Der Meſſager des Chambres Kußert ſich über die = —⸗ Quotidienne * folgender Art: „Seit einiger Zeit folgte ( Großbritanien und Irland. dieſes Blatt dem Beiſpiele ſeiner Abonnenten; es ſchlum, Lon don, 20 Jan. Man hält es fuͤr gewiß, daß im merte. Jener unſchuldigen Provinzial- Akademie ahnlich, Anfange des nächten Frühjahrs, und zwar am San ct Geörgs— von welcher Voltaire us erzählt, ließ es nichts von ſich hö, Tage, eine große Feierlichteit zur Einführung von Rittern ren. Es ſcheint inzwi „daß dieſe Tugend ihm zum Nach⸗ des Hoſenband Ordens im Schloſſe von Windſor ſtatt fin⸗ . — en Tagen hat es fein bishe, den wird. Eine ähnliche Ceremonie ſoll baſd darau fur die
*
r weigen ir wiſſen nicht, was ſich Ritter des Bath-Ordens in der Weſtminſter⸗Abtei veranſtal mit der 6 hat; aber nach ihren ploͤtz; werden. „Wir hoffen mit Zuverſicht“, fügt die 23 lichen Ausfallen und nach der Art zu ſchließen, wie ſie ihren ſen Nachrichten hinzu, „die Geſundheit Sr. Maj. werde von Geiſt auf die Felter ſpannt, um für ſtark und mächtig zu der Art ſeyn, daß Hoͤchſt Ihren Abſichten nichts im Wege
ſind wir faſt geneigt zu glauben, daß von ihren Le⸗ ſeyn werde,“ ; ?
ern einige deſertirt ſind, und daß ſie bloß darum ſo laut Der Courier enthalt folgendes Schreiben des Her
die Trommel ruͤhrt, um die Fluͤchtlinge wieder um ihre 22 — von Cumberland an den Grafen von Ennis killen, i. zu verſammeln. Es liegt etwas Achtungswerthes in dieſem ten Großmeiſter des Königl. großen Orange Vereins von Bemuͤhen der Zeitungsſchreiber, die geringe Anzahl ihrer Irland, datirt Berlin den 1. Nov. 1828. „Nachdem ich Abonnenten dadurch zu bemäntein, daß ſie recht viel von ſich das Vergnügen gehabt habe, das Amt eines Großmeiſters hören laſſen. Allein ſelbſt in den lobenswertheſten Dingen des loyalen großen Orange⸗Vereins von Großbritanien, als muß man ein gewiſſes Maaß und Ziel halten, und dieß Nachfolger meines tief betrauerten Bruders, des 2 thut die Quotidienne nicht. Da man dieſem Blatte dein von Dort, zu übernehmen, und im letzten Juni? Monat bei ornrf macht, daß es ſeine Lefer ſterblich langweile, der Jahresfeier deſſelben den Vorſitz zu führen, kann es mir ſo will ich es ihm gern hingehen laſſen, wenn es ſeinen nicht anders, als zur großen Genugthunng gereichen, den pf anſttengt, um witig zu erſcheinen; doch darf ſolſches mir von Ihnen gemachten Antrag zu are ne, und ein nie auf Koſten der gefunden Vernunft geſchehen. Hieran gleiches Amt in Irland zu bekleiden, wo dieſe loyale Geſell⸗ lt es aber den An e der Quotidtenne; ain unſchuldig⸗ r gegründer ward, um die Verfaſſung in Zeiten der Ge ſind noch ihre „Nevues“, worin ſie in überladenen Re— fahr aufrecht zu erhalten, und wo mehr noch als in Groß densarten über das Proviſorium im auswärtigen Departe, britanien alle Kraft aufgeboten werden muß, um die hei ment fabelt, über die Expedition nach Morea ſcherzt, und lige Sache des Proteſtantismus zu vertheidigen. die Sicherheit der Hauptſtadt, u ngeachtet oder gerade Meine Anhänglichkeit an dieſe Sache, welche mir die Lehren wegen der gut. ordnungen des Polizei, Praͤfekten, in und das Beiſpiel meines verſtorbenen verehrten Vaters Zweifel ficht Alle dieſe Faſeleien bringen weiter keinen Georg s des Dittten eingegeben haben, hat durch Er fah⸗ Nachtheil, als daß man ſie, wenn ſie eine Zeitlang fortge, rung und Nachdenken noch mehr zugenommen; ich bin Ker werden, gar nicht mehr verſteht. „Wie weit aber dieſe überJeugt, daß die Britiſche Verfaſſuh— die unſchätzbarſte, Sucht, den Witzigen, Geiſtreichen zu ſpielen, Männer vel, welche Hinſichts ihres reltgibſen und freien Charakters je leiten kann, die dieſes Seheimniß nicht kennen, davon hat beſtanden hat, nicht ſortdauern kann, wenn das pro- die Quotidienne uns kürzlich einen Beweis durch ihre Bi, teſtantiſche Uebergewicht vernichtet wird. Man wird lanz der Revelutien (S. Nr. B. der St. 3. gegeben. mich jederzeit denjenigen Grundſatzen treu befinden, Was hat unſer Geſchlecht denn der frommen Quämſbien ne ge⸗ welche der Handlungsweiſe meines hochgeehrten Vaters und than, daß ſie den Kindern ſo gern das ſcheußliche und uͤber, Souverains, und meines vielgeliebten Bruders, des gegen⸗ ladene Semälde der Fehler und Verbrecher ihrer Vater wärtigen Königs, und des verſtorbenen Herzogs von Jork vorhält? Hofft ſie durch ihre liebreiche Chronik etiwa die zur Richtſchnur dienten, und zu deren Vertheidigung das oͤffentliche Ruhe zu befeſtigen Reizt ſie nicht vielmehr da— Haus Braunſchweig allein auf den Thren berufen worden durch eine andere Parthei zu Repreſſalien? Man weiß iſt. Ich freue mich, daß die Zeit gekommen iſt, wo die Ge⸗ in der That nicht, was man von einem Royalismus, ſetze nicht langer das Wiederaufleben der Geſellſchaft in Ir⸗=
