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2 . 22 29 . * . . m dnn, . r ge Gortſetzung folgt.) x Spanien. en, . Madrid, 19. Jan. Der von dem Intendanten von Aſturien an den Finanz-Miniſter erſtattete (in un ſerem geſtri⸗ gÿen Blatte im Allgemeinen erwahnte) Bericht uͤber die . Een ron len, inen in Aſturien lautet, nach einer Mitthei⸗ ; 1. des . Miniſters an das Handels-Gericht zu 23 dahin: 2 . 94 26 die Bearbeitung der Steinkohlen⸗Minen we—⸗ ‚ gen. des großen Ueberfluſſes derſelben in dieſer Pro⸗ bing den gewohnlichen Tagelöͤhnern uͤberlaſſen iſt, ſo habe ich, um die von Ew. Excellenz am jhten November an mich erlaſſene Anfrage — ob die Eigenthuͤmer der nn wohl jährlich 2 — 406,000 Centner Steinko len in einen von ihnen zu beſtimmenden Hafen zu liefern im Stande ſeyn möchten — beantworten zu können, mich dieſerhalb an die Magiſträte derjenigen Grtſchaften, wo die meiſten Steinkohlen gebrochen werden, an die Kauf— leute, welche damit Handel treiben, ſo wie endlich auch an den einzigen Beſitzer einer Mine, welcher ſolche entdeckt hat, und ſolche ſeit einigen Monaten regelmäßig bearbeiten laßt, wenden müäſſen, und von allen einſtimmig die Antwort er! halten, daß nicht nur 400,009 Centner, ſondern, wenn es verlangt werden ſollte, noch eine weit größere Menge Stein⸗ 3 jährlich nach dem Hafen von Gijon und Auflcs; ge⸗ liefert werden konnen, und zwar zum Preiſe von 3 bis 31 Realen pro Centner mit Inbegriff der Unkoſten bis an Bord der Schiffe. Jene Kauſteute machen ſich an⸗ heiſchig, unter dieſen Bedingungen die erwahnte Anzahl Steinkohlen nach jenen Hafen zu liefern, und erbietet ſich der vorgenanhte Beſitzer der z. Steintohlen/ Mine, allein 100,0 Centner zu den vorgenannten Preiſen und Bedin⸗ 1 e Obſchen au! Königl. Befehl an mich gerichtete Anfrage durch Vorſtehendes genügend er,, ich & doch fut meine Pflicht, Ew. Excellen; eincn ausgedehn⸗ ten Begriff binſichtlich ſener Min= beizubriu gen.“ r „Der ue gn 1. d 6e in en K 93 ꝛ aß man Steinkohlen uͤberall au 3 der Erde — * antrifft, und ſind
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raben und dieſelben verkaufen, e Steinkohlen , ae, 823 ſie ein re ** e ſolche
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* Sobald da etwas in die Erde de Cen len far e un 28 * 9 e iin, eder 20 Schritte rechts oder links * *. ſie 1
. 3 — . ir n Oer ntohlen fe cl . nur erſt Abſatz . und dr en muß, wenn ; werden können, um den Va thigen Capitalicn ange⸗
Sodann aber iſt es gewiß, daß
ur im⸗ Mangel an jenem Brennſtoff zu be eber fluß pen K , r g i, . ilſt ſo groß, daß man ganze r , en, nden an⸗ * nko be 1. J An dem Ort, wo die Tages ner bi eht.
, Centner) 6 r. Real Zarren vol Steinkohlen 0 dis 8 . im eee , auch nur 3 R.
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8e. n. 2 Quartos kaufen zam r . 20 Quar tos. 5 dafür i jedoch in Giſon, vorauegeſeßt, daß man f ch das
nieder Glaſſ nicht bereichern will, 3 bis 31 Rr n gr *. .
Pert ug al.
