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und werden mit vollkommener Einheit verfolgt.

ſten, 3 26 zu uͤberlaſſen, und ihren Repräſentanten und wer⸗

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ſind, wie es heißt, dahin uͤbereingekommen, mit ihren Sitzun⸗

ö. einzuhalten, weil ſie vorausſetzen, daß die Regierung ent⸗ chloſſen ſey, alle religiöſen Beſchrankungen aufzuheben; ha⸗ ben aber zugleich erklärt, daß ſie jederzeit wieder zum Bei⸗ ſtande ihrer Landsleute bereit ſeyn würden, wenn dieſe ſich in ihrer Erwartung getäuſcht ſähen, ſo lange, bis alle Hin— derniſſe zur Verbeſſerung des Zuſtandes von Irland aus dem Wege geräumt waren. In Hinſicht der Auftöſung des ka— tholiſchen Vereins heißt es in einem andern Schreiben aus uablin: „Mögen ſich die Freunde oder Feinde der Katho— liken ja nicht einbilden, daß der nuͤtzliche und bedeutende Cha—⸗ rakter der Aſſociation nicht mehr vorhanden w weil die äußeren Formen aufgelöͤſet ſind. Ganz Irland tholiſche Aſſoeiation die Kornbörſe aber nur der auf dem ſie berathſchlagten. Glanbt man denn, wenn däe Ration jekt nicht befriedigt wird, daß ſie nicht, in. Maſſe vereint, Gold fuͤr das Papiergeld ihrer Unterdrücker fordern, und kräftig auf ihre Rechte beſtehen werde? Irlands Anſich⸗ ten ſind nun organiſirt haben eine beſtimmte Richtung Der Verein iſt aufgelſet geſchieht nicht, was Recht iſt, ſo wird jedes einzelne Mitglied deſſelben für ſich allein einen Verein bilden.“ „Auch die Schneider⸗Innung in Dublin (ſagt der Globe) hat in Bezug auf die katholiſche Angelegenheit Beſchluͤſſe gefaßt; in einem derſelben heißt es unter anderen: wie ſie zwar mit Erſtaunen in der Thron-Rede geleſen, daß Seine Majeſtaͤt der Erwägung des Parlaments die katheliſche An— gelegenheit anempfohlen; jedoch anderer Seits, weil die Be⸗ end gung derſelben ohne allen Zweifel bewerkſtelligt werden würde, beſchloſſen hätten, keinen unnützen Widerſtand zu lei= ſondern die Entſcheidung dieſer Sache der Weisheit der then Bruder, Hrn. Georg Moore, zu erſuchen, dieſe ihre Abſicht im Parlament zu unterſtützen. Herr Moore wird gewiß den Rath ſeiner loyalen Brüder, der Dubliner Schnei—⸗ der, befolgen, und ſeinen Rock nach ihrem Tuche zuſchneiden. Das kuͤrzlich erſchienene Leben des „großen Lords Burgh⸗ ley!“ von Pr. Rares, ſoll, dem Courier zufolge, einz ſehr voöllſtändige und deutliche Ueberſicht der jetzigen Verhältniſſe jwiſchen den Katholiken und Proteſtanten enthalten. Sr. Majeſtät Schiff „Nimrod“ iſt aus Terceira in Plymonth angekommen, hat aber, ſo viel man bis jetzt hort, nichts Neues von Wichtigkeit mitgebracht. ö Die Seiden Fabrikanten von Mancheſter haben der Han⸗ dels⸗Kammer eine Denkſchrift uͤberſandt, in welcher ſie darum bitten, daß man die beſtehenden Verordnungen in Beziehung auf den Seidenhandel ſo lange beibehalten möge, bis man ſich von ihrer Wirkung deutlich dͤberzeugt habe. Auch die Beſitzer von Handſchuh-Fabriten, welche eine Menge Men— ſchen in Nahrung ſetzten, die jebt in Folge der legten Ver, ordnungen ohne Beſchäftigung 6. aben eine Bittſchrift das Parlament im n welch d 8 . alten, und ihren

er ſie um Reviſton dieſer Vergrdnungen a Wunſch ausdrücken, ſte, nigſtens theilweiſe, widerrufen zu ſehen. In die geſetzgebende Verſammlung von Montreal iſt eine Bill eingebracht worden, felge welcher den Presbyte—⸗ rianern, Lutheranern, Calviniſten, Methodiſten u. 6 Land zu Kirchen und Schulen angewieſen werben ſoll. In der Themſe liegt jetzt ein in Amerika erbautes Schiff von 183 Tons, das zum klaven⸗Handel gebraucht, und da⸗ her für gute Priſe erklärt worden wat. Ss hatte 250 Skla⸗ ven in Geer Leona eingenommen, von denen ein jeder ſich nur mit einem Raum von 2 Fuß 5 Zell in der Breite be= nügen mußte; aufrecht konnte keiner ſitzen, und friſche Luft am nur durch eine, an einem Ende des Verdecks angebrachte Oeffnung. So kamen die Unglücklichen, aufs Höchſte erſchöͤpft und faſt ang nackt, wieder in Sierra Leona an,

