2. *. 2 ' *

k

5 tat s- 3eit ung Rr. 2e.

36 r A lig e m e in en Pre ifſche n S

ch dies Alles übergehen, ja wenn

wuͤrde. Wenn mam . Spanier ihre Sklaven man ſelbſt aunehn r ſondern mit noch groͤßerer Unmenſch— nicht nur 2 hatten als andere Volker, was wuͤrde es lichkeit behan 6 unglucklichen zu wuͤnſchen oder zu be— denn ſeyn, was Die perſönliche Freiheit etwa? Was kuͤm— . . muß es ihnen nicht gleichgültig ſeyn, ob der . ihres Landes Fernando. oder anders heißt? Wel⸗ Se, niche Nutzen vermöchten ſie wohl daraus zu ziehen, daß eine gefetzgebende Verſammlung, ein Praͤſident oder ein Dictator das Land regiert. Enttaͤuſchen wir uns doch dar— fiber, und geſtehen, daß der einzige Wunſch der freien und Sklaven⸗Indianer und gemiſchten Caſten bloß Friede, Ord⸗ näang und Ruhe ſeyn muß und wirklich iſt. Da ſie nun dies Alles unter Spaniſcher Herrſchaft beſeſſen, ſo iſt es natürlich, wenn Alles dieſe zuruͤckwuͤnſcht und die ſchmerz⸗ erfüllten Augen dem Mutterlande zuwendet, indem man die äberſpannten Freiheits- Throxieen, Deputirten Wahlen und das Gleichgewicht der offentlichen Gewalt in ſeinen Folgen kennen gelernt hat. Der Vernünftige und Gebildet hat laängſt anerkannt, daß nur die Verfaſſung die beſte iſt, die ein Volk am gluͤcklichſten macht, gleichviel, ob es eine abſolute oder bedingte Monarchie, eine vollkommene Demokratie oder Ariſtokratie iſt. Aber was heißt das Alles in Bezug auf die Neger, Mulatten und Indianer jenes Landes? Die we— der wiſſen hoch wiſſen wollen, was Volks Souverainitaͤt, unveräußerliche Rechte, politiſche Freiheit, walt, temporaires oder perpetuelles Veto bedeuten. Was verſtehen dieſe Ungluͤcklichen von der ganzen Ordnung der menſchlichen Geſellſchaft, wenn man es ihnen nicht uͤberſetzt. Unlaͤugbar iſt daher die r r. daß weder die Ein— gebornen noch die Neger und Mulatten ſich der Herrſchaft des 2 . wollen, hat großprahlende Wort „National, Unabhängigkeit“ kee e en, haͤngigkeit“ durchaus WVir kommen nun zu den eigentlichen Spaniern. Was dieſe betrifft, ſo iſt es erwieſen, daß alle Individuen unter r, mit Ausnahme einiger Unſinnigen,

weder en konnen, weil es der men ſch⸗ lichen affen iſt, das nicht zu f 1. ſchadl , r, dich,, , wr,

Trennung wunſchen konnen, die dem Mutter Macht und Reichthum raubt. Gi utter lande Ruhm, länder, der nach Jamaica oder (bt es vielieicht einen Cun.

1 . England laßt ſich etwa annehmen, daß ein Syn! e . anders denken ver ', . gleichen Um⸗ ſein Vaterland weniger liebe, ais 6 * . de er elch n Len. 2 * ſbrei en von der e me ili che mn ſich in zwei Ki len:

in geiſtliche und weltliche Veamt aſſen theilen: n d , , , ,,. Vieren betriſt, läd dart befanden. hahn, d. . he King zeec wehi nicht dafuͤr anneh⸗

Eiegeweſen ſey, d h

Stellen, von denen ſie zechůᷣ erlieren r. e n g

9! zu v ĩ :

Hoffnungen ſehen ſie 6 ee g. 12. an, . haben, daß es nicht zu merika frei und das Han⸗

ches dem Mutterlande ſo

ſie nach Amerika, und es iſt un dale rde gen h.

ſchoͤn

In der Shat haben sie . r e lich jenen un dern zu entziehen, und die wenigen ee, dl ee. elegenheit, um ihr

Wenn nun Eingeborne und S warze, Syanier und . nchen, wer wuͤnſcht ſie

un etwa die Creolen, o ja ſie ſind geſcheidt genug, eine . guͤltigkeit gegen die vorige Regierung zu heuchein und ſchejnbar

4

Theilung der Ge

denn für ſie hat das

asjenige zu verlie⸗ önig ihn . lichen Praäͤſidenten zu ernennen und eine jährliche Zulage von ſie etwa ihr Geſchick 2.

