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fällig zu blelben. Das Portefeuille der auswertigen Ange oder wird er, wiewohl ungern, Theil an der innern Verwal— legenheiten wurde ſonach interimiſtiſch dem Grafen Portalis tung von Frankreich nehmen? Es wurde vermeſſen er ſchei anvertraut. Wenn 9 ein Kranker nicht durch die gewöhn, nen, dieſe Fragen jetzt ſchon zu beantworten, da der Ge⸗ lichen Mittel geneſen will, ſo kommen alsbald die Quackſal ⸗ ſandte Sr. Allerchriſtlichen Maje ſtãt unſere Ufer kaum ver— ber und preiſen ihm ihre Wunderkuren an. Dies hat die laſſen hat. Aber wie es auch immer kommen mag, was die Eongregation gethan. Von neuer Hoffnung beſeelt, begann ſie die erſte Frage betrifft, glauben wir verſichert zu ſeyn, daß die vorige Woche. Wohl wußten wir, daß es ihr im entſcheidenden Au, beiden Regierungen, ja wir koͤnnen ſagen, die beiden Nat io⸗ enblicke an Muth zur Ausführung fehlen warde; und in der nen, zu keiner Zeit mehr als jetzt geneigt waren, ganz uͤber⸗ That, wie immer, hat ſie auch diesmal nichts gewagt. Es iſt ein einſtimmend zu handeln. Da wir die , des wahres Heſchent der Vorſehung, daß bei Denen, weich? im Fürſten von Polignae noch nicht als dahingeſchteden aufſehen, Dienſte der Contre-Nevolution die Beſinnung verloren ha, ſo ſind wir auch nicht Willens, ihr hier eine Parentation ben, die Furcht die Stelle des Verſtandes vertritt. — Bloß zu halten; aber das duͤrſen wir wohl von dieſem wärdi en durch ſeine Unentſchiedenheit, durch das Proviſorium hatte Edelmanne ſagen, daß, wenn ſeine Reiſe auf die Europzᷣ⸗ che das Miniſterium ſeinen Gegnern wieder Muth eingeflößt Politik Bezug hat, und ein noch vertraulicheres Verhaltuiß und ſich ſelbſt an den Rand des Verderbens gebracht; zwiſchen England und Frankreich Gegenſtand der Unterhand⸗ nichtsdeſtoweniger will es dieſes Proviſortum noch immer lung werden foll, er dann gewiß ſein VBeſtes thun wird, um nicht . laſſen; und in ſolcher Lage beginnt morgen die dieſes Ziel zu erreichen. ein höͤchſt leutſeliges Betragen, Sit ng] ſeine liebens vurdige Zuvorkommenhelt, ſeine Engliſchen Ge⸗ Die Gazette de France will wiſſen, daß, nachdem wohnheiten, eine unbezweifelte Vorliebe für das Land, das ihn der Herzog von Mortemart das Praͤſtbium des Miniſter, einſt als Verbannten aufnahm, und ihn als ſeinen adoptirten Rathes ausgeſchlagen, man dieſen Poſten dem Herzoge von Sohn liebte, ſind uns Burgen dafür, daß, welche Macht der Fuͤrſt Doudeauville angetragen habe; in beiden Fallen, äußert auch immer erlangen mag, er ſie ſiets zur Wohlfahrt, zur Ein die Gazette (wie auch geſtern der Conſtitutionnel, würde tracht und zum Glücke beider Nationen anwenden wird. rgrei⸗ der Graf von e das Portefeuille des auswärtigen fend wäre es hier, eine Meinung über den Furſten v Po⸗ Departements erhalten. Das Journal du Commerce lignae als Franzsſiſchen Politiker darzulegen, d. J. Kis meint ſogar, es ſcheine gewiß zu ſeyn, daß Hr. v. Rayneval einen ſolchen, der geſchickt iſt, den inneren ngelegenheiten in dem oben erwähnten Miniſter Rathe bereits zum Nach, ſeines Vaterlandes vorzuſtehen. Doch wollen wir das Sy⸗ olger des Grafen von la Ferronnays ernannt worden ſey. — ſtem als niedrig bezeichnen, das von ſeinen politiſchen Ri⸗ ie Quotidienne und der Courrier fran gais glauben derſachern (Feinde kann er durchaus nicht. haben) augenom⸗ Ragegen, daß, nachdem He, Bour deau zum Unter⸗-Staats, men worden diſt, um dieſen beſcheidenen Edelmann, der fern Dcecretair im Juſtiz⸗Miniſterium ernann! worden, vor Er, von aller Anmaaßung c ſo darzuſtellen, als geijte er nach oͤffnung der Kammern keine Veränderung mehr im Schooße Macht und Warden a s wäre es ihm darum zu thun die des Miniſteriums ſtatt ſinden, und der Großſiegelbewahrer gegenwartige Verwaltung zu ſtuͤrzen, um dann auf den Rui⸗ das ihm interimiſtiſch uͤbertragene Portefeuille behalten werde. nen aller beſtehenden Inſtitutionen ſeinen Einfluß allein gel⸗ — Der Conſtitutionnel theilt diefe Meinung. tend zu machen. Wir haben eine allzuhehr Meinung Lon Der Handels Miniſter hat die