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. mt ich e Na chrichte n.

; der

ſtimmt; in Betracht, 1

dig n 1

BVerzeichniſſe benannten

; de ſilben erlaubt; D

halten werden.

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Kronik des Tages.

Der Notgriats-Candidat Johann Mathias Theiſ⸗

en iſt zum Notarius im Friedensgerichts⸗Bezirke Schweich,

andgerichts-Bezirks Trier, mit Anweiſung ſeines Wohnorts Schweich, be worden.

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ungs⸗Nachrichteͤn Ausland.

Frankreich.

. aris, 17. Januar. Vorgeſtern nach der Meſſe legte ardinal Iſoard, Erzbi ĩ ki in die Hande Sr. Ha] 2 . .. Der Moniteur enthalt eine Königl. Verordnung vom

2. Dee. folgenden lts: .

Artikel 2. und 3.

der Beſtimmungen der Verordnung vom welche die Punkte ö

ee eroͤffnet worden ſind und einige Ausgangs-⸗-Punkte nicht

mn; in der A

der erforderlichen Aufſicht zu vereinbar len und befehlen, auf den Ber, e, wie 6 „Art. 2 1 durch die des Geſetzes vom 28. Apri 1816, feſtgeſetzten Ab i

. ; etz lbgabe⸗Frei⸗ . genießen, müſſen die Getränke, bi z⸗ur Ausfuhr nach

. k Landwege beſtinmt ſind, vom 1. Fe⸗ er in dem angehängten

uber eins Zoll⸗ Aemte ů

2 er ausgeführt werden. . * 2 . ö . ſind l ; ügten Verzeichni iſt die Ausfuhr uͤber , 15 Departements . . . 3. 3 Win Bez. Belle und Ber); nen (Veß. Reer und *. Briangon). Dept. der Arden—; (Bez. Montbelliard 1nd Sedan); Dept. des Doubs Garonne (Bez. Dine rn arlierz Dept. der obern Grenoble und La- Tout 8nens); Dept der Iſere (Vez.

du Pin); Sanct⸗Claude)h; Dept. der! ; Dept. des Jura (Bez. der Moſel ((Bez. Del, 3 Bez. Montmédy); Dept.

ß muͤnd und ille); t. des Norten. Be. Wbercnes, O d le kli

und Valenciennes); Dept vonne, Mauleon und Sia Wdern Pyrenäen (Bez. Ba⸗

84 Ceret und Prades); . der Niedern⸗Pyrenaͤen

w eins Bez. elf n . ; des Var 83 8. fort und Colmar); und Dept. Das Bezirks⸗Wahl⸗Collegium zu C i ; J r ompieè⸗ hat ke,, ,, eſſen Sohn, 285 Stine ldidat der liberalen Parthei war, mit s0l unter 285 Stimmen zum De tire Am 2lſten d. Ma als am Ser ee, eee, wird das jährliche feierliche Todten Amt für ihn und die Königin Maria Antoinette, in der Kirche zu St. Denis ge—

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Der Meſſager des Chambres macht auf die Art

Berlin, Sonnabend den 2Afen Januar

beguͤnſtigen und die Ded r n nn ,,

wollen; ſie befinden ſich dort bei Chriſten; ihre Exiſtenz iſt geſichert, und die Scheine, woraus ihre Loskaufung hervor⸗

den.

Ehre, hier eine

und Weiſe aufmerkſam, wie der Engliſche Courier und die Times die Nachricht von dem bedenklichen GeſundheitsZuſtande des Grafen v. la Ferronnays aufgenommen haben. „Beiderlei Meinung“, aͤußert derſelbe, „konnte nicht ehrenvoller fuͤr den

Miniſter ausfallen; man lobt ohne Ruͤckhalt ſowohl die Nechtlichkeit ſeines Charakters, als ſein politiſches Betragen.

