andere Antwort konne er nicht geben. Rede geweſen ſey, daß Furcht irgend einen in auf die neue Maaßregel t See ſo verſichere er, da
aufgeloͤſt, nachdem ein langer
28 . . . —
—
zur 111 gemeinen Preu ß i ſich en Staats k m. 57.
ſo wäre jetzt der Augen⸗
; it verlieren wurde für eine kurze Zeit verlieren In dieſem, als an dem lä
blick, ihn zu fragen, ob ſowohl an
cherlichen Geruͤcht von einem zweifelhaften Zuſtande der Ar— mee, von Waffenſendungen aus Wahres ſey; die 8. glaube, dentliches ſtatt = . habe — und ſie ſuche t
2 Herrn;
Amerika u. ſ. w., etwas es faͤnde etwas Außeror— wovon man noch nicht geſprochen darin die Urſache der bemerkenswer⸗ den Anſichten und dem Verfahren des
ö.
, mit voller Frei⸗ abjumachen, wenn es nämlich wirklich bis dahin kom— men ſollte. Das Intereſſe der Proteſtanten ſowohl als der Zuſtand Irlands erfordere ihre Beſeitigung. Eine Wenn davon die
keine t vorhanden ſey. — Der Marquis von Chandos r age auf, was aus den Fonds des . eins werden ſolle? Hierauf antwortete der Staats- Se— cretair, daß der Bill zufolge, obgleich der Verein ſich nicht ferner verſammeln dürfe, doch die Confiscation ſeiner Fonds nicht ſtatt finden ſolle. Hört!! — Nach einigen Vemer⸗
von Herrn G. Moore, Sir R. Heron u. A. m.
*
ging die Bill, nachdem ſie zum Drittenmal verleſen worden
war, durch, und ward Sir A. Grant erwählt, um ſie ins Oberhaus zu bringen.
London, 17. Februar. Am Sonngbend machten Se. uͤnſti e ſchoͤnen Wetters, Ihre erſte Ankunft im Schloß. — Vorgeſtern hatte
. l . Tages zuvor hier Sr. Majeſtät. Nach einem
ommen, eine
. 6
an
London zuruck, wo Se. Königl. Hoheit geſtern ei Unterredung mit, dem 6 . von . an, lange e , , ,, , . als 3 Stunden dauerte. en Denen bie erſte länger K . z . ** mberland vor ih-
and Furſt Eſterhass iſt in ſofern nee, Dittagsmahl, im Stande geweſen iſt, ſich der 1 ö. daß er Brighton zu begeben; vor ſeiner Abreiſe g wegen nach
terredung mit dem Herzog von W r, wol tte er eine Un—
Der Geſandte von Buenos A j ene Oö, wc gelen. . Hill, hatte, ſeit
Lonſerenz mit dem Grafen von Aber den enmal wieder eine — — Braſilien und Jamaica ſind De⸗ veſchen eingegangen, 8 jedoch, dem Eur ſe⸗ r e. Vichtiges enthalten haben. ö . Sie Univerſitãt von Orford hat einen Ausſchuß wie man erwartet, Hr. Peel aufs h derſelben im =
: er⸗ nannt, in welchem,
zum Nepraͤſentanten wird. 9 2 Der Courier widerſpricht den Umlauf geweſenen Geruͤchten, als ob der un, terhanſec, Herr Sutton, zum Pir ernannt werden würde, . Wellington beabſichtige, die Stelle eines Gehemmen Sie gelbewahrers ganz eingehen zu laffen. Der katholiſche Verein hat ſich am letzten Donnerſtag Brief Herrn O Connell s Vor, geleſen werden war, in welchem zr äußert, daß er zwar far eine . gegenwärtig nicht zu dieſer r l ö ihen künne, jedoch hätten alte ünd beſtäöndige Vertheidiger der katholiſchen Angelegenheit im Parlament die unverzüg— liche Aufläſung des Vereins angerathen, . Der Verein“ bemerkt hierbei der Courier) er der Sprache der Klug⸗ heit Gehoͤr gegeben. Er wußte, daß wenn er ſeine Zuſam—
ſeit einigen Tagen in
Iſtuͤndigen Aufenthalte in 2 kehrte der Herzog nach
eue Parlament erwählt wer⸗
menkuͤnfte ö nicht aufgehoben haͤtte laͤnger wurde ene f ;
ſiſchen Fregatte im Tajo befunden hatte.
6, . der Großbritaniſchen Proteſtanten ſich ſtuͤtz
er nur noch einige Tage : anden haben, indem die Bill bis dahin in ein Geſetz verwandelt, und ſeinem Daſeyn auf einmal ein Ende gemacht worden wäre. Sein Entſchluß verdient mithin keine Lobeserhebungen, da er nicht als freiwillig an= geſe ö , . 3. hal . Einem, im ourier enthaltenen Aufſatze zufolge bis jeht folgende Orte für die neue , 3 gige Maaßregel in Betreff der katholiſchen Angelegenheit: Tambridge, Birmingham, Mancheſter, Liverpool, Windſor, Brighton, Edinburgh, Glasgow, Dongaſter und Suſſex; dagegen: Macelesfield, Norfolk, Sheffield, , Ipswich, Canterbury, Cheſter, Dorcheſter, Leeds, Tork, Dur⸗ ham, Salop, Bath und Cheltenham. In Mancheſter, Li⸗ verpool und Glasgow hatten ſich, dem Courier zufolge, gleich- zeitig einzelne Partheien gegen die Katholiken gezeigt.
