ta et s-3 eit ung Rr. 23.
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K . Portugal.
Das ou rn al des Deda ts enthalt folgendes .
2 vom 31. Dec.‘ „Die Hofzeitung 6 . di ss, ee, das ſie ſeit einigen Tagen oer Dom Miguel s Geſundheit beobachtete, gebrochen, und cht folgendes, vom 28ſten datirte Buͤlletin: „„Wir ha— 66. öh , anzeigen zu können, daß Se. Majeſtat ſich ortdauernd wohl befindet, und heute zum erſtenmale das err verlaſſen hat. Gez. Barn von Queluz c,“ — Die ern Depeſchen aus Rio⸗-Janeiro erhalten, die von Wichtigkeit ſeyn müſſen, — Geſtern ward im Pal—
laſte von Queluz ein großer Cabinets, Rath gehalten, wel— chem ſaͤmmtliche Mitglieder der Koͤnigl. Familie, alle Mini— ſter faſt⸗ alle Staatsräthe, der Herzog von Eadaval, der Patriarch von Liſſabon und mehrere Andere beiwohnten. Man behauptet, die vorgedachten Depeſchen bezögen ſich auf die Sendung Lord Strangfords an den Kaiſer Dom Pedro, und waren fuͤr Dom Mignel nicht gunſtig. Mehrere in die Angelegenheiten des hieſigen Cabinets eingeweihte Per-
ſonen . Lords nach Braſilien habe
ihren 2 2 . h — Die Quotidienne giebt gleichfalls obi zeſund⸗ heits⸗ Bulletin und ſetzt noch . 3 . Maß. der Königin Mutter, welche wegen einer Unpaßlichfelt bettlaͤgerig war, einen Beſuch gemacht; eine zahlloſe Volks⸗ menge ſtand am Wege. Dom Miguel hat auf die fe Wenſe die doppelte Luͤge ſeines Todes und der Uneinigkeit mit ſei⸗ uer Mutter in ihrer Nichtigkeit dargethan.“ “ s
Nachrichten aus Griechenland.
Die Griechiſche Biene vom 25. Nov. enthalt fol⸗
genden Bericht von der Armee des oſtlichen Griechenlands: . Im Hauptguartier von Livadia, am 7 Nov.“ H„Da der Ober⸗Befehlshaber genoͤthigt war, in Steve⸗ niko, als dem Mittelpunkte der Operationen, einige Tage zu verweilen, ſo ſchickte er die vierte Thiliarchie, unter den Be—⸗
fehlen . Diovunioti's, nach dem Paſſe von Zemeni und
8 Kloſter des heiligen Lucas. Den Türken, weiche dieſe
j 216 inng hatten, kam der Angriff unerwartet, und am,
dv. wurde ihnen der freie Durch ; durch Capitulation geſtattet. tchmarſch nach Livadien Mann, age, — et. Es waren ihrer ungefahr 250
1 ; ö wurde ihnen unverſehrt gel ſie ſelbſt ließen jedoch zwei Kanonen ; gelaſſen, im Stich. Der Ober Vefehlshabch . n
ſeſtigen und mit der erforderlichen Mannſchaft tellungen be⸗
ſen. Unſer Sieg bei Diſtomo war ä beleben las für unſere Unternehmung gegen ö 6 Manrsvnnieti erbielt zuerſt Grdre, ſich mit * 8 6
. Grenitzs zu poſtiren; zugleich ö. dem Cavallerie⸗ Corps
CTommandanten von Livadia., M igte der Ober⸗ General dem d 1 gen eines ehrenvollen Ab Stunden Bedenkzeit we— traute auf die deſugt wn ge . ,,, 1. *
5 3e erſtärkung erhalten, und verproviantirt war, ſo verl 3 rechnete, 4brigens auch er Ernte er, fnf Tage Friſt für eine ee vort e, und . 2 . die ganze Ar⸗ kommen, als man auch glei or der Stadt ange— denn auch bald beendigt & wel teig, lungen begann, die . Stadt, . die Tuͤrken, 1a . k. 9 ruͤckt waren. Die Albaneſiſchen Türten ö. Zahl, aug
nach Zeituni ein und nahmen Muhunrt. ſchlugen den Weg
Die v
und. der ganzen Belts menge meh; mals wiederl olt. ö ie '. ,,,, mitteln und Munition zurückgelaſſen. Die Turken haben dann auch Skrypho und die umliegenden Dörfer verlaſſen.
