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. Allgemeinen Preuß iſchen S

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taats Zeitung Nr. 54.

die Regierung könnte nicht mehr die Ordnung 45 erzwingen; er wolle auch keine Argumente, in Bezug auf einen möglichen Krieg, gebrauchen, und moge man ſeine Rede ja nicht als ein 6 der Furcht auslegen. Eben weil man ſich im Frieden befände, ſolle man die Frage zu einem Ende bringen eben weil man ſeit 200 Jahren keinen gleichen Zaſtand der Ruhe genoſſen und ſich nie in feſteren Freund— ſchafts⸗Bändniſſen mit allen Mächten der Erde befunden habe; darum und weil man es gluͤcklicher Weiſe in ſeiner Gewalt habe, den zweckmäͤßigſten Weg einzuſchlagen, bitte er, dem Gegenſtande die ungetheilteſte Aufmerkſamkeit zu widmen und die guͤnſtige Gelegenheit, die ſich darboͤte, nicht von der Hand zu weiſen. = Die von Hrn. Peel hierauf vorgelegten (geſtern erwaͤhn⸗ ten) Documente ſollten dazu dienen, deutliche Zeugniſſe da⸗ von zu liefern, daß man unmöglich mehr das Daſeyn der Aſſociation dulden könne; da durch jedes dieſer Documente die Thätigkeit und der verderbliche Einfluß jenes Vereines dargethan werde. Hr. Peel zog daraus den Schluß, daß, , g . ſolle, es von kräftiger Art ſeyn muͤſſe, und daß es andererſeits beſſer ſey, gar nichts zu thun, als etwas, das leicht angen werden könnte. Hört! Man habe es daher 39 gehalten, von der bisherigen Verfahrungs, weiſe abzugehen und ſtrengere Maaßregeln eintreten zu laſſen. n Verlauf der uber den Antrag ſtatt gefundenen Debatten agte Hert Doſerty. Das Haus müſſe ſich entſchließen, entweder zum alten Syſteme der Zwangsmaaßregeln zuruͤck zu kehren, oder das vorgeſchlagene Mittel der erſthnung u wählen, und er danke dem Himmel, daß man ſich des 2 bedienen wolle. Er ware lange Augenzeuge des Zu— ſtandes in Irland geweſen; mit der ußerſten Wachſamkeit und Betruͤbniß habe er erwogen, was am Beſten zur Ab⸗ hüͤlfe jens Zuſtandes geſchehen könnte. Er habe mit dem General Anwald und mit dem Staats- Secretalr fuͤr Irland unabläſſig gearbeitet, um zu entdecken, welche Maaßregel die zweckmäßigſte ſeyn möchte, ob Widerſtand ſ ĩ oder Verſoͤhnung, und er muͤſſe bekennen, das Reſultat ihrer vereinten For ſchungen ware die feſte und übereinſtimmende Meinung, A ** er Dec ge ger fruchtlos ſeyn würde. Ohne z ri 3 Folgen von gewalt“ 24 79 wollen, derer er ſich . 7 en * n gage —— E onderen Aſſociation verei 24 8 er, im ch von enn ele, hinſümwziſen. Dres

orwur ſtehen der Aſſociation gewilliget, zu , De, e, *

man von dem Mißbrauch der den Katholi

Rechte befürchte, läge entfernt und er * nahe, furchtbar und unvermeidlich aber war! . rſcheinlich; landiſ —— Möchte man doch dee Her ſchinr die Ir⸗ Canning zur Richtſchnur nehmen, der n gn n des Hrn. trüben Tagen, ſos lang? lo unermiäßlich und hfiteren, in en eren m nnn rerl e, anner dlm den Ab * die der verchtn * er Ero deſſen An 6 ö n —— heilig, zum ö. geſchiedene, ſchen Emancipation gehegt habe. 56 der katho⸗ lediglich den Beſchwerden des Hu skiſſon wolte

meint, daß ſchon früher von den 2 n 3

Unterdruͤckung der Aſſociation hãtten

muͤſen, entgegnen, indem er ſagte 2 werden

ſolche Maaßregel, fuͤr ſich allein 3 rde, wenn eine ſie als eine Auflöſung der rländ. He en worden, tet, gemißbilliget, und in ſeiner fen erfaſſung betrach⸗

amer nur,

niſter gewiß in die Ausführung der Stellung als Mi⸗ der Uebel in Irland, nie eilig haben e n,

wären verbunden, die Erhaltung e der Unterthanen, gegen die von der Vachtheile, auf s nm 9 zu befuͤrchtenden Begriff ſtehe, die Quelle des 563 264 wo man im ciation entſprungen, zu zerſtören, miſe ö 2 die Aſſo⸗ Maaßregel nach allen ſeinen Krüften ae ln, die bittere und leidenſchaftliche Spi 2 as glieder des Hauſes wegen Aenderung ſ n nige Mit⸗ nungen beträſe, ſo müſſe er dieſelde 2 . Mei⸗ 23 gerichtet na e , g, dergleichen 6 ganzen Lande ſo hoch geacen .. mit ſeiner Meinung nach, rde, brauche

