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nur ganz beilzufig erwähnt, meldet dafür in einem Schrei= ben aus Liſſabon vom 14. Jan. Folgendes: „Am ver⸗ wichenen Sonnabend ſind zwei Engliſche Briggs in den Tajo eingelaufen; am Abend wurde in Queluz ein außeror⸗ dentlicher Miniſter Rath gehalten, nach welchem ein Theil des Geſchwaders Befehl zum Abſegeln erhielt, was denn auch am folgenden Tage, den 11ten, geſchah. Dieſe Schiffe gehen nach Angra (Auen), um eine Landung der von iy mouth abgegangenen be n d Flüchtlinge zu verhin⸗ dern. Alle disponiblen Truppen und viel Artillerie haben Befehl, Aber Cascaes nach den Kuſten zu marſchiren; ein Theil iſt in vergangener Nacht bereits aufgebrochen. Seit geſtern geht das Gerücht, der Marquis Chaves und die Vi— w komtes Varjias und Monte-Alegre wurden in das Miniſte— lum treten. In den letzten Miniſter Verſammlungen ſind Diseuſſionen darüber entſtanden, was man mit der Maſſe von Staats-Gefangenen beginnen ſell, ob man fie ſogleich hinrichten oder noch etwas warten ſoll. Geſtern wur, den auf dem Handels Platze zwanzig verhaftete Pfar, I. ter und Geiſtliche aus der Provinz Alentejo ausgeſchifft und nach dem Gefangniſſe abgeführt. — In Porto ſoll ein Aufſtand refer en ſeyn. Der Friedensrichter in Luviſhen wollte am . die Königin Mutter zur Regentin des Königreiches ausrufen laſſen, weil Dom Miguel Ge— ſundheitszuſtand ſehr ſchwach ſey; da ſich die Burgerſchaft weigerte, ſo ließ er von Caſtel Branco funfzig Mann Caval⸗ lerie holen, welche die Burger angriffen, demungeachtet konnte der Friedensrichter ſeine Abſicht nicht durchſetzen.
Türkei und Griechenland.
Ein von der Allgemeinen Zeitung mtgetheiltes rivat⸗Schreiben aus Jaſſy vom 12. She enthalt 8 chendes: „Darf man Prlwat Briefen aus Odeſſa Glauben eimeſſen, ſo werden daſelbſt und zu Sebaſtopol fuͤr den
nöachſten Feldzug Vorbereitungen getroffen, um die forte nicht allein von der Eüropätſchen, ſondern auch von! der Aſatiſchen Seite mit dem größten Nachdrucke anzugreiſen. große Anzahl Trausportſchiffe ſollen in dem Haſen von Debaſtcoel zur Einſchiffung von Landtruppen undd Feldge, ſchiͤtz verſammelt werden, und man vermuthet, daß dieſes . einer Landung an der TürkiſchAſiatlſchen Kuſte
Schwarzen eſtimmt iſt, theils um die Operatio⸗ nen des Senerals 8 kewirſch in Aſien zu unterſtützen, theils um Diverſtenen zu unſten der rn. am 2 3.
askewitſch, der einen der re, B
ternehmen. Es neral geſchickteſten Sa n , gr.
ulgarien und dem Armee⸗ = Ter ei Pre unc die Hand bieten, ſollen zu . 2 dete unter ſtützt, an der Aſiatiſchen 166 mit důſta ti , wm rechung der Communi— Emi r Depots dae, e 35 2 der . ö 3 x 3 n ,, dire ui zen ae r eh. * See ⸗ Transport anbietet, bee fn verpflegen, welche der ſche 1 . und M Turken beruͤhrt wird. nte es den Ruſſiſchen Co— lonnen gelingen, ſich zu Lande an n Ruſſilche Bosporus zu nähern, ſo wäre de der Aſiatiſchen Seite dem
Manduvre 2 die Ein warde, kaum ; Sultan wurde Milhe ha⸗ den. be Mmnihe i fre un 5 urn, dn halten. — Eine 26 Art Eongteve ſcher Raketen 8 ſeit ein . fertigt, und die rm. 66— dieſe anſehnlich ver⸗ irn de e r. 1 6. . ö des Ruſſi⸗ ,, und es iſt 6 r f dec , . die active Ar,
ad we 1 iſt, da alle auf
— arge ſu⸗ eri e e. 2 daruber verbreiteten . gaben ind olderfprechend und laſſen keine richtige Idee von der Starke der, ut Eroſſnung des kuͤnftigen Feldzuges beſtimm⸗ ken, nme faſſen inzn den öl e, wl ſtens böö o Mann ark ſeyn. — Hier iſt man mit der Organiſation der Epita,
; 6 und der Verpflegung ſeht beſchaftigt⸗ und verſaumt nichts, um die ſen wichtigen Zweig der Milit ai Atminiſti ation zu ver⸗
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und
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Eindruck, welchen ein ſol⸗ der Hauptſtadt machen
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beſfern.! C Die Unken ntuiß der Nuſſtſchen Sprache hat
mehrere Franzöſiſche Aerzte, welche bei cer Armee angeſtellt
waren, veranlaßt, ihren Abſchied zu nehmen, da ſie ſich mit ihren Kranken nicht verſtändigen, und ſo ihrem Dienſte nicht in der verſprochenen Art vorſtehen konnten. Der anhaltende
ſroſt hat den Geſandheitszuſtand allgemein gebeſſert, und die pitäler zählen faſt keine Kranke mehr.“ 2 ö