In Falmouth iſt das Packetboot „Bramble“ von Liſſa⸗ bon, von wo es am 1. Febr. abgeſegelt, angekommen; es war dort noch Alles in der alten Gährung; bei der Abreiſe des „Bramble“ erwartete man den Ausbruch einer Revolution. Daſſelbe Packetboot brachte den bekannten Conſtitutionnellen Francisco Burgas mit, der ſich lange Zeit auf der Franjö— das Geſchwader von
Wie man ſagt, haben die Miniſter
. z . und Befehle ertheilt, den Portugieſi=
chen tlingen auf ihrer Fahrt keine Hinderniſſe mehr in den 4 ju legen; dieſe Befehle aber, glaubt man, werden ö ſpät koinmen, um Colliſtonen zwiſchen dem Amerikaniſchen
a a,, der bekanntlich Portugieſiſche ge aufgenommen hatie, und den Eugſiſchen Kriegsſchiſfen ju
vermeiden. 2 heutige Zufuhr von Engliſchem Weizen war ziem⸗
Die lich geringe, dagegen aber die fremde ganz außerordentlich
ſtark, was einen ſehr nachtheiligen Einfluß auf die Geſchaäͤfte
hatte. Man konnte Weijen 4 Schill. den Quarter billiger, als letzten Montag kaufen; es wurde aber wenig oder nichts gemacht. Auch mit Gerſte war es ſtille; beſte Gattung ward zu 35 Shill. der Q. verkauft; niedrige Sorten waren gar
nicht anzubrin Hafer ging 1 ill, niedriger. An . i r . 6 i , eizen, 5636 . Gerſte, 8ig7 Q. Mall und 21917 Q. Hafer; vom Aus lande; 18.903 Q. Weizen, Q. Gerſte,
600 G. Hafer; Mehl; aus England g36 Sãacke. e 17. Febr. Die Bill zur Unterdruͤckung ruhe⸗ ſtoͤrender Geſellſchaften und Verſammlungen in Irland, welche im Unterhauſe bereits durchgegangen iſt, und dem , . jekt vorliegt, daͤrfte wohl ſchon am nächſten Mon⸗ tag Geſetzeskraft erhalten. Der katholiſche Verein hat ſich zwar am vergangenen Donnerſtag von ſelbſt aufgelöſt; das Geſetz ſcheint aber darum nicht minder nothwendig zu ſeyn, da die Proteſtanten Verſammlungen zu halten angefangen, welche (wenn man den eingegangenen Nachrichten trauen
darf weit gefährlichere Folgen 6 dürften, als der katho⸗
liſch? Verein je gehabt hat; die Lenker die es Vereins wuß⸗ ten nur zu gut, welcher Gefahr ſie ſich ſelbſt und ihre Sache ausſetzten, wenn ſie ihr Verfahren nicht innerhalb der Schran⸗ ken der beſtehenden Geſetze hielten. die Proteſtanten, angeregt durch die Beſorgniß, irgend etwas von dem ſeit 205 Jahren behaupteten Uebergew cht zu verlieren, und die Vorcheiſe der Verfaſſung mit den ſo lange bedruckten Geg⸗ nern theilen zu müſſen, ſcheinen, auf das Mitgefuͤhl * end, alle Mäßigung bei Seite geſetzt, ja ſelbſt alle Achtung aus den Augen verloren zu haben, und einen Buͤrgerkrieg er⸗ zwingen zu wollen, in welchem, wie ſie meinen, die Regie⸗
rung ſie nicht ihrem Schickſale uͤberlaſſen darf. Am Freitag
fand zu Dublin eine Verſammlung der Anti-Katholiken, un— ter dem Vorſitze des Lord⸗Mayors und dem Schutze der bei= den Sheriffs, ſtatt; zwar unter freien Himmel, aber nicht offen Und frei; denn ſie war in dem Garten des ver fallenden Wchloſſes ber Beresford, Familie, und die 1509 bis 3600 Pro—⸗ teſtanten, welche zugegen waren, ſollen mig Prügeln, ol⸗ chen, Dolch, und Schwerdt, Stöcken und Piſtolen bewaffnet geweſen ſeyn, und nicht nur Katholiken, fandern auch die, der Emancipation günſtigen Proteſtanten, lche ſich * Orte der Verfammlung nähern mochten, wuͤthe an fe . und aufs Gröbſte gemißhandelt haben. Man ar 2 . ausführliche Nachricht von den Verhandlungen dirſer Ver
2.