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— ſchmerzen hatten nachgelaſſen, und das
abgeſchloſſene Convention über di
mur eine leere Drohung geweſen zu ſeyn, denn als
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J Preußiſchen St a ats ⸗Ze Et ung Nr. 4b.
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rein von der faktiſchen Sache, und bin auf s Innigſte uͤberzeugt, daß, wenn drei oder dreihundert Anſuchen wegen eines Con⸗
cordats von der Großbritaniſchen Regierung gemacht worden waͤren, die Antwort nicht die ſeyn wuͤrde, weiche dem heiligen Stuhle in der gedruckten Rede Hrn. O Connell s beigelegt wird. „So lange das Geſetz beſteht, welches jede Cokreſpondenz von Seiten der Regierung mit dem Paͤpſtlichen Stuhle ver— bietet, iſt ſchwer zu glauben, daß ein Engliſcher Miniſter einen darauf bezuͤglichen Vorſchlag machen wuͤrde; ganz un— laublich aber iſt es, daß der Paͤpſtliche Stuhl in einem ſolchen alle einen anderen Grund anfuͤhren koͤnnte, um eine Un— terhandlung zuruͤckzuweiſen, als eben das Beſtehen eines ſol— chen Geſetzes. Was in dem Falle geſchehen konnte, daß eine geſetzliche Verbindung zwiſchen beiden Regierungen zu Stande kaͤme, kann ich mich nicht unterfangen, voraus zu ſagen. Aber ich kenne hinlaͤnglich die Grundſaͤtze der katho⸗ liſchen Kirche, und bin in meinem Vertrauen auf die Weis— heit Sr. Heiligkeit überzeugt, daß der Papſt eine ehen ſo große Abneigung vor jedem Eingriffe in die weltlichen Rechte Sr Großbritaniſchen Majeſtät hegt, als er entfernt iſt, die Uiſtlichen Intereſſen der katholiſchen Kirche im Gebiete Sr. 5 preis zu geben. Ich weiß nicht, ob das, was ich eſa g? habe, h nreicht, um Sie zu uͤberzeugen, daß Herr onnell hinſichtlich der Sr. Heiligkeit zugeſchriebenen Er— flärung im Irrthum geweſen iſt. Ware ich nicht deutlich . geweſen, ſo kann ich nur bedauern, daß meine Un⸗ tniß der, beſonderen Beſtimmungen des Geſetzes des Praemunire mir nicht geſtattet, mich der Gefahr auszu⸗ ſetzen, mehr zu ſagen. Ich gebe jedoch die offnung nicht auf, Herr O Connell werde, wenn er die erhaltene Nachricht pruͤft, den Irrthum entdecken, zu welchem er verleitet wor den iſt, und ihn von ſelbſt verbeſſern. Ich habe die Ehre mit vollkommener Hochachtung zu feyn ; ö Ihr ergebenſter und getreueſter Diener P. A. Baines, Biſchof von Siga.
; Rom, den 13. December 1838.“
. e (Fortſetzung folgt.) r ö
Madrid, vom
33228 on 12, 000 Mann zu bilden, deſſen Commando dem G ** werden ſoli. Die Regierung hat . Hl an. a .
langung eines Theils ünſerer alten Amerikaniſchen 1 Or lere Rn e eo Balla⸗ . 5s Cadres zu eben ſo viel
Briefe aus Cadir vorn 15ten 2 er See gehen ſollen.
avana — 2 ĩ richt mitgebracht habe, daß der Atläm'mmen und die Nach—,
ö dmiral ĩ ,
ieb ziwiſchen e er war ganz ver⸗ e
; ch einen am 12ten , ,, großer
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2 16ten ſollte in 1 Kirchen ten, und am 17ten die enrnt n en. gecſfnet werden. Die . 2 die e eh e wn, rend der Epidemie 2 en werden auf Millionen Fr. geſchätzt. — Die e e n gsi eryſchende Epidemie raffte S5 Perſonen, alſ mehr als die letzte, hinweg.
Portugal.
Ein von der Times mitgetheiltes Privat ⸗S reiben Liſſabon vom J7. , n , ,, 3* ſtructionen, welche der Eng iſche General, Eonſul Mathẽ ws von ſeiner Regierung in Betreff der in Portugal gefangen
. Engliſchen Unterthanen fruͤher bekommen haben f ſind durchaus wirkungslos geblieben. Das Gan; ſcheint weis,
jetzt von der Regierung acceptirt worden ſeyn. — Mit
den, mithin auch K ſowohl als ande
in politiſche Ang
Amerikaniſche
blikums auf ſich gezogen.
