K.

8 32 ö h . = 2 2* 3 ö * 12 6. (15. Dezember der Vorſteher des Paſchalits von Achel⸗ * Nam ens

es feſtes Seiner Kaiſerl. Majeſtaͤt gab, erſchien ein Derwiſch, einer der Thatenſanger, deren Sagen die Aſiaten ſo gern lauſchen, und beſang nach der Weiſe des Kor=

Ach

. ver,

Menge leicht entzuͤndlicher Stoffe, keine geringe Gefahr. Da⸗

des vorigen Jahres ſind Suͤdkuͤſte des Schwarzen Meeres geſcheitert.

; die

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der Es r zechen und fluͤchtigen Kabardiner, bis zum 1

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at. Dorpat, 14. Febr. In der Nacht vom 11ten auf

vor, und drang durch den Fußboden in den erſten Stock, wo und Anwendung der Loͤſchmittel erſchwerte.

harrlichen Eifer durch die Polizei, und viele brave

Rubel B. belaufen.

und eine Abhandl ĩ äber den Anbau der Baumwolle in

gleichfalls eine Tabatiere zu ſchenken geruhet.

Generalmajor Fuͤrſt Bebutow, zur Feier des

li *) den letzten Feldzug der Ruſſen in der Aſiatiſchen Tuͤrkei, 2 Ue uͤber den Arpatſchai, die Einnahme von Kars, lat und Hertwiß, mit einer Ausführlichkeit und Ge⸗ nauigkeit, die alle Anweſenden in Erſtaunen ſetzte. A aber an d: fechte des 5. (17.) und 9. (21.) Auguſt J und an rſtuͤrmung Achalzichs, ſo konnten die anweſen⸗ den Aelteſten jener Stadt ihren Unwillen nicht ** er 2 den Ruſſen die gebührende Gerechtigkeit ſcha ten

z Kios Mechmed und Muſtapha, ſo wie der verzweifel⸗ . e, Tee,, . keiner Sylbe Erwähnung

„Auf der Linie haben die Operationen des Generals von vallerie, Emanuel, jenſeits des Kuban, 2 w y „den erwuͤnſchten Fortgang gehabt, Einige der Berg- é haben ih . dem Beiſpiele der Bisleneje⸗ zur rwärſigkeit beguemt, andere ihre Wider ſpenſtig⸗

ihren Zeltdoöͤrfern buͤßen muͤſſen. Am genannten Tage activen Truppen wieder uͤber den Kuban zuruͤckge—⸗

v.

den 12ten d. M. brach hier im großen Univerſitäͤts-Gebaͤude und zwar im zweiten Stock und dem dortigen militairiſchen Cabinet, Feuer aus. Daſſelbe ging wahrſcheinlich von der im Innern ſchadhaft gewordenen Unterlage eines Ofens her⸗ ſich das zoologiſche Muſeum befindet. Hier drohte, bei der beiſchaffung nnoch ſiegte gluͤcklich die fuͤnfſtuͤndige Anſtrengung vereinter und mit Ord⸗ nung zweckmäßig geleiteter Krafte, bei der unſere Studiren⸗ den, von mehreren Profeſſoren angeführt, ſich in . * nwoh⸗

ner der Stadt erfolgreich unterſtützt ſahen. Se. Excellenz der Herr Rector 2 Ewers —— Morgen dabei k Die Seltenheiten in den Sammlungen ſind erettet, uͤberhaupt iſt das Meiſte aus beiden Cabinetten ge— borgen. Der Schaden koͤnnte ſich indeß doch auf 12 15, 000

Ddeſſa, 11. Februar. Die Witterung iſt von Neuem ſtreng geworden. Am 10ten d. M. hatten wir 107, am 1Iten 122 und am 12ten 872 Kälte. In der Nacht vom 11ten auf den 12ten wurde das eiſerne Dach eines Hauſes auf dem Boulevard vom Winde fortgeriſſen. Vorgeſtern hielt die oͤkonomiſche Geſellſchaft ihre vierte Sitzung, in

cher unter andern eine kſchrift uber die Erzeugung Ehlors und . Anwendung bei den Vieh Krankheiten,

zu noch eine Kalte von 290 Grad, welche die

und Suͤd⸗Rußland v ea r. . 85 Monat November

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und nach Mingrelien beſtimmte Rufſi che Garn.

