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ftige Erbitterung 3. die Byzantiner mit ch brachten, und es wird daraus ſe

r wahrſcheinlich, daß

ſo kann ſie ommen werden. Obgleich übrigens einige neuere Geſchichtsforſcher behauptet haben, daß durch die Ruſſen, welche Konſtantinopel anſtigten, Norman⸗ nen bezeichnet werden: ſo ſtreiten doch erhebliche Gründe für die Meinung, daß ſie demſelben Ruſſiſchen Volke angehoͤrten,

, Porphyrogennetes und andern By⸗ ſchen Geſchichtsſchreibern deutlicher und beſtimmter be

worden.

Die Fortſetzung dieſer, mit vielen tritiſchen Eroͤrterun⸗ gen begleiteten nterſuchungen, wird in nachfolgenden Vor⸗ leſungen mitgetheilt werden?

Bäiſſenſchaftliche Expedition nach Aegypten. Fortſetzung und Schluß des geſtern aus dem Moniteur mitgetheilten Artikels.) Bas beim Mondlicht ſchön geweſen war, war es noch ehr, als . uns alle

gehe tde er r, wer,

Sottheiten und der Bewund 3 u 2 de een, *

——— folgende. Der

des T r Kleopatra und ihr Sohn Ptolo n n ngen abgebildet 2 8 ſind aus der Zeit des Kaiſers Auguſtus, heren . 2 e wife mit A y. 3 93 2 3 Zeit berraͤhren; der genden von Tiberius, Cajus, und Nero be— deckt; aber im Innern des Schi s, ſo wie in = Ge⸗ mächern und den auf der Terraſſ⸗ des Tempels errichte⸗ ten Vaulichkeiten, findet ſich nicht ein. ei . Inſchrift, alle Waͤnde leer und ſind es urſpruͤn li ö eweſen; es nichts n zerſtoͤrt worden; ildwerke in dieſen emächern und in dem Innern des Tempels ſind im ſchlech⸗ teſten Style gearbeitet und reichen höoͤchſtens bis zu den Zei⸗ ten Trajan s und Antonin's hinauf. Sie * Sculp⸗ tur⸗Werken im nordweſtlichen Vorhofe Propylon) der aus der Zeit des Letzteren dieſer Kaiſer iſt, und zu den Tempel der Iſis fuͤhrte, welcher hinter dem großen Tempel liegt; dieſer war, wie aus den vielen Weihſchriften in demſelben hervorgeht, das Heiligthum der Göttin Athor (Venus) und . 6 25 87 6 . Aegyptiſche Commiſſion Der große Vorhof iſt mit Bildniſſen der Kaifer Do, 2 und Trajan bedeckt as . iſt 6 Tra⸗

Da

n, Bering und Anteninus Pius ausgebaut worden.“

- 18. ,,, 86 ——— 83 2 ich die Ruinen

iſt. Die Tempel wurden von den Eh len 1

en zerſtoöͤrt, welche

n * r e 2. * . . . 8 3 1 . * 22 ö 6 ö 36 . 2 ö ?

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die Materialien, zum Ban einer großen Kitche verwendeten

halt; der Name des Pallaſtes

die

Platze zu verdrängen.

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den mäern er⸗ Cid Koptos er,

Alſo nach dem, was ſich jest davon über der Erde ö 2

eite dar, iſt von der Königin Kleopatra Cocceja und ihrem Sohne Ptolemäus Soter Ji. mit Skulptur-Arbeiten verſehen worden, welche darauf den Göt⸗ ter-Namen Philometor annehmen. Die innere Seite des Vorhofs euthaͤlt uͤberall die Königlichen Legenden von Pto— lomäus Alexander J., der ſich auch den Beinamen ,. tor giebt. ch habe auch in den Ruinen von Kous die Hälfte einer Stele gefunden, welche vom 1. Paoni des XVj. Regierungs- Jahres des Pharao Rhamſes, Meiamun datirt iſt und ſich auf ſeine Ruͤckkehr aus einem Feldzuge bezieht. Am 20. November landete ich endlich bei Theben! Dieſer Name war in meiner Vorſtellung ſchon groß, er iſt aber rieſenhaft geworden, ſeitdem ich die Trummer dieſer alteſten Stadt der Welt durchwandert bin; vier Tage lang drängte ſich ein Wunder auf das andere. Am erſten beſuchte ich den Pallaſt von Kurna, die Koloſſe des Memnonium und das angebliche Grab des Oſymandyas, welches Inſchriften von Rhamſes dem Großen und zwei Nachfolgerſ deffelben ent, ſteht auf allen Mauern. Die Aegyptier nannten es das Rameſſeion, wie ſie das Muemonium Amenophion, und den Pallaſt von Kurna Mandeueion nannten. Der angebliche Koloß des Oſy—