Petra, wo feindliche Truppen aus Eubsa landen könnten,
wird heute durch ein dahin abgeſchicktes Corps beſetzt.“ „Ahmet Peles, der Commandant der Feſtung Salona,
hat bei ſeiner Ruͤckkehr von Zeituni, ven wo er Verſtaͤrkun ⸗
gen holen wollte, die Primaten der Stadt und der naͤchſten Doͤrfer verhaften laſſen, und läßt ſie bei ſich bewachen. Die vierte Chiliarchie und der Befehlshaber Cominas Traca ſind
beauftragt, Salons zu belagern, und zuvoͤrderſt die Stellun⸗
gen von Ambliani Und Scealamala zu nehmen, damit der Feind von allen Seiten eingeſchloſſen werden koͤnne.“ — Das genannte Blatt enthalt ferner ein Schrei⸗ ben des außerordentlichen Commiſſairs der weſtlichen Spora—⸗ den an die Frauen Delijanni, Glaraces, Jannitzi und Calo⸗ geropulo, worin dieſelben erſucht werden, eine bedeutende
Quantität Baumwolle, die das neu errichtete Waiſenhaus
zur Kleidung der Kinder beſtimmt hat, unter ihrer Aufſicht ſpinnen zu laſſen, da es der Wunſch der Regierung ſey, zu dieſem Behuf nur einheimiſche Frauen beſchäftigt zu ſehen; — die ebenfalls mitgetheilte Antwort der genannten Frauen
enthaͤlt die Verſicherung, daß ſie mit Freuden Alles, was in
5 Kräften ſey, thun würden, um dem ausgeſprochenen
Wunſche Genüge zu leiſten.
— Dieſelbe Zeitung enthalt folgendes Schreiben ans Aegina vom 29. Nov.: „Am 22ſten aͤberreichte Herr Eduard James Dawkins dem Praͤſidenten ſeine Beglaübi⸗ gungs-Briefe als Reſident Sr. Großbritaniſchen Majeſtät ö der Regierung von Griechenland. Der Praäͤſident machte dieſes glückliche Ereigniß dem Panhellenion durch folgende, aus Poros vom 24. November datirte, Botſchaft bekannt: „Durch unſere Botſchaft vom 19. Sept, berilten wir uns, Ihnen ünſere Hoffnung mitzutheilen, in Kurzem einen Agenten Sr. Großbritaniſchen Majeſtät bei uns ankommen zu ſehen. Heute haben wir die Genugthunng, Ihnen die Erfüllnug dieſer Hoffnung ankuͤndigen zu koͤnnen. Herr E. J. Dawkins iſt durch Beglaubigungs -Schreiben, von de⸗ nen wir Ihnen die Ueberſetzungen beifügen, zum Reſidenten Sr. Großbritaniſchen Majeſtät bei der Griechiſchen Re = rung ernannt worden. Die Vorſehung kroönet mithin unſere innigſten Wuͤnſche ſortwährend mit ihrem Segen. Möge es der Nation zur Freude gereichen, und mo e ſich ihrer⸗ ſeits durch fortgeſetzte k zur Fe lung. der of ⸗ fentlichen Ruhe ſolcher Wohlthaten würdig machen.“ 2
Nord ⸗Amerik a.
NewYork, 15. Dee. In der letzten Sizung des geſetzzebenden Körpers von Penſylvanien ward ein Geſetz ; erlaffen, zufolge welches, vom J. Januar 1829 an, Niemand einen Schein oder eine Note unter dem Betrage von 5 Dol⸗ lars ansgeben und in Umlauf bringen darf; wer dagegen handelt, muß 5 Dollars Strafe zahlen, wovon die eine Hälfte dem Angeber und die andere den Armen Anſtalten zu Gute kommt. Ein hieſiges Blatt äußert hiebei den Wunſch, daß diefem Beiſpiele auch in New-York nachgeahmt werden moͤge, inbem die Beſitzer kleiner Noten bei Verfalſchungen und be⸗ truͤgeriſchen Bankerotten gewöhnlich am meiſten leiden, und
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es mithin vorzuͤglich wohlthätig fuͤr die ärmeren Klaſſen ſeyn J ö
würde, wenn man die 2 Noten außer Umlauf brächte durch Muͤnze erſetzte. ] : 2 em e, , nen Verhandlungen uͤber die in der erſten Hälfte des vorigen Jahres fallirte Franklin⸗Bank geht hervor, daß ſie 486, 57? Dollars ſchuldig iſt, daß die Aletionaire nichts, und die Gläubiger kaum 590 pEt. erhalten.
Als die Haupt- oder wenigſtens naͤchſte Urſache der In ſol⸗
denz dieſer Bank giebt man die allmählige Anhäufung einer Menge werthloſer Documente an, welche ſie dis contirt hatte, und will darin einerſeits einen Beweis von fruher vorhan⸗ denen ſehr großen Geldmitteln, zu gleicher Zeit aber auch von einem gaben Mangel 4 zweckmäßiger Thätigkeit, Vorſicht und feſten Grundſaͤtzen finden. . 283
26. iſt erfreulich“, heißt es in einem Imeri can ichen Blatte, „den Wetteifer unſerer jungen , zeugniſſen der ſchönen Kuͤnſte zu ſehen. y 6 zen derjenigen, die es für unmsglich gierten r 1 Nation in? dieſen Fächern des verfeinerten ebens 6