worden iſt. ö
wie wenig es beachtet worden, geht erſtlich daraus
daß der ,,. von one einen hö 863 bedeutenden Verweis bei dieſer Gelegenheit erhalten hat, zwe tens, daß Hr. Ascoly noch immer gefangen gehalten wird, und drittens endlich, daß die Inſultirungen gegen die Engländer ſich ſeitdem, wo möglich, noch vermehrt e , d n m,
des Franzoͤſiſchen Marquis v, Crouij (unſtreitig Eroy, die Times
nennt ihn jedoch wiederholentlich, wie vorſtehend an ᷣ iſt), wegen eines Darlehns von 10 ' , Ln e en om Miguels Befinden geht es ziemlich gut, doch ſoll jetzt die Koͤnigin Mutter etwas unwohl geworden ſeyn. — Die vier Kriegsſchiſſe, welche fruͤher ausgeruͤſtet wurden, ſind jetzt ab— eſegelt; die beiden Briggs haben ihre Richtung na
orden, die Fregatte und die Corvette aber nach dem Su—⸗ den hin genommen. Da ſeitdem noch keine Blokade⸗-Erklaͤ⸗ rung von Terceira erſchienen iſt, ſo wird vermuthet, daß jene 53. dazu beſtimmt ſind, die Kuͤſten der Provinzen von Minho und Algarbien gegen eine Landung der be , men Veh n genen Portugieſiſchen Expedition zu ſichern. — Der Decan der Kirche von Evora in Alentejo iſt im Laufe die⸗ ſer Woche als Gefangener hier eingebracht worden, und wurde von den Koͤnigl. Freiwilligen, die ihn in Empfang nahmen, durchaus ohne Ruͤckſicht auf ſeinen heiligen Cha=
rakter . **
—
: Der Courier vom 29. Januar giebt ein vor Kur— zem auf Lloyds angeſchlagen geweſenes Schreiben des Briti⸗ ſchen Conſuls in St. Ubes, Herrn E. F. Rego, vom Iten Januar, in welchem derſelbe, zur W wer legung früher geaͤu⸗ Ferter Angaben Londoner Blatter, als ob es nicht gerathen waͤre, Schiffe nach St. Ubes zu ſenden, weil dort keine Si⸗ cherheit der Perſon und des Eigenthums ſtatt fände, Folgen⸗ des meldet: „Gleichzeitig mit der“ (ſeiner Zeit berichteten) Freilaſſung des Vice-Conſuls der Hanſeeſtaͤdte, Herrn Bar— boza, iſt ein achtungswerther Officier an die Spitze der Koͤ⸗—
niglichen Freiwilligen geſtellt worden, und man behandelt die
fremden Conſuln mit aller Achtung, ſo daß die Geſchäͤfte mit aller Sicherheit und ohne alle Störung betrieben wer—
Fremde
durchaus keine Unannehmlichkeiten zu befürchten haben, ſo
egenheiten miſchen.“
dem
lange ſie ſich in ö örigen Schranken, halten, und ſich nicht e w
; Tür ee in kö Die Allgemeine Zeitung enthalt folgende Corre—= ſpondenz⸗Mittheilung: ; ** ( „Konſtantinopel, 8. Jan. In Pera iſt Alles in Bewegung; die Ankunft des Franzoͤſiſchen Commiſſairs, 3 Jaubert, welcher am 1. Jan. hier eintraf, und im Stel des Niederlandiſchen Geſandten abſtieg, giebt der Di⸗ plomatie neue Thätigkeit, und erweckt wieder die Friedens⸗ Hoffnungen. Zweimal hat ſich ſeitdem der Divan verſam⸗ melt, um uͤber die Mittheilungen zu berathſchlagen, welche das Franzoͤſiſche Cabinet durch das Organ des Niederländtſchen Geſandten an die Pforte gelangen ließ. Wenn uͤber das
Refſultat dieſer Berathungen des Divans noch nichts mit
eſtimmtheit geineldet werden kann, ſo hat man doch ſchon k, daß die gemachten g n, rh, * änſtig aufgenommen worden ſind. Das Erſcheinen einer 3 ſiſchen Fregatte am Eingange des Bosphorus unter Par lamentair Flagge hat e . die Aufmerkfamkeit des Pu⸗ Dem Vernehmen nach überbrachte ein Ruſſiſcher Stabs-Officier Depeſchen fuͤr den Daͤniſchen Geſandten, Freiherrn von Huͤbſch, von Seiten des Ruſſi— ſchen Generals, Grafen Woronzow, uͤber deren Inhalt man aber noch nicht gengu unterrichtet iſt. Einige wollen wiſſen, der Kgiſer von Rußland habe neuerdings eine Erklärung an die Pforte ergehen laſſen, worin er ſie zum Frieden auffor⸗ dert. die Auswechſelung der gegenſeitigen Gefangenen, was um ſo wahrſcheinlicher iſt, da der Freiherr von Hübſch bei der Pforte um die Erlaubniß angeſucht hat, ein Verzeichni aller in Turkiſcher Gefangenſchaft befindlichen Ruſſen auf⸗
) Dem Courier zufolge hat Herr Ascoly eine Reviſion
in deren Folge er ſeines . eg 2 e wer,
Artikel aus dem ge⸗
nannten Blatte. .
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Andere ſind der Meinung, die Sendung betreffe nur
des Landes verwieſen