Vie dem Quetidienne, denken ſell, der mit unſeren land verbieten, und daß ich das Vergnügen habe, das Inter eee, Denrkens, eren Sache er doch verſechten eſſe der ſelben Ihnen, mein theurer Lord, als deputirtem
9 len vorgtebt, niemals überein ſtimmt; — von einem Großmeiſter, anzuvertrauen.“! ; gbalismus, der keine Selegenhenn unbenutzt läßt, um auf ; ; „Ern ſt.“ . irgend eine argerliche Weiſe der, von dem Geſetze Sudwöigs XVIII. Außer der grohen Verſammlung in Bevonſhire haben vorgeſchriebenen, Vergeſſenhelt un ſerer früheren Verirrungen im Laufe d. M. noch mehrere kieinete antſtatholiſche Zu ſam⸗ Hohn zu bieten, und der, ſelbſt am Vorabend des 2l. Januar, menkänfte an vier Orten in der Grafſchaft Cornwall und ich, durch ſeine wüthenden Ausfälle, gegen das erhabene, an einem Orte in der Grafſchaft Stafford ſtatt gefunden; , verkündigende Teſtament des töͤniglichen Mär, auch ward in allen Verſammlungen einſtimmig beſchloſſen, in — 2 J . Die Arithmetik iſt ſrei von Leidenſchaf, der bevorſtehenden Pariaments-Sitzung BVittſchriften gegen ten, ird die Quotidien ne ſagen, und wir haben bloß fernere, den Röͤmiſch-Katholiſchen zu bewilligende Freiheiten,
ine Dan nn Angeſtellt. Immerhin! für Jemand, dem einzureichen.
2 , W ü ann iſt, die Geſellſchaft zu . die oli it Die Times ſagt: „Mit Vergnügen bemerken wir, daß 2 iz r n veriiug nen und ſich von der Moral Lud, die Irlandiſchen Katholiken, ungeachtet des Unglücks, welches 23 Möge die Cus⸗ muß jede Eniſchuldigung willtommen das Land durch die Verabſchiedung ſeines redlichen Lord
* denden lieber in ihre. frühere Nichtig, Lieutenants erſitten, in ihrem guten Geiſte beharren und in . . k uche, die ſie in den letzten ihrer politiſchen Thäctgkeſt nicht ſtiltehen. Man erwartet, * luͤcklich ausgefallen 2 zu erſcheinen, ſind doch alle daß eine große Verſammlung der Bewohner Dublins und Ae leicht die . Heend ſie einerfeirs durch ihre der a g, Gegend den Lord Angleſea bis an * 1 mag, die durch ihr Alter ihrer Leſer verdreht haben beglelten und ihm dort ein herzliches und dankbares Lebewoh
j uhr gewöhnt ſind, möchten zurufen wird.“ 2 — hr wiede = Kopf berbrehen, z . einer der letzten Verſammlungen en, . indem ſie ae , ng Hhrer Geſundheit von ihrem Aſſociarion verlas Herr O Connell einen Brief des Blatts gar loeſagen, Granville Ffrench, worin ihm gerathen wird, nicht eher als — Die Gazette de Franee meldet aus Rom daß der im Monat März im Parlamente zu erſcheinen, und auch die Vicemte von Chateaubriand, gieich nachdem er die Nachricht Frage wegen Sicherhelten für die Katholiken! vorlaufig noch von der Krankheit des Grafen von la Ferronnays erhalten, auszuſetzen. Herr O Conneil erklärte darauf, daß kein Freund ⸗ ſich angeſchickt habe, jene 8 w vVerlaſſen, daß er inzwi. Irlands es wohl fur rathſam halte, dieſe Frage jetzt ins * ſchen am folgenden * ſeinen Plan wieder geändert habe; Parlament zu bringen; auch ſey er wegen der Emancipation nichtedeſto weniger glaube man doch noch, daß er nach Paris gar nicht mehr ſo beſorgt; denn wenn das Irlaäͤndiſche Volk reiſen werde. 6 ſich nur ruhig verhielte, den Geſetzen gehorchte, und Jeden, . Der Greßſiegelbewahrer hat den Frieden srichtern den ber einen ungeſetzlichen Eid von den Katholiken verlange, ö Wunſch zu erkennen 8 . * ſie hinfahro in dem Haupt, gehörig zurecht weiſe, ſo warde es bald mächtig genug enn, grre ihtes Kantens en we. . wehmen möchten. Ge, Um allen Machinatlencn ſeiner Feinde widenſteben n nnen, ſetziih ſind ſie dazn nicht verbunden. Herr O Connell erklärte ferner, es ſey mit — w Das kleine geiſtliche — zu Pelignan (Dept., der Horden, daß er, vol ſelllem Eintrith ins ber,, ekern Garonne), welche; zn. Anſang dieſes Monard ehe, Lö en Lord. Aufſeher Amt zu leiſten 8 2 vorgängige er a die ſer Eide ſey *. 2 8 2 . . gierun. Erzbiſchole eſerha orſtel, und der andere bei der Ver ö cri 2 86 geſchleſſen worden. ſt abgeſchafft worden. Er warde alſo vor ſeinem Eintritt in 2 .