Das genannte Blatt ſchreibt aus Buchareſt unterm
14. Januar; „Seit letzter Poſt iſt nichts Erhebliches vor
gefallen; ſelbſt die geringen Beſorgniſſe wegen einer Inva⸗
ſion des, bei Turnul und Nikopolis ſtehenden Tſchapan / Oglu
ſind verſchwunden; ein außerordentlich anhaltendes Schnee⸗ geſtoͤber hemmt von dieſer Seite jede Operation. Man ver⸗ ſichert ſogar, Tſchapan Oglu habe Nikopolis nie verlaſſen. — Aus Krajova ſind Briefe bis zum 17ten d. M. hier, die ebenfalls nichts von Bedeutung melden.“ w
Der Courrier de Smyrne vom 23. December meldet aus Kanea vom 9. deſſelben Monats: „Die Türken zeigen den beſten Willen zu dem von den vermittelnden Mächten gewünſchten Waffenſtillſtande; dagegen entwickeln die Griechen
bei dieſen Unterhandlungen eine ſeltene Treuloſigkeit. Dies kann auch nicht anders ſeyn, da der Rath von a, bei welchem der Baren Reyneck vom Praäͤſidenten beglanbigt iſt,
aus einem abtrünnigen Prieſter und vier, als Abentheurer be— kannten Perſonen beſteht, die nicht einen Finger breit Grund⸗ beſitz auf der Inſel haben. Dieſer Rath hat an die Turkei
drei junge in Kreta gauz fremde Leute als Abgeordnete ge— ſchickt, welche bei den Unruhen nur gewinnen können, w h⸗ rend die Türken die erſten Aga's der Inſel, welche reiche
Beſitzt huͤmer haben und Herren von mehreren Dorfſchaften ſind, zu ihren Abgeordneten gewählt haben. Die Unterhand⸗ lung mit den Griechen wird zu keinem friedlichen Ende fuͤh⸗ ren, weil ſie ſelbſt ein ſolches nicht wänſchen, und alles, was ſie thun, nur eine Formalität iſt, um ihre wahren Abſichten ju verbergen. Es iſt faſt zuverläſſig, daß die Inſtructionen des Baron. Reyneck dahin lauten, die , ſo lange als möglich hinzuziehen. — Bei alle dem fährt man k (i mit . zu beſchäſtigen, und in
ba egen noch immer ein Engliſches Linienſchiff und eine
ranzoͤſiſche Fregatte; nur ihre Gegenwart hält die beiden i. welche ſtets unter den Waffen ſtehen, vom Beginn der Feindſeligkeiten Üb. Bei dieſem Zuſtande der Dinge kön⸗ nen die Oel Transporte nicht nach Kanea gelangen, und alle Handelsgeſchäſte ſtehen ſtill. In der Stadt wie in den Um⸗ gebungen herrſcht dabei die größte Ruhe.“
Daſſelbe Blatt . in einem Schreiben aus Alexandrien vom 27. November folgende Nachrichten; „Die Schiſſe, welche mit Mundvorräthen hier in ö liegen, ſind alle nach Konſtantinopel beſtimmt; ein Theil. derſelben geht heute Abend, unter der Escorte der Oeſterrei= chiſchen Fregatte, nach ſeiner Beſtimmung ab. Man glaubt allgemein, dieſes Convoi werde durchgelaſſen werden, da das Handelsgeſchaft bereits vor der Blokade Erklärung abgeſchloſ⸗ ſen worden iſt. Eine zweite Sendung wird mit Nächſtem eben dahin abgehen und von der jeden Augenblick erwarteten Kriegsbrigg Veneto escortirt werden. Dle Herren von St. Lager und Legros haben die ihnen aufgetragene Los— 9. Griechlſcher Sklaven beendigt und ſind auf der Kriegsbrigg Niſus nach Morea abgegangen; zwei Handels, ſchiſſe von der Exveditien führen die befreieten Griechen über; ſedes Schiff hat etwa 130 Individuen, Männer, Frauen
inder am Bord, die 8 von St. Leger hier und in Kairo fuͤr 40, 000 ſchwere Spaniſche Piaſter in Anweiſun⸗ en auf den Königl. Schatz in Paris losgekauft hat. —
e Handel ſtockt, da der Vice⸗König far alle feine Pro=
dukte im Vergleich zu den fremden Märkten zu hohe Preiſe eſtellt hat. Seine Umgebungen täuſchen ſich aus Privatan— ſichten den wahren Stand der Dinge und ſchaden ſeinem
ntereſſe, wie dem des . Handels. Die Genueſi⸗ chen Schiffe, welche ſonſt ſo zahlreich hierher kamen und be— deutende Getreide Ankäufe machten, haben aufgehört, ſich zu zeigen. Ven Franzoͤſiſchen Schiffen liegen fünf in Ladung nach Marſeille, aber zu ſchlechten Preifen. Im Hafen liegen außerdem die Franzoͤſiſchen Fregatten Bellona und Ciree; erſtere wird ausgebeſſert. Die Corvette Echo ging vorgeſtern nach Toulon ab und escortirte die Trangportſchiffe, welche einen Theil der Garniſon von Patras hierher gebracht haben. Es geht das Gerücht, die Franzöſiſchen Truppen wärden. 1 2 Dries ei
ie Allgemeine Zeitung riechen an 26. Nov. ö. den 2. uns bereits (in Nr. 23. der Staats Zeitung) aus der Griechiſchen Biene mitgetheilten Kriegs⸗Vericht aus dem Hauptquartler von Livadia.
n dem Blatte der genannten Zeitung vom 29. Nov.