Debatten gemachte Anfaͤlle ö. u en .. dib 8

ſtitutionneller Freihe ten

n oder

—— Blake meinte, man könne Herrn , . in ſeinem Verfahren 2 . nicht e: Meinung geandert, ſondern nur, von den Zeitverhaäͤltniſſen gedrungen, den Platz gewechſelt. Lord Pa l⸗ merſt on ſagte darauf, wenn mit der vorgeſchlagenen Maaß⸗ regel nicht zugleich das große Werk der Emaneipation ver? bunden waͤre, ſo müßte ſie nicht durchgehen. ; ſie freilich lieber als eine Bewilligung der Gnade, der bloßen Gnade gewünſcht, und glaube, es ware weiſer und der Wuͤrde des Parlaments angemeſſener geweſen, eine Maaßregel der Verſoͤhnung nicht mit dem Verſuch der Un= terdruͤckung der Aſſociation zu verbinden. Man haͤtte letztere eines natuͤrlichen Todes ſterben laſſen ſollen; ihre Exiſtenz 2 von einem allgemeinen Uebel ab und ſie würde im Augen“ blick, da dies Uebel beſeitigt, am Stamme welken und des Herab⸗ hauens nicht 2 beduͤrfen. Dennoch gaͤbe er der Maaßregel ſeine Stimme, ſie wurde, in Verbindung mit jenem großen Werke, Irland eine ihm Jahrhunderte lang verſchloſſene Bahn eröffnen, und einen Segen uͤber England verbreiten, der auf keine andere Weiſe zu gewinnen 8. duͤrſte. Die Arbeiten dieſer Sitzung wurden in der Geſchichte der Menſchheit Epoche machen, ſie wuͤrden ein Denkmal, nicht menſchlichen Ehrgeizes oder menſchlicher Leidenſchaften, ſondern der ruhi⸗ gen Weisheit und Wachſamkeit der Geſetzgebung ſeyn. Das Gebaude, zu deſſen Aufrichtung ſie Huͤlfe leiſteten, wurde von der Nachwelt mit Achtung und Ehrfurcht betrachtet werden. Der ſehr ehrenwerthe Herr (Peel) ware wegen ſeines Ver. ſahrens n ge fen worden. Die auf ihn angewendeten Aus⸗ drücke des Spottes wären die naturlichen Folgen gereizter Empfindungen derjenigen Parthei, die ſich, weil er ſich nicht länger ihren Abſichten hingebe, gekränkt fühlte. (Man ruft: „Nein!“ Und dieſen dürfe er dreiſt mit Verachtung be— gegnen. Die Herren moͤgen „Nein!“ rufen, er aber ſage „Ja!“ und er ſage es wohlbedächtig. Der ſehr a , Herr habe die ehrenvollſte und maͤnnlichſte Bahn verfolgt, indem er ſeinen Irrthum, ſobald er ihn entdeckt, ſelbſt eingeſtan⸗ den und dem Könige ſeinen Rath demgemäß ertheilt habe. Die⸗ jenigen, die viele Jahre an der Beförderung des großen Werkes gearbeitet, die deshalb öffentlichen Tadel und Pri— vat⸗Nachtheile ertragen, die darum die unſchätzbare Gun 53 rer Conſtituenten aufs Spiel geſetzt, hätten nun ein t zu frohlocken, daß ihre Meinung endlich als richtig und 9 recht anerkannt wurde. Was ſie auch für . t⸗ ten, die Stunden, welche ſie der katholiſchen Sache gewid⸗ met, könnten ſie als die koſtbarſten ihres Lebens betrachten,ů und ihre Anſtrengungen dabei würden dereinſt in der Rechen⸗ ſchaft, welche ſie dem Himmel über die Anwendung ihrer Fä⸗ higkeiten abzulegen hätten, die glänzendſten Momente bilden. ge Was Irland beträfe, ſo ſey es nur durch die Ge— genwart einer großen Armee vor innerer Zerrüttung bewahrt worden, und vielleicht waͤre auch dieſe, ohne die 2 des edlen Mannes, der 24 kuͤrzlich an der Spitze jener Re⸗ ierung geſtanden, nicht hinreichend geweſen. Die ganze Hen, . war in zwei Partheien getheilt, und keiner in der Nation blieb neutral, alle Bande der Geſellſchaft waren aufgeloͤſt, und es bedurfte nur eines Funkens, um das gane Land in verzehrende Flammen zu ſetzen; die Regierung hat es daher nun fuͤr hohe Zeit erkannt, der Nothwendigkeit nachzugeben, alte Vorurtheile fahren zu laſſen, in der feſten Ueberzeugung, daß der Tag gekommen iſt, wo dem la⸗ ment die endliche Abmachung dieſer großen Angelegenheit in Vorſchlag gebracht und daſſelbe um abhülfliche Maaßregeln gegen die nahe und drohende Gefahr aufgefordert werden muß. Die Sitzung des Ünterhauſes vom 12. Febr. wurde wiederum mit Überreichung vieler Bittſchriften, meiſtens wider die Katholiken, eroͤffnet. Auf die Bemerkung des Hrn. ,, . daß er ſich nicht eher uͤber die beab— ſichtigte Maaßregel ausſprechen werde, als bis ſie dem Hauſe vorliege, ſagte Hr. W. Peel, mit Vezug auf dieſelbe, daß er nicht ſo, wie einige der geehrten Herren, mit Gefühlen unvermiſchter Freude darauf . könne; er betrachte ſie vielmehr als einen gefährlichen Eingriff in die proteſtanti⸗ ſche Eonſtitution diefes Königreiches. Wenn er aber. ber daß das 2 und 2 2 v e Tl ſc eifrig widerſetzt, jetzt ihre Vertheidiger ö. = 3 zi n, dan 33. 5 6 ** h 2 ewirkt habe. ra! on z man die Wahl gehabt, ſey eines die den ** . 3