. 22

3

1 ord. galt 61 Fl. (bei o r

Sorte wird

S8 2. 90 Cts. JDie güte Meinung von Taback erhält ſich, und der Umſaßz in zweiter Hand bleibt lebhaft. 250 Ca— mnaſſer Varinas ſpollten am 4. Marz öffentlich verkauft wer— den; dieſelben ſind aber geſtern aus freler Hand vergeben. Schweden und Norwegen. 2

Stockholm, 13. Febr. Se. Majeſtaͤt der Kön = ben den Ständen mittels Reſeripts = 6 ö 3. höchſtdieſelben das Anſuchen des Reichstages, um deſſen Ver,

2. bis zum 17. Marz, genehmigt hätten. ß IJ. K. H. die Prinzeſſin Sophie Albertine haben wegen einer leichten Unpählichkeit ſeit einiger Zeit das Bette huͤten „befinden ſich jetzt aber wieder in der Beſſerung. . Auf dem Ritterhauſe ſind die Berathſchlagungen über die von der Regierung vorgeſchlagene Inſtruction der Revi⸗ ſoren der Reichsſtände ſehr lebhaft geweſen; das Refultat

dis noch

n l indeſſen bi

F in einem darſtellen wollen, indem dicfe

geweſen ſeyn ſollten, eine IJ

vdiſoren abfaſſen zu können; dieſe Sache .

. ö die Dazwiſchenkunft der Regierung durchaus

o einfach nicht von⸗

, , nee

; 'es vorigen Jahres ſind 13 263 z

r m , , , . e wegiſchen welche zu Naęborg den Sundʒoll erl .

ben, belaͤuft ſich auf 151. ; emerkenswerth egt ha Schweden während des verigen Jahen eeteth iſ

täten Getreide ausgeführt hat.

ĩ ü ö Karlsruhe, 20. Febr. Die Ehriſtiane Luiſe von Baden, derer r ſhrn Merle in war am 16. Auguſt 1776 geboren. Tach! é beweinen, des verſtorbenen Herrn e. riedr j er Sr. Durchl.

Uſingen, ward ſie am 10. Der. (ist, durch h 1 mit dem 95 7 . 2 Vermaͤhlung Markgra en ö ein ho verehrtes ; w. Fuͤrſtenhauſes Am 28 Mai 1817 löſte der 2 J fiebten Gemahls eine Verbindung, Vi. od Ihr Glucks, als Vereinigung der edelſten Mitwelt geprieſen, und deren Gedaͤchtnĩ Une reiche Saat des Wohlthuns, die gluͤckung zahlloſer Duͤrftigen, die menſchenfreundlichſten S wn. 9 . ö. derung der Armuth, für Erziehung und X . ; die dankvollen ö in Liebe und Scge g, erhalten großmuͤthigen, ſeltenen Verwendung gen. 6— der guter zeugt am ſchönſten die ungetheilt? . die alle Herzen erfullt, uud das Wehklagen rn . men, die eine wahre Mutter verloren., * Mzun'?tenli Tage dauerte die Krankheit; am 18. Abends noch 2. fand Sich die erhabene Leidende etwas beſſer, als den

es, daß eutende Quanti—⸗

3

24 uͤber; aber gegen Mitternacht zeigte ſich erhohte Ban⸗ gig

eit und beſchleunigte Reſpiration; in den erſten Stun⸗

ünd Mahl

auf 3 Uhr Morgens ſanft entſchlief, Die ä . * w 52 3. . .

ö Bremen, 22. Febr. Unſer Fluß iſt, ungeachtet d Waſſer ſeit einigen en, 3

Allein in hieſiger Gegend, namlich an

, 6 2 22 * 2 ö * .

2 22 .

ahren und 6 Mon

agen ſehr ſchnell gewachſen iſt, n mit Eis bedeckt. Bei dem ö . er. ö. wir jedoch erwarten, die Weſer bald vom Eife wieder befreit 3 557 2 nue . ö Nien⸗ n Eisdginm gebildet, und eine Ueberſchwemmung b jener Stadt K haben. ö 5 K

Hamburg, 1. Febr. Die Elbe iſt noch bis ſeuſeits

Zwicſenflech mit Eis bedeckt, von wo auch jetzt noch bela—¶ dene Schlitten und Wagen zu Altona und .

Alſterſtrom fließt, beſenders beim Hamburgerberge hin, iſt

das Eis nicht ſicher und mehrere Menſchen ſind daſelbſt ein.

gebrochen und einer ertrunken. Aber vom Grasbrook links nach Altong u. ſ. w. iſt das Eis noch feſt genug, um ohne Gefahr darauf zu fahren und zu gehen. ]

Es bkſtäͤtigt ſich, daß die auf Scharhöͤrn geſtrandete Brigg die „Mariane Charlotte“, Cap. Taylor, von Sun— derland it.