mandyas ein ſchöner Koloß Rhamſes des Großen. Den jweiten Tag brachten wir in Medinet- Habu zu, wo ſich die Propyläen Antonin's, Hadrian's und der Pt er,

ein Gebäude des Nectanebus, ein Haus des Aethiopiſchen Königs Targea, ein kleiner Pallaſt Thutmoſis II. (Moeris), und der rieſenhafte, mit hiſtoriſchen Basreliefs bedeckte Pal⸗ laſt des Rhamſes⸗Meiamun beſinden. Am dritten Tage be— ſuchte ich die alten Thebaiſchen Könige in ihren Grabern, oder vielmehr in ihren mit dem Meißel in dem Gebirge Viban, el-Moluk ausgehshlten Pallaͤſten. Hier wurde ich nicht muͤde, bei Fackelſchein die Reihen der mit Bildhauer

Arbeiten und Malereien angefüllten Gemächer zu d 2 dernz hier habe ich Notizen von hohem geſchichtlichen J

—— ich ſah ein Königs- Grab, das von ei Ende zum andern abgemeißelt war, diejenigen Stellen genommen, wo die Bildniſſe der Mutter und der Gemahl des Königs mit ihren Juſchriften eingegraben waren, man gewiſſenhaft geehrt hat. Es iſt ohne Zweifel das Grab eines durch das Todten-Gericht verurtheilten Königs. Ein zweites Grabmal gehöorte einem Könige aus den aͤlteſten Zei⸗

ten anz ein ſpaͤterer König aus der 19gten Dynaſtie ließ alle

alten Inſchriften mit Stuck bewerfen, um ſeinen Namen an Stelle zu ſetzen und ſich ſo die Basreliefs und Jaſchrif⸗ ten eines ſeiner Vorgänger anzueignen; er ließ ſich jedoch ein zweites Todten⸗Gemach aushöhlen, in welches ſein Sarko— phag geſtellt wurde, um den ſeines Ahnen nicht von ſeinem 3 . 86 . ;

en alle uͤbrigen nigen der 18ten, 1gten und 2

naſtie an; . Das Grab des Moeris noch das des Seſoſtris darunter. Mitten unter dieſen gro Werken befinden ſich eine Menge kleiner Tempel und . baude, von denen ich nur ein kleines Heiligthum der Göttin Athor und ein zweites des Thoth erwähne; das erſtere iſt von Ptolemäus Epiphanes, das zweite von Ptolemäus Euer getes II. ſeinen beiden Frauen geweiht. Auf den Basreliefs des letzteren Tempels opfert Ptolemäus ſeinen mannlichen und weiblichen Ahnen, dem Epiphanes und der Kleopatra, dem Philopator und der Arſinos, dem Euergetes und der Berenice, dem Philadelphus und der Arſinos. Alle dieſe La⸗ giden ſind ſtehend und mit den Griechiſchen ins Aegyptiſche übertragenen Vornamen dargeſtellt.“

„Geſtern an 23. November verließ ich das linke Nil⸗ Ufer, um den oͤſtlichen Theil Thebens zu beſuchen; ich ſah zuerſt den ungeheuren Pallaſt Lukſor, vor welchen zwei faſt 50 Fuß hohe, aus einem einzigen rothen Granttblock ge— hguene und herrlich gearbeitete Obelisken ſtehen; neben ihnen liegen vier Koloſſe, gleichfalls von Granit und etwa 3 * hoch, denn, ſie ſind bis an die Bruſt verſchürtet. Auch diefes Bauwerk iſt von Rhamſes dem Großen gebaut;