Dieſes Urtheil iſt um ſo bemerkenswerther, als es ungeachtet

der falſchen Vorausſetzung gefaͤllt worden iſt, die ſich hin

und wieder verbreitet hat, daß unſer Miniſter der auswaͤrti= gen Angelegenheiten für dieſe oder jene Politik gewiſſermaßen eine beſondere Vorliebe habe. Wir hoffen, daß, wenn un— ſere Pariſer Blaͤtter die unpartheiiſche und ehrenvolle Aeuße⸗

rung der Times und des Couriers über unſern Miniſter le⸗

ſen, es ihnen einleuchten wird, warum das Franzöſiſche Ca—⸗ binet ſich bemüht hat, ar n partements einem ſo allgemein geſchätzten Mann, als dem Grafen von la Ferronnays, zu erhalten.“ Der Monit eur theilt folgende Correſpondenz den, zur Loskaufung von Griechen-Sklaven nach Aegypten 86 beiden Commiſſarien, Herren Gros und von Saint ger, und dem Praͤſidenten von Griechenland mit: „Mein Herr Praͤſident! Der Konig, unſer erhabener Souverain, deſſen wohlthuende Hand ſich nach allen Orten aus ſtreckt,

wo dem Ungluͤcke zu ſtenern iſt, hatte uns nach Aegypten ge⸗

ſandt, um diejenigen Griechen, die wir dort in der Sklave— rei antreffen und die es uns gelingen möchte loszukaufen, der Freiheit und ihrem Vaterlande zuruͤckzugeben. Seinen hochherzigen Geſinnungen gemäß haben wir vorzuͤglich auf die Loskaufung von Weibern, Kindern und uberhaupt aller

,,,, K deren Loos um ſo be

klagenswerther iſt, als ihnen die phyſiſche Kraft gebricht,

demſelben zu widerſtehen. Während unſeres dreimonatlichen Aufenthalts zu Kairo und Alexandrien ſind wir glucklich ge⸗

nug geweſen, 50h Weibern und Kindern die Freiheit

ſchaffen. Von dieſen haben etwa 20) in Aegypten

geht, ſind dem Patriarchen von Alexandrien übergeben wor⸗

den, wo ſie dieſelben, im Falle ſie davon Gebrauch machen

wollen, entgegennehmen konnen. Die uͤbrigen ZM) find mit uns gekommen, und wir uͤbergeben . hiermit Ihren Hän⸗

Erleichtern Sie ihnen, Herr raͤſident, die Mittel, zu ihren Familien zurückzukehren, damit ihrem Gluüͤcke nichts fehle und ſie mit den Ihrigen für die Erhaltung des erha— benen Monarchen, dem ſie eine neue Exiſtenz verdanken, ihre Wuͤnſche zum Himmel emporſenden koͤnnen. Wir haben die

Menge von Lebensmitteln ſtellen, um für die Sub ſiſtenz derſelben Z oder 4 Wochen lang Sorge tragen zu können. Sie ꝛc. Poros den 11. Dec. 18 8.“ Antwort des Praſidenten; „Meine Herren; es iſt mir ſehr angenehm, auf das Schrei= ben zu antworten, welches Sie an mich gerichtet haben, und worin Sie mir die Ausfuhrung einer der wohlthätigen Maaß— regeln ankuͤndigen, die der König, Ihr erhabener Herr, zu Gunſten Griechenlands zu treffen geruhet hat. Als Abköͤmm—

ling des heiligen Ludwig, erinnert Ihr Monarch heute an die Tugenden und die Froͤmmigkeit dieſes großen Sonverains,

indem Er Chriſten aus der Sklaverei befreit und uͤberall der leidenden Menſchheit huͤlfreiche Hand leiſtet. Solche Hand⸗ lungen rufen den Segen der Vorſehung ſowohl auf den Füuͤr⸗ ſten, der ſie ausübt, als auf die Völker, die Er regiert herab. Sie haben das Glück gehabt, meine Herren, einen

; . ö in di Derer zu erfuͤllen, deſſen Andenken fuͤr immer in die * eingegraben iſt, die Sie ihren Familien und, ihlem ; e n, geben haben. Indem Sie . erhriffön heben, um den in Veghpten zurůͤckge lebenen Lor

1In29.

H

das Portefeuille des auswärtigen De⸗

wiſchen

amens-Liſte von all den Griechen, die wir aus Aegypten mitbringen, beizufügen, und wir benachrichtigen Ewx. Exc. zugleich, daß wir zu Dero Dispoſition eine hinreichende

mp fangen

uftrag

*