ſein Gehülfe 10,000 und die Uebrigen * h 8. n war, ſo viel an ſich behalten hatten,

funfzig Verbrecher zum R . r 20 hingerichtet wurden.

Man darf ſich ubrigens nicht über die Strenge der Ge⸗ 8 . beſonders ia Bezug auf die Beamten wundern, denn

nur 20,000 gegeben worden waren. r. ich im Jahre 1793 unter Lord Macartney in China befand,

olylomatiſchen Cabt ſchieden worden.“

K Doi Stagtsverbreche? ſuld dis welche ſogleich,

ur die Vollziehung der Strafe an allen

z ö ichterſpruch, ohne weiteren Aufſchub, hin, et werden. ** en Verbrechern iſt aber eine beſtimmte Zeit des Jahres

. kee g, die letzte Hälfte nämlich des elften Monats nach Chineſiſcher Gen en ang: nach der unſrigen iſt es die letzte Hälfte des Decembers. Und zwar muß es vor dem Tage der Winter- Sonnenwende geſchehen; denn an dieſem Tage bringt der Kaiſer, als Ober Prieſter aller Religionen inner, halb ſeines Reiches, in dem Tempel des s ein gro⸗ ßes Reinigungs-Opfer dar, Beſtrafung der im Laufe des Jahres züm Tode verurtheilten Verbrecher. 2 Zeit vorher werden ihm dieſe nämlich von dem Criminal⸗ epar⸗ tement zu Peking namhaft gemacht, und ihm die Acten

ihrer Prozeſſe übergeben; nun bemerkt der Kaiſer unter dem

Urtheile eines jeden, ob er ihn begnadige oder nicht. Dies muß er jedoch mit eigner Hand thun, ſonſt wird es nicht

als gültig angenommen. Am Tage nachher fuͤhrt man nun

alle Vi redn! auf den Richtplatz; diejenigen, welche nicht

begnadigt worden, werden hingerichtet, die Ulebrigen kehren,

nachdem ſie der Execution beigewohnt, ins Gefangniß zu⸗ ruck. Sobald der Wille des Kaiſers in Bezug auf die Ver brecher bekannt geworden iſt, werden die zum Tode Verur⸗ theilten, an dem Tage vor der Hinrichtung, noch mit einem Gaſt⸗ mahle auf Koſten der Schakkammer bewirthet. Tritt der ſel⸗ tene Jall ein, daß ein Verbrecher dreimal dem Kaiſer auf der Liſte der Verurtheilten vorgelegt wird, und der Kaiſer begnadigt ihn jedesmal, weil ſeine Verbrechen, in Vergleich mit denen der Uebrigen, die 8. nicht zu verdienen ſcheinen, ſo wird er nach dem drittenmal aus dem Gefaͤngniß entlaſſen, und aus dem Lande gewieſen, oder zum er des Gefäng— niſſes ſelbſt gemacht. Unter der Regierung eines der leſtern Kaiſer, des Dſazin, . man im Durchſchnitt jährlich tplatze, von denen aber nur un—⸗

e, welche China ſahen, und nur einige Kenntniß von dem wahren Zuſtande der Dinge erhielten, ſtimmen darin über ein, daß die Chineſiſchen Beamten die ſchlechteſten von der Welt ſind, denen ein Princip von Ehre ſo ſehr mangelt, daß ſie nicht anſtehn, den Staat und die Regierung, wo ſie

nur wiſſen und können, zu betrugen. Durch Beſtechungen

iſt man im Stande, Alles auszurichten, und die oft guten

Abſichten der Kaiſer werden durch den Eigennutz und die

n. aller Beamten, wo nicht ganz, doch gewöhn⸗ zur Hälfte vereitelt. Hier nur einige Beiſpiele: In den ten ren

3 2 ngen in K S ngerichtet, unter andern au ganzes orf ſo von Grund aus zerſtört, daß die Einwohner kaum

Leben, nicht das Geringſte aber von ihrer 2 Der Kaiſer Zänglung kam bald nachher aaf einer

Reiſe durch dieſe Gegenden, und befahl, den unglacklichen

rn derſelben eine Unterſtuͤtzung von 109,000 Lana n Rehlr.) verabfolgen zu laſſen. Als nun nach= 94 höheren Orts unkerſucht werden ſollte, wie die Verwen⸗ dung der angewieſenen Summen geſchehen ſey, ergab es ſich,

ſſerliche Schatzmeiſter für ſich allein 0, 000 Lana daß der Kaiſerliche Schatzmeiſte f 6 deren Hand

en unglücklichen Dorfbewohnern ſtatt 100,000 Lang s 233 2 a. ls die Engliſche Ge⸗

harte der Kaiſer fuͤr die Beſtreitung der Beduͤrfniſſe derſelben täglich 15,000 Lana ausge, fetzt, ſo daß fär den Unterhalt derſelben vom 6. Aug. bis 19. Der. 1793 ungefahr 1 Million Thaler angewieſen wur⸗ den, und trotz dieſer großen Mittel litt das Geſandtſchafts“ Perſonal oft an den nöthigſten und uwentbehrlichſten Din. gen Mangel, und nur die ernſten Drohungen, dem Kaiſer ö. Anzcige davon zu machen, konnten die läſſigen und be— truͤgeriſchen Beerzten zu einer . und treueren Erfällung ihrer Pflichten bewegen. Micht viel beſſar, nur nach anderen Bözichtngen hin, verhält es 6. mit dem Zuſtande der Ariner China's. Man hat ſehr viel ven

der Möglichkeit und der Art und Weiſe eines Angriffs

auf China geſprochen, ja, Lord Clive, der Eroberer Oſtin⸗ diens, ſoll der Compagnie den Antrag gemacht haben, er

