15 Die
Provinz, nament
AQuittungen . . erörtern, anweſend ſey.
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ven Divan untergeordnet. 33 . 18) Der executive D, . Anſtalten treffen, daß fuͤr 8 54 ꝛ en in . eingetragen werden. Auch ſollen Einrichtungen getrof— fen werden, um ein gleiches Verfahren in allen uͤbrigen Di— ſtrieten vornehmen zu . Von Seiten der Jsprapni— ken wird dem Divan das diesfaͤllige Verzeichniß jeden Mo⸗ nat eingeſendet. Da eine Mitwirkung der Geiſtlichkeit in dieſer Angelegenheit ſehr wünſchenswerth iſt, ſo ſoll deshalb ein formliches Geſuch an Se. Eminenz den Herrn Me— tropoliten der Moldau erlaſſen werden. . 19) Die aus den Revenuͤen des Landes eingebrachten Gelder werden der Aufſicht und Aufbewahrung des executi— ven Divaus uͤbergeben. Die kn. wird ihr Amt wie räher verwalten; was jedoch die Ausſchreibung der Steuern anbelangt, ſo iſt hieruͤber lediglich die Anordnung des Praͤ= ſidenten oder Vice⸗Praͤſidenten zu gewaͤrtigen.
20) Die Mitglieder dieſes Divans werden ſich täglich in einem zu dieſem Zwecke zu miethenden Locale verſammeln. In demſelben wird auch die Viſtairie ſeyn. Die Divans, Mitglieder werden ſich mit allem Fleiße den Geſchäften un— terziehen, ſo wie auch an der General-Verſammlung der Staͤnde Antheil nehmen,. z = Der exeentise Divan hat ſich durchaus nicht in die juridĩſchen Seſchaft⸗ einzumengen; ſolche werden vor der hiezu angeordneten Stelle verhandelt. Ebenſo hat ſich auch der juridiſche Divan nicht im Geringſten in die Anordnun,⸗ gen des Rercutiden Divans zu mengen.
22 Die 2 . der Landes, Angelegenheiten dieſer
ich die Vertheilung der Steuern und Frohn— aängt von dem Gutachten der General Stände“ Ver⸗
Geburten,
dienſte
ſammlung ab, ſo wie bei außerordentlichen Fällen — vorher
die Abſtimmung in der General-⸗Verſammlung der Stände gehalten wird; dieſe haben jedoch zu ihrer Richtſchnur im⸗— mer den Willen der hohen Regierung zu nehmen und ſich in denſelben zu fuͤgen.
Auf dem Grunde dieſer Anordnungen, welche bloß das allgemeine Wohl zum Zwecke haben, wird der executive Di— van gebildet, und die hohe Regierung erwartet, daß die Mit, glieder deſſelben den Eifer und die Ergebenheit zeigen wer⸗ den, 1 der Wichtigkeit ihres Seer angemeſſen ſind. 83 , Stände wird dies den, fuͤr , egenmw a n,. bekannt ma gemeſſene Hülfe lei n er, Zettverhaltmiſſen 2.
ſfe leiſten. Außer jenen . angeführten Ver = e, ,,, ,, n enn, gh. Ober⸗General fuͤr gut erachtet, demſelben auch die Ei ö ⸗ aller Quittungen, die von den Militair⸗Beam 4 9 l . nern der beiden Provinzen anf fen worden ſind 6 gen, und da die Zahlung derſelben wegen Mangel nn,, in der Biſtairie erſchwert wird, ſo wird die * 313 ten, dantur ſolches verabfolgen laſſen. rmee⸗Inten . ö Herr Obe gemeſſen erachtet, daß n den beſti alten 3 bei den Sitz nr , , m. , 2 , 6 2 — welcher 83 i ſffhen . ingeſchli Inde iſt, die bei Ertheilung de . ö —
Beere , , n, , e.
eh. Rat , , zeit eigener . Gorfu, 3. Januar. Briefe aus Mitica vom 15. 85 gelben daz die Sri n , den unter Anführ ung dee ene ech fre e nh Zaverda Kanden n een een Theil derſelben diger und Taraconiſſia zu decke * wt war. Dieſe Streitkräfte ſollten noch in wenig; . werden. Nach den⸗ ſelben Briefen wird s? ag, in Valto ankommen, um
ſich der feſten Stellungen von Macrinoro und Langada zu
mächtigen.“ * ; . Ger Courtier de Sm) re meldet in einem Schreiben aus Alez 1, 5 Der. Folgendes; Die Swell Loraerte Pelzer edo, wit Pecſchen far den Vice⸗König, von Pore 9 * Tagen angekommen. Die Depeſchen beziehen ſich na 8 inigen auf die noch in Tuͤrkiſchen Handen beſn lich ng ri, Oklgden; Andere behaupten, fe hätten auf Kandi Wezug. Die Corvette wartet auf Antwort, um dann nach Poros zurũckzukehren.
Todes faäͤlle und Verheirathun aſſy in eigends zu dieſem Zwecke anzulegende Re.
Landſtraßen iſt doch am 21.
lungshaus zu verfahren.
Die Hälfte der Fahrzeuge, die hier ſind, mu
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. atmanie die Principal · gandes· Polijei die Morgen ſegeln X. Oeſterreichiſche, Sardiniſche z Agie oder Moldauiſche Polizei von Jaſſy ſind dem ,. 3 16 chiſche, Sardiniſche und Malteſi⸗
che init Lebensmitteln beladeng Fahrzeuge unter Escorte de Oeſterreichiſchen Corvette Hebe ab. 23 Ibrahim P . wohnt noch immer in Kairo. Seine Neigung für das Mi⸗ litair hat durch den Anblick der Franzöͤſiſchen Truppen in Morea neue Nahrung 2 er nimmt viele Veräͤnderun— gen in der Aegyptiſchen Armee vor und bildet neue Cavalle-
rie⸗ und Infanterie, Corps. Der Vice König, welcher ſeit
dem 24. vor. M. gleichfalls in Kairo iſt, wird hier er tet, um ſich mit wichtigen Verbefferungen zu ,,
Der Franzöſiſche General- Conſul Drovetti' gab amm Namens.