Handels Kammer zu Ha, dem erſtande des Fürſten, als daß wir en, ſollen, er * aufgefordert, ihm die Mittel anzugeben, die commerciel, konne, nach einem ſo langen Aufenthalte in unſerem Lande, Verhaltniſſe mit Braſilien zu verbeſſern, und ihnen eine u findlich gegen die egnungen einer freien Verfaſſunz größere Ausdehnung zu geben. eblieben ſeyn — doch auch was dieſen Punkt betrifft, ha—⸗ . Es iſt ſchon fruher eine Ueberſicht von der monatlichen ben wir kein Recht uns in ſeine Geſinnung uͤber Frankreichs Einnahme der her een edler g e worden. Folgendes iſt innere Politik einzumiſchen. Das aber durfen wir mit lleber, eine General. Ueberſicht der Einnahine fuͤr das ganze Jahr 18286. Een noch hinzufügen, daß wenn der Fürſt nach feinem Das Theater von Mabame hat (mit ö
aterlande gereiſt iſt, um das Amt eines Miniſters der aus⸗
Ausſchluß des Jahres Abonnements) ; wärtigen Angelegenheiten ad iuterim 3 uͤbernehmen, wir, enger ageecen 688, 9053 Fr. 50 Cent, indem wir auf der einen Seite einen Geſandten an unſerm Der Circus der Gebruͤder Francon! 600, Si. 59. Hofe verlieren, der ſich allgemein geſchätßt und beliebt zu ma⸗
Die große Oper (mit Ausſchluß der chen wußte, auf der andern Seite dagegen einen wahrhaften ahres⸗ Abonnements; 515,97? 40 * Freund im Franzöͤſiſchen Conſeil gewinnen, einen Freund as ö Feydeau (desgleichen) 565i. . Engliſcher Verbindung, Engliſcher Macht Engliſchen
Das Theater des Varietés 190831, 35 Einfluſſes, ſo weit ſeibige näml und ir * daß ſie Das Theatre, fran gais (mit Aus ſchlüß . es jetzt vollkommen ſi K * nnn 8
des Jahres- Abonnements 899,181 7090 a, ne, , ne degteee , 469i, 609 1 ß Des Negtre de la Sait? 9 chteter Perſonen ſind, s Italiäniſche ater (mit —̃ wcwoie die ſſen will, die dermaligen
nts). . ö 3 Verhandlungen wiſchen Rußland 2 2 * . ö 2 Sunziand, einzige Urſache der ſchnellen ** 6 * (wahrend 3 Monaten 96 5
4. — ſt'n von Polignae geweſen. Das Theater des Ambign. Conüique ae,, Reſ welche Das Theater des Ambigu, 2 . unſerer ge während 5 Monaten geſchloſſen). 22,129 40 ⸗ großen Verſammlung, die am 20ſten . Das Odeon (wahrend 2 Monaten ge⸗ ; 23 * von Dublin ſtattfand vorgelegt worden ſind: ſareſec·· r . Dumm, s . 8 ; be aufrecht zu eiche du Mademoiſelle Sonntag wird, nach ihrer Wederher tel, gaben, Grun „deren Baſis die b. : 8 lung, Morgen zum erſteninale als Roſine im Barbier von ö. iſt. die wir e n , en al Sevilla auf dem Italianiſchen Theater wieder auftreten. und das Glück Irlands aufrichtig win ſch. m. 2 1 ; ſonders in dem gegenwartigen beunruhigenden Zeitpunkte Großbritanien und Irland. a, gr rg n, 8. laut aus nſprechen, London, 23. Jan. Der de von Suſſer iſt von daß die getze in Bezug auf die lk hierher 2 obgleich 34 nicht vollig wie⸗ 2 — Einwohner die e Landes, 3 1 4 8 rge 23 1 öh die Geſundheit St. Königl. Hoheit * 2 een , er, Rigg en und 883 och me er ᷣ — jetzt, im Laufe ei . Nachſtehendes iſt die (geſtern erwähnte) Aeußerung der klärung erleuchteten Zeit, nut los , 93 J Tim es uͤber die Abreiſe des Fürſten von —— Die Ab, Gefahr für die Conſtitution urüͤckgenommen werden kön. reiſe iſt eben ſo raſch als unerwartet erfolgt; denn der Farſt war nen. Die Fortſchritte des A. ſſtandes, der Intelligen und eben erſt von Frankreich m ss muß daher ein ehr des freien Denkens, welche das gegenwart fße Jeitaller ſo wichtiges Geſchaͤft ſeyn, das ihn ſo ſchnell wieder abruft. Hat auszeichnen, ſtellen die Fortdauer jener . ngs / Geſ aber dieſe Reiſe Bezug auf Frankreichs auswärtige Angele- als ein mächtiges Hindernis dar, die 33 — wietra genheiten, und beſonders auf das Verhältniß dieſes Landes zu beſiegen und der er bei zu übergeben, ſo wie da⸗ dem unſrigen, oder bezieht ſie 64 bloß auf die innere gegen eine allgemeine ereinigung der verſchiedenen Inter . jenes Reiches? Iſt der Fürſt im Begriff, die ande eſſen Fervorzurufen, durch welche allein der innere Frieden der Eintracht zwiſchen beiden Laͤndern noch enger zu ziehen, und der Wohlſtand einer Nation dauernd beſtehen kann.
s Theater am Thore St.
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