Landes ſelbſt huͤl

des eee, e , hatte eine Ueber⸗

retten

. f K * ? wolle, wenn man ihm 10,000 Mann

Als man ihn frag e. um jenes große Reich, das

gabe, ' ina erobern. te, warum er nur 2 ſo . Macht ? . ſich ſelbſt das him m⸗ iſche nenne, zu erobern, antwortete er, . die Bewoh⸗

ner des oͤſtlichen Aſiens kenne, und ͤ von Jun

E z 393 n r i. . China's) 2 600 ngli en entfernt ); und do .

laͤnder ſelbſt die Kriegsmacht China's auf 1 ion Fußvo

und S809, 000 Reiter angegeben, und die Koſten zum Unterhalt

dieſes Heeres auf 7, 10, 900 Lana berechnet. Dein ſey nun, wit ihm wolle, in den Worten Clives ſpricht ſich eine Thatſache aus, die von allen Seiten her beſtätigt wird, daß nämlich China's * den Vergleich mit Europäiſchen Truppen nicht ertragen

* i * e 1. noch ſeine Selb ſtſtan⸗ aupt t, ſo ſin Urſachen in 3er nnr. . ö ju

ſuchen ; n Die Landmacht China's zerfällt, nach den Völkern, aus denen ſie beſteht, in vier Haupt- Abtheilungen. Das aus den Eroberern des Landes, den Manſhuren, beſtehende Heer, nimmt den erſten Platz ein, es beſteht aus 678 Compagnſeen, deren jede 1900 Mann enthalt, beträgt alſo im Ganzen 7, 8h

Mann. Die zweite Abtheilung begreift bie Mongolen, welche

mit den Manſhuren zugleich nach Ching kamen, das Land erobern halfen und ſich dort niederließen. Sie bilden 211 Compagnieen, jede zu 109 Mann, alſo im Gan, 1. 2, 199 Mann. Der dritte Haupttheil des Heeres, dſhäng-Tſchocha genannt, beſteht aus Chineſen, welche ge gen das Ende der letzten Ehlneſtſchen Dynaſtie Min! zu den Manſhuren en, und ihnen bei der Eroberung des e Hand leiſteten. Dieſer Heeres Theil enthält, in 270 Compagnieen, N,009 Mann; ihm iſt di ganze, aus 400 Sticken beſtehende Feld- Artillerie der Ar, mee beigegeben. Dieſe 3 verſchiedenen Corps bilden ö. eigentliche Manſhuriſche Armee, und werden groöͤßtenthe

auch ſo genannt; ſie werden als uſammengehsrig betrachtet,

und ſo auch in 8 Fahnen eder Diviſtonen abgetheilt. Die ſes, 116,009 Mann ſtarke Heer iſt als der eigentliche Kern der Chineſiſchen Kriegsmacht zu detrachten; hier herrſcht Disciplin, Regelmäßigkeit und auch Uebung und Fertigkeit im Dienſte, da der größte Theil des res aus Cavalleris beſteht, auf welche die Völker Tartariſchen ie nr, wie

die e, . ie ern r, *) 1

Vereinigte Staaten von Nord Amerika.

New-Hork, 2. Jan. Am Sten d. M. wird hier zu Ehren 5 Jackſon und der Schlacht von Neu⸗Or⸗ leans ein glänzender 2 ſtatt finden, zu * en Ghee, g , ae,, ' werder Ta fe;

* 2 en zum wüärlichen Empfange des genannten Generals bei ſeiner Ankunft daſelbſt, und der auf den .. .

feſtgeſetzten Inauguration als Praͤſident der Vereinig⸗

ten Learn getroffen General Jackſon und ſeine mahlin werden den Monat Februar mit Dr. Stiles Ely und ſeiner Gemahlin in Philadelphia zubringen; Letztere

werden alsdann den Genergſ s Waſbingten begleiten. Einer hieſigen tene gl. ge werden folgende Perſo— niſtertum bilden: Für das Innere Hert

en, von Buren Flotte: Herr Woods

Kriegs Degartement; der Seuvernenr Caß, O

3 ⸗Amt: Herr Taz

nen das neue

31 8 * 2 823 9 ö ewe eneral Bernard, Herr 3 General ⸗An licitor Herr Berrian, Herr Barbour. . Die Urtica Sentinel enthält unter dem Titel: „Denk würdige Verwaltung“ Nachſtehendes: „Einige Dinge wenigſtens ſind vorhanden, welche den Verwaltungs Jahren des Präͤſidenten John Quincy Adams

einen Platz unter den Denkwürdigkeiten der Geſchichte , *

fen werden, wenn das auch nicht mit der Anſicht einer ſich au geklärt nennenden Zeit und Natton ſbereinſtimmen ſollte. Es iſt nämlich während dieſer J Jahre ein größerer Betra der Staateſchuld abgetragen worden, als es, in einer al chen Periode, unter irgend einer fruͤhern Verwaltung der *

BVergl Voyage R Chine 3 l-. Vite de Lawmbarnade 4. Lord M-cartaey par loimes. Pari, Ioo3. Tom i. p. lll 44.

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