Fond mit 10900 Rthlru, von ſammtlichen

der Macht der Verhaͤltniſſe u achzu

würden. Und es kann auch nicht andert ſey' . ĩ. meiſten Creolen Geiſtliche des niederen ,,,, offenbar den modern⸗phils ſophiſch⸗liberalen Grundſaͤtzen abge⸗ neigt. Das Ergebniß endlich alles hier Geſagten iſt, daß von allen den 5 Klaſſen, welche die Bevoͤlkerung Neu⸗Spa⸗ niens ausmachen, nur eine halbe die Trennung von Spa⸗ nien wünſchen kann, und da nun dieſe Hälfte, ſie ſey auch ſo zahlreich, als ſie wolle, nicht den 10ten Theil der Einwoh⸗ ner ausmacht, ſo iſt es klar, daß die Mehrzahl der Spant— ſchen Coloniſten die Emancipation vom Mutterlande weder will noch wollen kann.“ .

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

NewYork, 15. Dec. Fortdauernd entſtehen in den Vereinigten Staaten neue Geſellſchaften zur Befoͤrde— rung des Gartenbaues. In der Stadt Geneva ver— ſammelte ſich vor Kurzem eine große Zahl angeſehener

ewohner von 10 benachbarten Provinzen, um eine ein=

heimiſche Gartenbau-Geſellſchaft fuͤr den weſtlichen Theil 3 . des Staates New-HYork zu bilden.

8. Y l Die Vice⸗Praͤſiden⸗ ten und ein Ausſchuß von Direectoren aus jeder der 10 Provinzen ſind bereits erwählt worden. Aus der Zuſammen⸗ ſetzung dieſes Ausſchuſſes, der aus lauter, Mannern vo deutenden Kentniſſen und Einfluß beſteht, kann man die ge⸗ gruͤndetſte Hoffnung ſchöͤpfen, die wohlthätigen neuen Geſellſchaft mit Erfolg getront zu ſehen. Die Pen ſgesla-Zeitüng vom 28. Botſchaft, des Präͤſidenten von Florida an die legislative Verſammlung dieſes Staates. Die Ankuͤndigungen darin, welche nicht von localem . ſind, beſchränken ſich auf folgende zwei erſtenss daß eine Zählung der Einwohner von Florida im nächſten Jahre die Zulaſſung dieſes Staates 13 die National-Union als unbezwelfeltes Reſultat ergeben wird, und zweitens, daß der Anbau des Zuckers in dieſem Staate ungemein zuninimt und bereits ſo groß iſt, * man die

nun en kann, es werde der Zucker binnen wenigen e e isl h e ne. ihr⸗Artikel von Florida werden. 53 K

Inland. ö Glogau, 11. Jan. Unſer wuͤrdiger Ober- Landes- Ge⸗

richts⸗Präſident, Meckel von Hemsbach, feierte heut ſein ere m, n., Amts. Jabilzum . Am 11. Jan. 1779 wurde

er zuſammen mit des Herrn Miniſters von Schuckmann—

Excell., als Kammer⸗Gerichts-Referendarius verpflichtet, ſeit 44 Jahren ſtand der Jubilar als Aſſeſſor, Rath, Direktor und Vice⸗Praͤſident bei dem hieſigen Ober⸗Landes, Gericht.

Am Morgen begab ſich das verſammelte Collegium des Ober nde G ic die Juſtiz⸗Commiſſarien und die Mit⸗ glieder des hieſigen Land und Stadt, Gerichts, den Chef⸗ Praͤſidenten von Götze an ihrer Spitze, zum Jubelgreiſe. Mit einer Rede wurde ihm das allerhöchſte Cabinets-Schrei⸗ ben überreicht, wodurch Se. Maj. der König

Gehalt zu beſtimmen geruhten. Das allerhöchſte w,, 26 von einem Gluͤckwunſche Sr. Excell. des Hrn. Juſtizminiſters begleitet. Zum Andenken des Ta— ges wurde der Jubilar gebeten, einer Stiftung ſeinen Na⸗= men und eine wohlthaͤtige Beſtimmung zu geben, wozu der

J Departements aufgebracht war. Eine Deputation des en , Ster wn des! erichts zu Ratibor ſprach die ehrende

Theilnahme des dortigen Collegiums aus, Ihr folgten ver⸗

iedene andere Depuͤtationen nebſt den hieſigen höͤchſten und he Militair⸗Behörden. Um 2 Uhr wurde der Jubel . zu einem Mittagsmahle auf dem Re our cen Han e . vas das Eollegium des Ober,Landes-Gerichts und 26 , Juſtiz / Lommiſſarien veranſtaltet hatten, und 3 223 e han ſche en De,, 1 . ĩ uſtizbeamten bei z . ; 2 * en eie s, Dobſchttz hatt? die Einladung

dazu freundlichſt angenommen.

9. ö k . niſſe nachzugeben, aber wie, wenn ſich plöß lich eine hinreichende Span iſche Armee dort zeigte . ;

bald ſehen, wie licht die Reihen der Inſurgenten daſtehen

Zet, enthält die

von be⸗ Zwecke diefer

.

* *

d

3