der bereits (im geſtrigen Blatt U gezchenen Nachrichten aus * ** wir aus einem im Globe befindlichen ö
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Liſſabon vom tg. Ja olgungen werden hier üunglucklichen angefuͤl
a Nachtehendes mit. „Die Ver⸗
ö enen verheerende Krankheiten wuüthen, beſonders im ; St. Julian, wo der Dunſt in den Zellen, der tiefe, feuchte Boden, der mit dem Meere in , . Höhe iſt, viel dazu beiträgt. — Der Verfuch eines ufſtandes, der neulich zu Gunſten der Freiheit ſtatt gefun= den, beruhte in ſoſern auf einem guten Plane, als der größte hei der Truppen damit einverſtanden war, doch iſt er fehl geſchlagen, weil es an einem Leiter des Ganzen gefehlt hat. — Mehrere Officiere, die bis jekt im Caſtell gefangen ge⸗ halten wurden, ſind nach St. Julian gebracht worden = die Wagen, in denen man ſie trausportirte, waren kaum zu zahlen — dagegen ſind faſt 200 Soldaten vom ten, 131'n und 16ten Inſanterie-Regiment, die bei dem ſtande verwickelt waren, im Caſtell eingeſperrt. — ü Telles Jordao den Befehl des Forts St. Julian ſſbernom min hat, werden die armen Gefangenen mit der größten Harte behandelt, und es wird ſehr bezweifelt, daß man die Vornehmern darunter je wieder zu ſehen bekommen werde. Wie ſehr die Anhänger der Königin Mutter an Einfluß ge⸗ wonnen haben, iſt daraus zu erſehen, daß man die Freunde Dom Miguel 's von dem Commando der feſten Schlöffer ent, fernt und dagegen Leuten, wie General Telles Jordao in St. Julian und Oberſt Naymundo in Cascges, den Befehl derſelben übergeben hat. Niemandem iſt es ſeildem au laubt, einen der, wegen politiſcher Meinungen einge Gefangenen zu ſeben, oder mit ihm zu verk Die Cour, welche am 8. Jan. bei Dom Miguel im Sch von Queluz ſtattfand, war ſehr zahlreich, beſonders ſich eine große Menge von Königlichen Freiwilligen in ihrer Uniform eingefunden. Dom Mizuel ſelbſt ſah ſehr blaß und übel aus. aß er wirklich noch krank und weit davon ent fernt iſt, ſich wohl zu beſinden, weiß man von Perſonen die ihm ſehr nahe gekommen ſind. Die Königin, die Zimmer niemals verläßt, geſtattet auch keinem Menſchen, tu ihrer Abweſenheit ihn zu ſehen. — Das ganze Reich beſindet ſich jetzt in einem mißlichen Zuſtande; es kommen
das Elend nimmt überhand, und Raͤubereien, vor denen ſelbſt die Kirchen nicht ſicher ſind, werden in jeder Nacht begangen. — Man glaubt allgemein, daß, wiewohl der letzte Aufſtaud mißglüͤckt iſt, doch bald wieder ein neuer
nicht ſelbſt an einem beſtimmten Tage die Revne über die pen halten wird — wozu vorläufig keine Ausſicht zu ſeyn ſcheint — dann die Soldaten ihren ff Verſuch erneu⸗ ern durften. — Unbezweiſelt iſt es, daß die Nachrichten, die man hier vor Kurzem von dem Empfange der k Königin in Windſor hatte, einen ſehr machtigen Eind gemacht haben, und daß es, wie ein eleetriſcher Funke wir⸗ kend, die Parthei der Donna Maria ſehr verſtärkt hat.“ — Die Times berichtet auch noch Folgendes: „Der Marquis v. Croy hat der Portugieſiſchen Regierung ein Anlehen von 10 Millionen Cruſados mit der Bedingung angeboten, daß die 2 Millionen Schulden, welche die Par⸗ thei des Chaves in Spanien gemacht hat, zuerſt davon be, zahlt werden ſoll; man ſcheint dies Anerbieten, wiewohl ſich die Regierung in mißlichen Finanz Umſtaͤnden befindet, doch , , — In der Oporto-Zeitung beſindet ſich ein Ediet, wonach ſaämmtliche Ausgewanderte, die das Königreich verlaſſen haben, in Contumaciam verur ⸗ 4.
theilt werden ſollen.“
Turkei und Griechenland.
Der Courrier de Smyrne vom 4. Jan. berichtet aus Kon ſtantinopel unterm 24. Dec.: „Es i lich Sitte, die Albaneſer und alle Truppen Rumeliens bei dem Eintritte des Winters bis zum nachſten — 6 ß beurlauben, wo ſie alsdann pünktlich zu ihren Fahnen wie— der zurückkehren. Dies iſt gegenwartig auf der ganzen Linie des Balkans geſchehen; nur die regulaire Infanterie und die Aſiatiſchen Truppen ſtehen noch dort, und ſind in den Fe— Eng untergebracht worden. Dieſes gewöhnliche Verfahren der Türken iſt von Einigen fuͤr Deſertlon gehalten worden; 5 . 2 itte der e , y 66 ie es in fr * en ſtets ſo gehalten . würde die 3 ae k durchaus möglich machen. r Baltan iſt ſchon ſeit 4 36 ber 4 Fuß hoch mit Schmee bedeckt 2 2 r daß das Fußvolk bis an die Knie im a nr,
würde; der Capallerie, und mehr noch . gung . unmoglich
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w aber ſeyn. Aus die ö der . äberbies an Fouüage fehlt,
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z die Gefangniſſe ſind mit ;
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durchaus keine Schiffe an, Geſchafte werden nicht gemacht,
ausbrechen darfte. Es wird behauptet, daß, wenn Dom Miguel
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