Polen.

Warſchau, 24. Febr. Des Kaiſers von Oeſterreich Majeſtaͤt haben dem K. Polniſchen Commiſſarius zur Re— 896 der Liquidations Angelegenheiten, Staatsrath v.

rabowski, den Leopold⸗Orden 1ſter Klaſſe nebſt einer koſt⸗ baren Tabatiere, und dem Kaiſerl. Ruſſ. General⸗Conſul in Danzig, von Tegoborski, denſelben Orden 2ter Klaſſe und

Der ruͤhmlichſt bekannte Componiſt und Muſik-Direktor am Hofe des Königs Stanislaus Auguſtus, Stephani, iſt hier, 81 Jahr alt, mit Tode abgegangen.

Frankreich. Deputirten⸗-Kammer. In der Sitzung vom 21. ebruar kamen mehrere bei der Kammer eingegangene ittſchriften zur Sprache. Die Eingabe von 91 auflenten zu Havre, Feramp, Muͤhlhauſen und Saint-Mihtel, worin ittſteller verlangen, daß den Miß en des Hauſi—

- ; J ) Ein in Aſien aͤblicher Heldengeſang. Kör-Ogli heißt— ;, nabe. oder: „des Einaͤngigen Sof, So wurde ein beruͤchtigter Freibeuter genannt, deſſen Burgtruͤmmer

ſchlechter Waaren erleichtere; gerade dad handel hee A der Thaten und des beharrlichen Widerſtandes der Manufacturen einen wefentlichen Dienſt; Alles ma ffe

3.

.

Theile der Verſammlung gemißbilligt wurde; er meinte naͤm⸗ lich, man habe ſehr Unrecht, 23 man die Geſchäftsloſig keit in den Manufacturen dem Hauſirhe beimeſſe, und dieſes dadurch beweiſen wolle, daß jen del den Abſatz der Hauſir= Handel und

bſatz begunſtige, leiſte

verkauft werden, und nur, was unverkauft ö ein

unb vo . Waare könne man 2 * ey; nur

ten, da wenn eine ſchlechte eine gute ausgeboten werde, ſey Betru 382 ſie aber fuͤr das ausgeboten, was ſie iſt, ſo ſey der Hauſirhandel der beſte Weg, die unbemittelten lane die ſich nichts Beſſeres guſchaffen könnten, damit zu verſehen. Ueber den Vorſchlag, Ludwig. Vill. in allen guten Städten Frankreichs Statuen zu errichten, uud ſeine Buͤſte in ſaͤmmtlichen Raths und Gerichts⸗Salen aufzuſtellen, wurde zur Tages-Ordnung geſchritten. Meh⸗ rere Eigenthüuͤmer von Kalk- und im Moſel⸗De⸗ 2 verlangten, daß man den fremden Kalk mit einer bgabe von 13 Fr. auf toliter belege, um die Con- currenz mit dem Pr eu Kalk aushalten zu können; ihre Eingabe wurde dem Handels Miniſter uͤberwieſen. Ein gewiſſer Legrand trug auf die Ausführung des Geſetzes vom 29. Nivoſe des Jahres lll an, wonach 6100 Kinder ſolcher Eltern, die eine ſtarke Familie haben, auf Koſten des Staats in den Lyceen und Kunſt- und Gewerbſchulen Un— terricht erhalten ſollen. Herr von Vatimesnil bemerkte: dieſes Geſetz gehoͤre, wie ſo viele tauſend andere, unter die Zahl derer, die, ohne förmlich aufgehoben worden zu ſeyn, doch ſchon laͤngſt nicht mehr befolgt werden, weil man ſich ſeitdem von 86 Unangemeſſenheit uͤberzeugt habe. „Es. liegt“, fuͤgte der Redner hinzu, „weder in dem Intereſſe der Familien, noch in dem des Staates, den klaſſiſchen Ünter— richt, vorzuͤglich unter den Kindern von der arbeitenden Klaſſe, in ſolchem Maaße auszudehnen; denn wenn das ge— dachte Geſetz in Ausfuͤhrung kommen ſoll, ſo haben alle Bürger ohne Ausnahme, auch die armen Familien, die der Regel die meiſten Kinder haben, Anſpruch daran. ö mit kann aber weder der Geſellſchaft, noch dieſen Familien ſelbſt gedient ſeyn; die Kinder dieſer Letztern wurden, wenn ſie die Symnaſien verließen, ſich ungluͤcklicher fuͤhlen, als wenn ſie