Hamburg, 24. Febr. Die Courſe von London vom ſten d. und von? Amſterdam vom 0ſten d., welche ziemlich

guͤuſtig waren, haben auf unſern Markt keinen Eindruck ge⸗ äußert. Die Fonds blieben offerirt und fanden nur zu nie⸗

drigen Courſen Nehmer. Aetien wurden viel zu 1116 ver— kauft und blieben 1115 angeboten. Das Steigen oder Fallen der Zpet. Engl. Conſols wie auch der Stand der Jpet. Fran— zoͤſiſchen Rente hat auf unſern Markt den Haupt-Einfluß; die Meinungen richten ſich zum Theil darnach. Oeſterr. Metallig. pro ult. dieſes z, pro März 973. Mai,

1251. Preuß. Aul, von 15ſßz gh. Dan. Zpet. Anleihe 61.

Mk. Bk., pro Marz 66 Geld. Ruſſ. Engl. Anl, von 1532 9 Meta llig. Certif. Sßß. Von Wechſeln hatte London

Geld. Amſterdam mehr Briefe als Geld. Paris begehrt, Spanien und Portugal Geld. Wien zu haben, Breslau Geld, andere deutſche Valuten ohne Umſatz. Petersburg hatte Briefe. Engl. Ruſſ. Coupons pro Marz 14 Mk. 51 Schill,, Geld: 14 Mk. 6 Schill. zu haben. In London ge— ben ſie 4 pCt. Agio nach der letzten Notiz. Paris ö.

1575. Petersburg 93. London 13 Mk. 71 Schill. 22 1 He. d en Amſterdam 2 Mon. 35. 42, kurz . 6 . if g. ochen 1163. Frankfurt a. M. . , 1165. Br

*

eslau 150. )

1

Portugal.

Pariſer Blatter melden aus Liſſabon vm 1 Fe—

bruar: ; l

Dom Miguel kam geſtern zum zweiten Male von ſei— nen Schweſtern, den Infantinnen, begleitet, nach der Stadt und begab ſich nach der St. Lucien-Kirche, welche dem militairiſchen Orden der Johanniter von Jeruſalem ge⸗

hort, deſſen Beſchuͤtzet Dom Miguel iſt. Der General⸗

Intendant der Polizei, welcher eine Menge von Agenten

ein reicher Grundbeſitzer in Villa⸗Franca, iner fünf Stun— den von hier 6 Stadt, Namens Joſeph Maria, einen Aufruhr vorzubereiten ſuche, und in ſeinem Hauſe nächtliche Zuſammenkuͤnfte der Verſchworenen veranſtalte.

Dem dortigen Erlminal, Richter wurde daher in der Nacht 6ſeph Maria und

des 29. Jan. der Befehl zu . den Is ſeine Mitſchuldigen zu verhaften; dies geſchah, und man fand dabei in dem Hauſe deſſelben aufruühreriſche Proklama— tionen und andere auf die Verſchwoͤrung bezüuͤgliche Papiere. Zu gleicher Zeit wurde in Liſſabon ein Kaufmann, Namens Philipp, 8 der den Briefwechſel zwiſchen den Ver— chwornen in Liſſabon und Villa, Franca beſorgte; auch bei ihm

wurden wichtige Papiere gefunden. Dieſe Verſchwörung

haͤngt mit der des General Moxeira und des Oberſten Chabi zuſammen. Zwei naturaliſirte Auslaͤnder und Officiere von

hohem Range ſind in die Sache verwickelt. Die Hofzeitung macht das Entlaſſungs-Decret des bisherigen Kriegs⸗-Mi—⸗ niſters, Grafen Rio,Pardo, bekannt. Der Herzog von Ca— daval tritt interimiſtiſch an ſeine Stelle. Auch der Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten, Vicomte von Santarem, und der Finanz⸗Miniſter Graf da Luzao D. , . ihre Entlaſſung nachgeſucht, werden aber, nach dem dringen,;

den Wunſche der Königin Mutter, ihre Portefeuilles noch

einige Zeit behalten. Der Graf von Barbacena, Chef des

* 2 . K ö ; 2 den des I9ten wurden die Symptom: anfangender 5 ähmung immer d er, in deren Folge die edle Farſtin, im Arm der Durchlauchtilgſten, rief gebeugten Schweſter, um

han wetter durfen

der Seite, wo der

Bank ⸗Aetien ii pro eld 1115. Oeſterr. Partial Qblig. pro alt. Februar

unterhalt, . vor einigen Tagen der . an, daß

ö