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uanternommmenen Reeiſe als Hohes Zeichen ihrez Zufrieden
eine mit ihrem Bildniſſe gezierte Doſe verliehen.
2 . Meurthe meldet, daß der Mark⸗ graf Wilhelm von Baden auf ſeiner Reiſe nach Paris durch
Ranch gekommen ſe. 8 , lern gab der Finauz-Miniſter, Graf Roy, Einen , . waren an 2000 zerſonen dazu geladen werden. ; 41 Großbritanien
on Jan. Geſtern :
n,, ten K des Tages wiederholte ö mit dem Herzoge von Wellington und Hrn. Peel. Abends verließ er London und begab ſich nach ſeinem Vohnort Alnwick in Northumberland, um dort die nöͤthi— gen Veranſtaltungen zu ſeiner Abreiſe zu treffen. Nach ſei⸗ ner Ru r wird eine Geheime Raths Sitzung gehalten werden, und in ſelbiger die förmliche Ernennung des Her
. um Lord Lieutenant von Irland erfolgen. Der Her— ' cf im Laufe von 4 oder 5 Wochen in Dublin ein— treff
len. 2 äußert ſich in ſeinem neueſten Blatte uͤber die ? a . 5 folgendermaaßen: „Die Polizei⸗ * werden gegenwärtig 6 ſehr karglich) vom 2 bezahlt. und obgleich ſie unter den directen Be—⸗ ö der Poitzei Verwaltung ſtehen, ſo werden ſie doch J eeilich zu Zeiten . gangene Verbrechen ; 6 oft aber auch nur zu . in buͤrger⸗ ichen An . . oder um unter den Dienſtboten und bei einer 3 6 ſchaft Ordnung zu erhalten; kurz, ſehr jſig in F h ie wenig mit der eigentlichen Polizei zu haben, zu * man aber gleichwohl gewandter und 6 * Es fragt ſich naturlich, in wie fern eine pt. j ive Polizei in Großbritanien uberhaupt zu— J ine ; ? zu machen, mit allen 6. , e 4 geregelten Paß Syſtems, a . Tauſch 83 2 62 . . . einander aufwöge. Die gewöhnſichen, an und far ſich vernünftigen VorſichtsMaaßregeln, die nichts Un⸗ angenehmes haben, wenn man ihrer gewohnt iſt, durften anglich dem Gefühl der Nation ſehr Zuwmider ſeyn. lügemeinen wird es dem Engländer nicht ie len., in genheiten und n, men. * J en Schritt ngeh ten und a3t zu mn en, wenn er von einem Ort zum andern „ſo wenig er auch gegruͤndete Ein⸗
wendungen dagegen zu machen haben, und ſo no auch fuͤr die völlige 1 9 kia . — 9. Jeder beſchaftige. Vielleicht cht unzweckmäßig, zu lizei ſeyn würde, die
ſtch nur 3 zu beſch 3. hatt 24 . e, Erkundigungen einzuzle⸗ d Bringt man die Thätigkeit ungen einzuſie . d o
; benutzt ilairen HJ . enheit , . etwa in beſtimmten Denn , e n, n. n c e, , e. Beobachtung eine , ,,,,
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Die Times enthält folgenden Mann ; 8 Manche tet vom l. an, In einem 9 .
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den Zuſtand des Handels in jenem Diſtriete ſind nur im Allgemeinen , den Begehr en n wor⸗ den, in ſo fern er den Nutzen des Fabrütanten ünd den Lohn
ker Spinner und Weber betrifft; der Na beſon⸗ dere Manufacrnren und. deſendere , weh ü. nicht . Die Veſchwerde der Fabrikanten, daß ſie für ihre Artikel — Bees erlangen könnten, atte in der Übertriebenen Fabrication ihren Grund. Dle enn waren hinreichend deſchäftigt, und ungeachtet Des kädrigen Lohns dech mehr im Stande, fär ihren Lebens, Un alt zu ſorgen, als es . ö. Jahren der Fall war. Der Vannmwollen Handel war lebhaft üud berechtigte zu dei ofmung, daß die Fabrikanten bald im Stande ſeyn wür den thäen Leuten öoͤheren Lohn ju bewilligen. Inde e , Wir baben ibn auszugsweiſe in Nr. 28 der Staats- Zel= tung mitgetheilt. .
