von Perun riumph, daß

.

*

Perſon

zu Befreier iſt es ein wahrer T durch da leich er treulos genannt wird, es von x 1 ef g e, d ſich einer doppelten Treuloſigkeit cſchuldig gemacht hat, indem ſie eine ſo ſchuldloſe = wie J ie Boliviſche, 6 vorher , . k 2 . gar, als angrei 1 4 83 n g , ö der Peruaniſchen Regie⸗ rung, ihre Unterthanen gegen uns zu bewaffnen, beunruhigen . Columbien nicht, da ſeine Ueberlegenheit bekannt ſ. 1 keinen Krieg, ſondern ſuchen vielmehr ihn zu vermeiden; doch dieſer Wunſch entſpringt nur aus Liebe zur Nation, ſo wie unſer Zoͤgern nur aus dem Be— wußtſeyn der Uebel hervorgeht, die ein Krieg, dieſe Geißel der Menſchheit, unvermeidlich nach ſich ziehen muß.

In land.

n. 16. Am geſtrigen Tage erfolgte hie r von 8 Majeſt at dem Könige 8 angeordneten dritten Provinzial Landtages fuͤr zthuin P und Fuͤrſtenthum Ruͤgen, in ber en ſe, von dem Allerhöchſt ernannten Kö, rius, dem Königl. Wirklichen Geheimen Rath räͤſidenten Dr. Sack, mit einer kurzen, dem entſprechenden Anrede an die geſammte ſtaͤndiſche . welche von Seiten des Herrn Landtags⸗Mar⸗ ſchalls, Fuͤrſten zu Putbus Durchlaucht, in ahnlicher Art erwiedert wurde.. = Nach 2 des feierlichen Gottesdienſtes in der Schloßkirche hatten die Verhandlungen uͤber die von dem SKönigl, Cemmiſſatius, dem Herrn Landtags- Marſchall mit, tels Allerhochſt vollzogenen Decrets zugeſtellte. Propofitionen und Ueberſichten ſofort ihren Anfang genommen; welchem⸗ nächſt Se. Durchlaucht und die ſammtlichen Herren Land⸗ Stande nebſt den erſten Staatsbeamten aus den hig ſgen Nilitair, und Livil-Behoͤrden von unſerem Herrn Ober * raͤſidenten in ſeiner Behauſung zu einem frohen Mittags⸗ J verſammelt waren.

Das em Sapitain Ortſched geführte Schi 36 tung) 3 ich der in . 33 2 3. als 8 Tage dem mit er

entgangen, nachdem es ollen bedeckten Meere

eh 1

ungeheuren Eis— ohne daß man 6. Februar tbarer Ge⸗

und g nter den

welches mit vol⸗ Veichſel feine Rich⸗ 3 . ege⸗

er, der den Ent⸗ 31 e er r , zu wagen, * 4 te von Neu⸗

8. 96 Sturm einem

3 ten Schiffe geben

en, wodurch

. ö. und bas

2 66 n ſeic letztere 1 .

Ver miſchte Nacht 2 Wiſſen ſchaftliche Expedition . ; e, , , ,, rr. r.

des N h d te Waſſermalereien von außeror Nehothph ſin ö in der 2 8 e . . en habe, die vöerfuhlee⸗

nd und wahr gen Thiere, ſorirten Copieen, bie ich davon habe w 2 e V

nen nat ̃ Wir werden 14 ä, e, e ür, ſen, damit man uns nur in Europg glaubt, daß unſere mit

der groͤßten Genauigkeit gemachten Nachbildun * In demſelben Grabmale habe ich ein cen den r en,

