5 . 1 * taten zu vergeſſen, und nur das Wohl der Colonie ſtets vor Augen zu haben. ;

Süd ⸗Amerik a.

Der Oeſterreichiſche Beobachter giebt nachſtehen⸗ den Auszug aus dem Reglement der Spaniſchen Armee in Amerika, welcher eine Ueberſicht der Streitkräfte gewahrt, die Spanien gegenwärtig in Amerika halt: „Das Heer, das dermalen in Amerika dient, und die Truppen, welche zu meinem Dienſt in meinen Amerikaniſchen Veſitzungen be— ſtimmt . beſtehen in einem Infanterie Regiment der Halbinſel, das als Beſatzung auf den Canariſchen Inſeln iſt, abgerechnet die Provinzial- und Miliz Truppen der Inſeln in dem Regiment Albufera und dem ſiebenten Regl= ment leichter Inſanterie. Das Heer auf Cuba beſteht aus 1) 12 Corps Veteranen, von deren 9 Truppen der Halbinſel ſind, nämlich: die Regimenter Leon, Havana, Cuba, Cata- lonien Nr. I und 2, Carabaia, Spanien, Barcelona, Galicien, ferner aus dem 1ſten und 2ten Regiment der Provinzen und der Kronbrigade, ſammtlich vollzählig und von allen Waffengattun⸗ 6 den Freiwilligen vom Verdienſt auf Havana; ) der

r-Inſpektion der Artillerie der Inſel Cuba, der Vetera⸗ nen⸗Arrillerie, beſtehend aus einer Brigade zu Fuß und zu Pier de nnd eine. Arbeiter; a. . und 1 Inſpektion der Ingenieure auf Cuba; 5 Veteranen⸗ Regiment Amer ikaniſcher Dragoner; 6) den Pro⸗ vinzial- Fußtruppen, oder der regulairen Miliz, zufammen—

eſeßt aus dem Regimente Havana, den Bataillonen von

uba und den Freiwilligen von Bahama, den Bataillonen aus vier anderen Städten, und den Bataillonen der 3 Mulatten von Havana; 7) der Artillerie der Königlichen Mi= liz. ſechs Compagnieen ſtark; 8) der Reiterei der regelmäßigen aus dem Regiment der Freiwilligen von Havana und den Dragonern von Matanzas beſtehend; endlich M) aus den Bataillonen und Truppen der Freiwilligen Ferdinands VII. Die Huͤlfstruppen der Inſel Cuba ſind gegenwärtig 18, 600 Mann ſtark, ſollen aber auf 22,900 gebra t werden,. Die ſaͤmmtlich organiſirten Streitkräfte, das Corps der Stadt inſchließlich, betragen 0.000 Soldaten. Auf der Inſel Puerto. Rico ſoll, außer 5 Artillerie- Cempagnieen, wenigſtens ein Infanterie Regiment der Halbinſei ehen. Die Streit. kräfte auf den Philippiniſchen Inſeln beſtehen aus 17 dem Corps der . Regimente der Linie), dem Re⸗ . Ferdinands VII., dem Iten Linien. Regämente und

em letzten Regimente der Inſpektion der Departements / Artillerie, einer Brigade Artille⸗ rie- Veteranen, worunter eine Compagnie berittener Kano—⸗ niere; 3) acht Compagnieen regelmäß her Artillerie; ) dem Dragoner /Regimente von Lugon; 3) den Provinzial Trup⸗ pen, beſtehend aus einem Corps Infanterie.“