43 Preis
harte der Herzog von
ahälencmßig leicht machen nn ſtadt begangen wer,
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konnten Baumwoll⸗Preiſe, ihr Geſpinnſt nicht mit Vortheil an den Mann bringen, und eben ſo wenig war bei gefarbten und gedruckten Waaren, trotz des ſchlechten Ausfalls der Indigo-Erndte, eine
Erh üͤhnn zu erlangen. Die Furcht, daß, anſtatt den Handel zu beleben, der Winter denſelben noch mehr darnie⸗ der drücken wurde, hat ſich leider nur zu ſehr beſtätiget. Die Vorraäͤthe ſind zwar nicht übertrieben groß, und es iſt deshalb kein ungewöhnliches Stocken im Abſatz bemerkbar, auch ſind die Arbeiter bis vor wenigen Tage vollauf beſchäf⸗ tigt geweſen; jedoch hat das ſeit dem Herbſte eingetretene allmaͤhlige Sinken der ManufaeturWaarem⸗Preiſe eine ver⸗ haͤltnißmäßige Erniedrignng des Arbeits lohns zur Folge ge— habt, und gegenwartig haben ſich ſämmtliche Fabrikanten in Stockport vereinigt, ihren Arbeitern einen ferneren Abzug von 10 pCt. am Lohne zu machen. Hierin wollen ſich je doch die Weber und Spinner nicht fuͤgen, die heute Nach mittag eine Verſammlung veranſtaltet haben. Wie dieſer Streit enden wird, iſt ſchwer zu beſtimmen, und es wird nur von der Meinung der Fabrikanten, hinſichtlich des im Früh⸗ jahr zu gewaͤrtigenden Verkehrs abhängen, in wie fern ſie bei ihrem Vorſaße einer Erniedrigung des Lohnes beharren werden. Iſt die Ausſicht fuͤr den Handel eben ſo gungig als im vergangenen Fruhjahre, ſo findet die Reduction wohl ſchwerlich ſtatt, denn in den meiſten Zweigen des Baum— wollen⸗Handels iſt das Fruͤhjahrs⸗Geſchaft wichtiger, als in der ganzen ubrigen Zeit des Jahres, und da der Abzug am Lohne doch nur unbedeutend auf den Preis der Waaren in— ſluirt, ſo werden die Fabrikanten ihr Frühjahrs⸗Geſchäft des⸗ halb nicht aufs Spiel ſetzen. Sollten jedoch Zweifel über die Ausdehnung deſſelben obwalten; ſollten die Beſtellungen nur langſam eingehen und ungeachtet der Unthätigkeit ſo vie= ler Arbeiter nicht ein größerer Begehr eintreten, ſo werden die Fabrikanten beharrlich bleiben, und die Arbeiter ſich dar= ein fügen maſſen,.“ „Die Ausſicht für den Frühjahrs-Handel wird ungefähr folgende ſeyn: Es wird eine größere Quantität Waaren verkauft werden, ohne daß daraus im Ganzen ein grS= ſerer Geld- Betrag gelöͤſt warde. Der Fabrikant kann wohl denſelben Nutzen haben, wie im verfloſſenen Jahre, jedoch nur inſofern er 129 Stuͤck Zeug ſtatt 100 verkauft; der Arbeiter wird, dieſelbe Summe an Lohn erlangen können, wie früher, aber nur, indem er, anſtatt 12 Stunden, täglich 15 Stunden
arbeitet,“
Die Indigo⸗Auetionen im Indiſchen Hauſe haben wie⸗ der begonnen, waren jedoch nicht ſo lebhaft, als man hoffen konnte, da die Vermuthung, daß die Korn- Einfuhr vom Contitent eine vermehrte Nachfrage E Wege bringen muͤſſe, ſich nicht hinreichend beſtätigt hat. Dies mag jedoch in den ſchon vorher gegangenen großen Spekulationen auf dem Con, tinente ſeinen Grund haben, und zudem ſind die Januar⸗ Verkaufe diejenigen, in welchen am wenigſten für fremde Rechnung gethan wird. Es ſcheint nach den Liſten der Makler, daß die Conſumtion im Königreiche bedeutende Fortſchritte macht. Sie betrug im Jahre 1827 (für Oſtin⸗ diſchen Indigo) 2,096,909 Pfd., im Jahre 1828 2,856,500 Pfd.; der Verbrauch fuͤr ganz Europa im Jahre 1828 war nur 4761, 0950 Pfd. ;
Das Morning⸗Journal behauptet, der 2 von Hayti habe, durch die mit Frankreich getroffene w. einkunft ſeine Popularität verloren, er ſey alt und ſchwach, und man beſchaäftige ſich bereits mit einer neuen Präſiden⸗ ten Wahl, die beſtimmt auf Herrn Borgelas fallen werde. Daßfſe l be Blatt verſichert, daß die Unruhen in. Me= piko ficht beendigt ſeyen; daß Santa Ang, nachdem er Vera⸗ Eruz verlaſſen, mit 1600 Mann in die 24 DOaxaca ein⸗ gedrungen ſey, und die Hauptſtadt derſelben in Beſitz fer n men habe. „Dieſe Bewegung“ (bemerkt es dabei) „iſt von großer militairiſcher Wichtigkeit; es muß ſich nur noch aus— weiſen, ob Santa Ang, durch die Grundſäͤtze, die ihn leiten, ſich unter den Einwohnern Anhänger verſchaffen wird. Mög⸗ lich iſt es, und nicht unwahrſcheinlich, daß ein angedrohter Einfall in Vera-Cruz, von Seiten der Spanier von Cuba, die Bewegungen der Regierungs- Truppen hemmen würde, und ſollte General Santa Ana mit den Spaniern einver— ſtanden ſeyn, ſo duͤrfte die Mexikaniſche Regierung in eine ſehr mißliche Lage gerathen.“
Deutſch land.
Munchen, 27. Jan. Bei dem geſtern Abend ſtatt gefundenen erſten Maskenball im großen Hof Theater hatte das zahlreiche Publikum die Freude, die geſammte Königl. e . und w ö 2 die . — erſcheinen zu ſehen. — Heute Mittag e kunft J. * H. der Frau Herze gin von ali - Zweibrücken.
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. zeit die Spinner, unerachtet der ſteigenden *
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