An der Küſte von Kent fing man einen 60 Fuß langen Wallfiſch; vom Vauch bis zum Ruͤcken maaß er über 16 Fuß. Einem Edinburgher Blatte zufolge 26 man vor Kur⸗ zem in Nairn, im 0 eines Stockſiſches eine gut erhal⸗ ĩene Zeitung mit Nachrichten aus Irland, die wahrſcheinlich von irgend einem Schiffe ins Meer gefallen, und von dem gierigen Fiſche verſchlungen worden war.

a. ). Newington, nahe bei Edinburg, Überfielen eine Menge Menſchen die Vohnung eines dortigen Anatemen, der ſich in der letzten Zeit bei den niedrigen Klaſſen verhaßt gemacht . und zerſchlugen ihm alle Fenſter; im Begriff, ſein

ildniß, das ſie mitgebracht hatten, zu verbrennen, wurden ſie von der . auseinander getrieben.

Der groͤßte Theil des, durch die Jeuersbrunſt in George / Town entſlandenen Verluſtes wird der Phönir- Verſicherungs - Geſell⸗ . zur Laſt fallen. Man ſchätt den Schaden auf 300 00

ſd. Leider haben bei dieſem unglücklichen Ereigniß meh—

iſt die ka⸗

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tates von Igualez verlangen. Infant Francisco de Paula ſoll nach Cuba gehen, in Havana e mne, der Ünterhandlungen des Generals Vivas abwarten, und wenn dieſes günſtig iſt, den Ober⸗Befehl in Mexiko Übernehmen. Die Königlich⸗Geſiunten ſind des Erfolges dieſer Maaßre⸗ geln ſo gewiß, daß Wetten geſchloſſen worden find, daß Spa—⸗ niens Flagge in Kurzem auf den Mauern von San Juan d Ulloa wehen werde.

Aus der Havana ſind Zeitungen bis zum gten d. M. eingelaufen. Das Regierungs⸗-Blatt enthält ein Königliches Decret, demzufolge die fruher ertheilte Erlaubniß, Coſonial⸗ Waaren unker remder Flagge in den Colonieen einzuführen, 23 ul eh 8 iſt.

Vom Cap der guten Hoffnung ſchreibt man, daß die Direktoren der Oſtindiſchen Compagnie beſchloſſen haben, 6500 Reichsthaler als Veitrag zur Erbauung einer Engli— ſchen Kirche vorzuſchießen, deren Bau in Kurzem beginnen wird. Ein an n. von Chaka, Namens *. ſt hier mit Freundſchafts-Anträgen angekommen und Hi eh ft mehrere Unterredungen mit den hieſigen Ober-Beamten

GOrfe des Hrn. 4 Darauf legte Sir * e, gegen voriges . n Pfd. aus s wurden 38 . in Betreff der 6

und nur 1 gel gerichtet waren. 10 gegen diefe Maaßre⸗

Geſtern Abend iſt der Fuͤrſt Polignae hier eingetroffen um ſeine Functionen als Botſchafter St. iſtlich ten Rang r 2 ant St. Te ichen

Geſtern Morgen fand das Leichen Begängniß quiſe von Londonderry, Wittwe des 6. re . reagh), die vor einigen Tagen ſtarb, mit vielem Pempe ſtatt. 36. ſterbliche Hulke ward in der Weſtminſter⸗ Abtel bei⸗

Der Morning-Herald, bekanntlich einer der eifrig⸗ ſten Gegner der Emancipation der 6 ſagt: 6 dem, was man von den letzten Beſuchen des Herzogs von Cumberland und des Erzbiſchofs von Canterbury in Wind ſor hoͤrt, iſt es uns nicht unwahrſcheinlich, daß die kat i⸗ ſche Angelegenheit in der gegenwärtigen Sitzung im * hauſe nicht zur Entſcheidung kommen werde.“

Nieder lande.

Zweite Kammer der Generalſtaaten. Sitzung vom 2). Febr. Der Praäſident zeigte der Kammer den Em