Tage ſeines Souverains ein Mittagsmahl und am Abend
einen glaͤnzenden Ball.“
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Mexiko. ; In Verfolg der geſtrigen Mittheilung iſt noch Engliſchen Blättern) Nachſtehendes zu . J Landſtraße, die von der Stadt Mexiko nach der Seckuͤſte fuͤhrt, wimmelt jetzt von Deſerteuren der Santa Anaſchen Parthei, die alle mögliche Exceſſe begehen, indem ſie jeden Reiſenden pluͤndern, der ihnen ungluͤcklicherweiſe in den Weg kommt. Zwei Engländer und ein Spanier, die zuſammen reiſten, wurden von einer ſolchen Raͤuber-Bande, nahe bei Puebla, auf dem halben Wege von Mexiko nach Vera-Cruz, angefallen; einer von den Englaͤndern und der Spanier wur— den ermordet; den andern Engländer, dem die Banditen 17 Wunden beibrachten, ließen 6e fuͤr todt zuruͤck, doch hat er ſich ſeitdem, wie durch ein Wunder, wieder erholt. Sein Name iſt Dickſon. Aber nf gn, dieſer Unſicherheit der ü ov. ein großer Transport von Silber und Gold, fuͤr Privat-Rechnung, von Mexiko nach Vera⸗Cruz abgegangen. Er beſtand aus 700, 0090 Dollars in epraͤgtem Gelde und in einer Anzahl Gold, und Silber arren, zum Belaufe von 50909, 009 Doll. Dies iſt die erſte Ausfuhr edler Metalle, welche ſeit der im letzten Congreß eſetzlich feſtgeſtellten Erlaubniß ſolcher Exportation er— fel iſt. Das Comité der Mexikaniſchen Abgeordne⸗ ten- Kammer, welches den Auftrag hatte, die Ver— gleichs⸗-Antraͤge des Hauſes Barclay und Comp. in Betreff der großen Summe, die daſſelbe an die Republik ſchuldig iſt, zu unterſuchen, hat ſeinen Bericht abgeſtattet, ünd darin dem Congreſſe empfohlen, jene Anträge zu verwerfen, und mit Anwendung aller geſetzlichen Strenge gegen das Hand—⸗ Es geht aus die ſem Berichte zu— gleich hire . daß wenn Mexiko ſeine Verbindlichkeiten ge⸗ gen ſeine Engliſchen Glaͤubiger nicht hat erfuͤllen können, dies zum Theil darin ſeinen Grund hat, daß das genannte
Engliſche Haus mit dem Gouvernement bald nach deſſen
Errichtung einen Contract abgeſchloſſen erfuͤllen es hernach nicht im Stande war.
Süd-Amerika.
Engliſche Blätter enthalten Nachrichten aus Bue⸗ no s-Ayres bis zum 13. Nov., und aus Rio-Janeiro bis zum 5. Dec. Von dem erſtgenannten Orte wird Fol⸗ gendes berichtet: „Da der Friede nun gluͤcklich abgeſchloſſen iſt, ſo hat man alle politiſchen Spekulationen bei Seite ge— legt. ie ſchlimmſte Folge des Krieges ſcheint indeſſen erſt noch erwartet zu werden, nämlich — der „Zahltag.“ Dieſes Land bietet im Kleinen ein ähnliches Bild von dem Zuſtande dar, in welchem Großbritanien nach der Beendigung ſeiner großen Kriege ſich befand. Täglich kommen neue Bankerotte von Handlungs-Häuſern vor, namentlich ſolcher, die nicht vom Iluslande etablirt, ſondern hier einheimiſch ſind. Der Cours auf England iſt 18 Pence per Dollar; jeden
hatte, we chen zu
3 fur Doublonen werden 48 Dollars in Papier bezahlt, und man
fuͤrchtet, daß der Cours immer noch hoher gehen möchte. mit Ballaſt wieder abſegeln, da ſelbſt zu dem niedrigen Preiſe von 5 Pfund Sterl. per Tonne keine Fracht zu haben iſt. Es wurde fruher erzählt, daß ſich hier wahrend des Krieges über 1 Millien Haute geſammelt hätten, die ſammtlich auf Schiffs⸗Gelegenheit warteten; als aber darauf eine An— zahl von Fahrzeugen eintraf, haben ſich nicht mehr als etwa 600,000 Haͤute gefunden, und die meiſten Schiffe, die nach Aufhebung der Blokade ankamen, muͤſſen ſich alſo mit Ballaſt begnügen. Manufactur⸗Waaren werden gut bezahlt und am Markte herrſcht viele Lebhaftigkeit.“ — Der Friedens⸗Abſchluß mit Braſilien wurde der Armee von Buenos-Ayres durch ihren General Lavalleja am 12. Oct. angekuͤndigt und es wurden Vorbereitungen zu ihrem Ruckmarſche nach der Haupt⸗ ſtadt getroffen. In Buenos⸗Ayres ging jedoch das Geruͤcht, baß es die Abſicht der Regierung ſey, der Armee eine neue Beſchäftigung zu ertheilen und ſie gegen Paraguay zu
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