enn, Nr 35 abgebrochenen Artikels) wirren, , dünnen, Obe

leichten Truppen; 2) der Unter⸗

2 Zeiten, *

höchſt verdienſtvollen Bemnhunngen Fran önnen r 3 Aufſchluß in Europa erhaiten, und die M eit eines Studiums derſelben für den Europacr viele ausgezeichnete Beiſpiele dargethan, aber im man die ö . . Kenntniſſe darin lanzenden Trium 89 beharrlichen Derr nd anſehen. Ob jemals bei den Chi= neſen eine völlige Bilderſchrift ſtatt einer Buchnabenſchtift in Gebrauch geweſen ſey, wie es bei den Aegyptern und dei den Wilden Amerika's ſtatt gefunden, iſt unbekannt. Aber wenn man die Art und Weiſe ihrer jetzigen Schrift betrachtet, ſo moͤchte man anzunehmen ſich verſucht fühlen, daß dies wirklich der Fall geweſen ſey, und daß die jetzt beſtehende Schrift ſich aus einer früheren, mehr oder weniger rein hiereglhpotſchen gebil⸗ det habe. Die Chineſen ſchreiben nicht nur jeses Wort mit einem beſendern Schriftzuge, ſo ndern jedes Wort hat auch, nach der Art, wie es ausgeſprochen mird, noch eigene Beden— tungen. So z. B. hat das Wort Fu mehr als S) verſchie= dene Schriftzeichen, welche mit beſonderen Tönen ausge ſpro⸗ chen werden, und deren jedes eine eigene Bedeutung hat, die ich freilich immer wohl auf einen Grundbeg m iff zurückführen äßt; ſo bedeutet Fu nach ſeinen ver ſch ted enen Schi iftjeichen „groß, ſchoͤn, Menge, Reich thum, Gluck.“ u. . w. Es läßt, ſich leicht ermeſſen, daß ein Fremder, welcher die Chinenſſche Sprache nur einigermaaßen gut ſprechen lernen will, von der Natur nicht nur mit einer jehr großen Geſchmei⸗

n é.

digkeit der Kehle und der übrigen Sprach- Organe, ſon⸗

es Scharfſinnes, des Gedacht niſſes, und

ſchen Gehör) begabt ſeyn muß. Es verſteht ſich nun

ſelbſt, daß aus 1 n . —— 2 für die Fremden zahlloſe Mißverſtandniſſe entſtehen, 23 auch die Lingevornen ſelbſt oft nicht vermeiden können, und des. wegen ſchreibt der Chineſe, wenn er ſieht, dan er nicht recht verſteht oder Lerſtanden wird, das Zeichen des Vir daſten Wortes mit dem Finger in die Luft oder auf den Tiſch, und verſtandigt ſich mit jedem, der des Leſens kundig iſt. Dech muß man dabei auch geſtehen, daß bei keinem anderen Volke die Schrift dem

Gedanken ſo dicht nachfolgt, und daß man ds die Be⸗ griffe der Sachen ſo ſehr zugleich mit dem des Le, ſens kennen lernt. Hieraus erklaren ſich die unge⸗

heuern Schwierigkeiten, welche fur jeden Europäer die Ueber, ſetzung eines Chineſiſchen Buches hat, und daß die Chineſen ihrerſeits in Europaiſchen Büchern oft eine übermäßige

menge tadeln. Indeſſen fehlt es auch nicht an Mitteln, welche die Erlernung der Chineſtſchen Sprache und Schrift erleichtern. Alle Chineſiſchen Schriftzüge ſind in 214, wenn ——— 2 —— will, Buchſtaben oder vielmehr Schluſſel IMngetheilt, durch deren Vereinigung man zuſammengeſe Begriffe ausdrucken kaun. 345

ur großeren Anſchaulichkeit mögen hier einige Beiſpiel aus Timkowsky folgen, dem ere. d lungen uber Chineſiſche Sprache und Schrift ſund

beden. dung gebracht; dies dadurch entſtandene Zeichen wird zwar

wie das obige Shing ausgeſprochen, bedeutet aber E. Bar igkeit, die * r we, anderen, als 6 zweiten Selbſt, zu beweiſen ſchuidig iſt. Derſelbe ift⸗ zug 8 heißt, wenn er mit eo Griffe en

8, weiches „He

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ken Das Zeichen des

euers, Cho. unter dem K . de, c

ſche. Gleich den übrigen bet und eine Gram

neſiſcher Wohlredenhe⸗ Mjaͤhrigen 2 ch mit 2 und andern Sebrauchen 2 kbenn gen, das, he an die Sprache 2 gemeine , 6 2 laſt aue hohe Denmm

den. Dic Man hani Born , r , e.

zekannt, und wird nur ſa Reichs Auge . we ĩ anſhur 1 ſondre Beamte 2 uren anvertraut ſind, be⸗ beſondere dem

) Ein Mongole, der ſich mit dem Ohre auf die Erde l oder gegen den 6 ſtebt, ſagt, in a. gie n der, 3 piel Clafter entfernt, Prerze gehen oder laufen, und wie groß

dern auch mit einem äußerſt ſeinen, wahrhaft Mongoli⸗ ihre Anzahl ift.