Stand erhoben, muͤßten ſie jetzt ea. t die Medicin oder ſonſt eine Wiſſenſchaft ſtudiren. Es leuch⸗ tet ein, daß die Wenigſten von ihnen die Mittel dazu haben wuͤrden. Was daher der unbemittelten Klaſſe mehr frommt, iſt die Stiftung von Elementar-Freiſchulen, wo ihre Kinder unter dem nn der Religion und Moral einen ihrem Stande angemeſſenen Unterricht erhal namen

ſen, Schreiben und infangsgrennde des Zeich wers 82 kann e, Gläck dieſe⸗ jun⸗ und wenn daher das

en Leute dau begründet werden

. Geſetz vom Jahre Ai. nicht vollzogen wird, ſo geſchieht dies bloß, weil daſſelbe ſich an ein Syſtem knüpft welches man, als nachtheilig fuͤr die Geſen oe allmaͤ 53 aufgegeben hat.“ ün geachtet dieſer Bemerkungen wurde die

doch dem Miniſter des oͤffentlichen Unterrichts aber Die wichtigſte Diseuſſion im Laufe der Sitzung Eigenthuͤ⸗ daß die Kam⸗

gemaͤß, wieſen. durch die Eingabe eines gewiſſen Breffort, mers zu Meulan, veranlaßt; derſelbe verlangte, mer die Miniſter auffordere, ſich daruber zu erklären: war— um die im . Jahre in mehreren Bittſchriften bezeich= neten falſchen Wähler noch nicht gerichtlich belangt worden ſeyen, und daß ſie (die Kammer), in Ermangelung anwend⸗ barer Geſetze, ſolche Maaßregeln ergreife, wodurch die

ſchnelle Beſtrafung der Schuldigen herbeigeführt werde.

Der Berichterſtatter ſtimmte fuͤr die Tagesordnung. Herr Marchal aber erſuchte den Miniſter des Innern, be⸗ vor man uͤber die vorliegende Bittſchrift entſcheide, der Ver⸗ ſammlung Auskunft zu geben, was mit den vorjährigen, Bittſchriften, worin, außer mehreren falſchen Waͤhlern, auch noch einige Präfekte als Theilnehmer an dem Wahlbetruge bezeichnet wurden, geworden ſey. Der Vicomte von Mar—⸗

noch jetzt einige Werſt von Tiflis ſichtbar ſind, und deſſen grau⸗ ſenhaftes Andenken in den Liedern der Nachkommen fortwahrt. ]

tignac beſtieg ſofort die Rednerbuͤhne. Nachdem derſelbe die Eingabe des Breffort gepruft und ſie in ſofern als un⸗

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im S e d i eblieben wären. Ploͤtzlich weit ; ihre 3 .

Bittſchrift des Legrand, dem Antrage des Berichterſtatters

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