2

den nur

J egriffen werden kann, und eine ungerechte Sprache angegriffe

r vorgeſtellt d. dem Datum der Gefangenn nzahl ngenen überreicht. Letztere, ſtalt und ganz eigenthuͤmlichen Geſichtszügen, 2 gebogene Naſen, und ſind, mit den ichen, weiß, da ihr Fleiſch gelblichroth man unſere Fleiſchfarbe nachahmen wollte. und Frauen ſind mit reichen Stoffen bekleidet, die, befonders bei den 6 die weiblichen Tuniken auf den Grie= chiſchen Vaſen, in altem Style gemalt ſind; auch der Haar⸗ putz und die Fußbekleidung der gefangenen Frauen ſind wie bei den Griechinnen auf den alten Vaſen. Dleſe Einzelnheiten werden die Neugier und das Intereſſe unſerer Archäologen und beſonders unſeres Freundes Dubois ) reizen, den ich gern an meiner Seite haben möchte, da ſich unſere Anſicht Über das Fortſchreiten der Kunſt in Aegypten hier durch ſo alte und authentiſche Beweiſe beſtaͤtigt. Die gefangenen Man ner tragen ſpitz zulaufende Baͤrte, ſind mit Bogen und Wurf— . ſpeeren . und einer von ihnen hält eine Griechi— ſche Lyra nach altem Style in der Hand. Ich glaube da— her feſt, daß dieſe Gefangenen Joniſche Griechen waren oder einem Klein⸗Aſiatiſchen Nachbarvolke der Joniſchen Colonieen angehörten, das die Sitten und Gebrauche der. letzteren an⸗ = Von Aegyptiſcher Hand treu abgebildete Griechen des g. Jahrh. v. Chr. waͤren allerdings ein höchſt intereſſanter Fund. Ich habe dieſe langen Gemaͤlde in Farben genau copiren laſſen . 3 „Die vierzehn in Benihaſſan verlebten Tage waren zwar einfoͤrmig, aber reich an Ausbeute; mit Sonnenaufgang ſtiegen wir in die Felſengräber, zeichneten, malten, ſchrieben * wir uns kaum eine Stunde Zeit zu einem Mittags⸗ mahle gönnten, das von den Kähnen geholt und in dem gro⸗ ßen Saale auf dem ſandigen Boden eingenommen wurde, von wo aus wir durch die alt- Doriſchen Saulen die herrlichen Ebenen von Heptanomis erblickten; erſt der in dieſem Lande wunderbar ſchoͤne Sonnenuntergang gab uns das Zeichen zur Ruhe; wir kehrten zu den Barken zurück, um Äbendbrodt zu eſſen, uns zur Ruhe zu legen und am andern Morgen das Werk wieder zu beginuen. Der Gewinn dieſes Graͤber⸗ lebens iſt eine Sammlung von mehr als 3 mit Tteue und Sorgfalt verfertigter Zeichnungen. Folgendes iſt ein kleines Verzeichniß meiner eroberten Gre. wie ich ſie nach den Gegenſtänden n geordnet habe. 1. Ackerbau. Abb

Die Manner

. uptiern ver, gemalt iſt, wodurch

Ochſen oder dure ö

der Erde durch Widder und nicht durch Schweine, . rodot ſagt; funf Arten von Pflügen; die Erndte des Ge— treides und Flachſes, das Garbenbinden, das Dreſchen, Mahlen, Meſſen und Verwahren dieſer Feldfrüchte in den Vorraths⸗ Kammern; das Einerndten des Lotus, der Wein bau, die Weinleſe, das Keltern durch Menſchenhände oder durch Maſchinen; das Abziehen auf Flaſchen und ſteinerne Krüge, der Transport des Weins nach dem Keller. Der Gartenbau, die Feigen Erndte u. . w.; die Eultur der wie⸗ beln, das Begießen. Alles dies iſt mit erſäuternden hiero— glyphiſchen Legenden verſehen; ferner ein Guts verwalter mit ſeinen Schreibern. . ö 2. Künſte und Gewerbe. Eine Sammlung gro—⸗ ßentheils colorirter Bilder, 36 olgende Gegenſtaͤnde dar⸗ ſtellen: Den Steinmetz, den Ho 3j 216 den Figurenmaler, den Maler fuͤr Gegenſtaͤnde der Ar ektur unnd für Haus Eräthe; ein Maler vor ſeinem Bilde auf der Staffelei; Cee er jeder Gattung; Arbeiter in den Steinbrchè welche Felſenbloͤcke fortſchaffen; das Toͤpferhandwerk mit al. len ſeinen Verrichtungen; der Zimmermann, der Tiſchler, der Gerber, der Schuhmacher, das Spinnen und Weben, 6 der Goldſchmidt, der Jouwelier, der Schmidt u. ſ. w. . 3) Die Krieger Kaſte. Die Erziehung und die gymnaſtiſchen Uebungen dieſer Kaſte in 2 n g Zeich⸗ nungen; 7 von allen K und von jedem Nange; eine Belagerung, das Schutzdach und der Maner— brecher; nackte mit einander ringende Krieger; militairiſche Strafen; ein Schlachtfeld; Zubereitungen zu einem imiltrai. 23 * Mahle; die Verfertigung von Waffen aller Arten u. ſ. w. 8

Dubois nimmt an der von der gran ſiſchen Negterung

nach Morea geſchickten Commiſſton von Gelehrten und ünn= lern Theil, 83. iſt en , mit der Leitung der atchaologi⸗

.

ſchen Parthie der Forſchungen beauftragt.

*