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Betrach
die Amerikaner dur
o iſt er Präſident fuͤr die , 6 re; . 2 dreien oder mehreren Aspiranten nicht älfte der Stimmen, alſo Guerrero etwa ſe—
draza fuͤnf oder ſechs, Eſteva vier oder fuͤnf, . — Verhältniß, das etwa eintreffen mochte — ſo n. — uadalajara, Durango und Jucatan ſind die Waͤh⸗ ſer entſchieden Yorkiniſch, 3. für Guerrero geſtimmt, in den anderen Staaten aber ziemlich getheilt, oder auch, wie in Oajaca und St. Louis von Potoſi, entſchieden fuͤr die Es⸗ coceſes, alſo fuͤr Gomez Pedraza. Eſteva iſt das Haupt der neutralen Parthei, welche der Vernunft nach wohl das meiſte Gehör finden ſollte, aber grade deshalb den geringſten An⸗ hang hat. Eſteva hat ö. nur dann Hoffnüng, wenn in einem oͤffentlichen Kampfe, wo beide ſtaͤrkſten Partheien ſich die Spitze bieten, und zu keiner Entſcheidung gelangen koͤnn⸗
avala ĩ ł lan e,
ten, der Neutrale hervorträte, welchem beide Hauptpartheien
dann die Stelle lieber goͤnnen wuͤrden, als ihrem Feinde. Die⸗ ſer Fall wird aber ſchwerlich ſich ereignen, denn ſetzt die 65 thei der Escoceſes es nicht mit ſtillem Wirken durch, ſo iſt bei Gaͤhrungen die Jorkiniſche jedenfalls ſtarker. Daß Guerrero uͤber die 3. der Staaten fur 4 habzn ſollte, iſt nicht wahrſcheinlich, und da gehts zum Looſen. Gewinnt Guerrero, ſo wird es für die Ruhe am beſten ſeyn, wenn gleich mehr Spanier vertrieben werden. Gewinnt er es aber nicht durch Wahl oder Loos, ſo fürchte ich, wird er es mit Gewalt, und das kann, bei der Wuth der Volks-Parthei und bei der Hart⸗ näckigkeit der Escsceſes, boͤſe Folgen haben. Siegt die Parthei der Escoceſes, ſo wird es nicht gut um die Toleranz und um Fremden ſtehen, die Spanier aber werden während der
cheinlich kurzen Dauer jener Regierung bleiben durfen e beiden erſtgenannten Fälle ſind indeß viel wahrſchein⸗ licher, und dann müſſen die Spanier fort. In allen drei Fällen aber bleiben die Finanzen ſchlecht, und nur Eſtevg Aein wäre vielleich im Stande, ſie imählig zu verbeſfern. Dei einem Siege der Yorkiniſchen Parthei wurden ſonder Zweifel am Erſten Maaßregeln von 2 aus Noth er⸗ Friffen werden, um Geld zu machen, wie z. B. Aufhebung der Klöſter, aber auf eine gute Geld ⸗Verwaltun dieſer Par⸗ . habe ich kein Vertrauen. Wer im näͤchſten Jahre Finanz⸗
iniſter werden wird, iſt fehr un ewiß. Keiner wird ſich gern damit befaſſen wollen, auch ein ld. Ver
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die wa Di
im nächſten Jahre zu o Präſident, 2 Henn
degen, ſo wird Zavala Visponen. ſeinen Einrichtungen, ſeinem üeberbl len und ſeiner Toleranz ſoviel Gutes nanz⸗Miniſter wahrſcheinlich Nachtheil ſtehen die en ,. 53 3 ꝛ ; tigen Pun wahr 6 ö mit den bei Spaniern 3 ſchlechter . Dfulſton auch auf ire, nd mit d
deren weſentlicher Ein ſluß aufs
Republik, weltbekannt iſt.“ Amerika.
Die Gacega de Bavonga vom 39 3
en Über die Amerikanit, n äan. ſetzt ihne e, Wsenſe fort! antſchen Anzeigen he ten erte Trage. Wenn durch ei
ſich allein oder ur er ge Wunder
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nanzen, Ganze, namentlich
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ßen Machte wirklich die ſogenannte polſ! . Deiſtande der 2 polit. et Lee: — . 2
eit denjenigen Grad der CTiviliſation d, d , n,, . Pie Senn n, chte nnd e fel len ng, den anderen Cabinetten Vertrauen einſſz en können? Di e. eiſt beteits danch die Eresgniſſe gelaſ. Seit neun ehn n iſt Buenos⸗Ayres de facio änabhangze t * ö aat hat kein Expeditions Heer dahin ad g. * 7 ner haben keine auswärtigen Feinde zu bekãmpfen ie 2 ſe Kaufleute und Europämſche oder * r e eh, t. theurer, welche dott ein Eldorado zu inden a m fe hin, um mit ihren Capitalien den Handel u 4 die Induſtrie zu wecken, und den Ackerbau dieſes⸗ ſchonen gandes zu befördern. Und was haben in ſo langen Jahren des Friedens nach Außen, der nur auf kurze Zeit durch Anz
Zwiſtigkeiten mit Braſilien geſtoͤrt wurde, die philoſophiſchen ) S. Nr. 365 der Staatt⸗zeitung.
n. ö 6 au . oe. na
ch, u G e. 36 . * beh. aber welcher eine Parthei die andere bedacht iſt, 6. fruͤheren Machthaber zu erſchießen oder zu nicht einmal Truppen, um den Pampas Indianern die Spitz.
Diſtriet von Mexiko, in den Staaten Mexiko,
ſteva nicht, denn er muß
k— 2 4 .
ung haben ſie gegründet? Eine verdrängt, und nur darauf
ches H
hangen. cer haben ſie organiſirt? Sie
. bieten, die bis an die Mauern der e
auptſtadt des neuen iches Streifzuͤge unternehmen.
gethan? Was fuͤQr Anarchie, in
Und ſind etwa der Acker.
bau, Handel und Gewerbfleiß zu einigem Gedeihen gekom⸗
men? Man frage die leichtgläubigen Ausländer, wel e auf den uni ichen Hern er! . ihre Capitalien . zu verſchwenden, indem ſie einem Scheine trauten, durch den der Silberſtrom (Rio de la Plata) ungeheure Summen jenes koſtbaren alls in ſeinen Fluthen verſchlungen hat. Sie haben erfahren, welchen Gewinn es bringt, in einem Lande zu leben und zu ſpekuliren, das unter dem Joche revolutio— ngirer Anarchie ſeufzt. Ferner, womit haben ſich bisher die Republikaner von Buenos-Ayres beſchaͤftigt? Einander zu tödten. — Fuͤrwahr, eine hoͤchſt liberale Beſchäftigung! In Paraguay ſind keine Partheien entſtanden; dort herrſcht die Traͤgheit und die Stille der Gräber. Was in politiſcher Beziehung dort geſchehen iſt, beſchränkt ſich darauf, daß die Einwohner ſich der Ruthe eines Dietators unterworfen ha— ben, der ſie nicht mordet, weil ſie ſeinem allmächtigen Wil— len in Nichts widerſtehen, obgleich er ſie wie ein Ruder⸗ knecht behandelt. Doch ſie moͤgen immerhin einem Despo= ten gehorchen. Was hat derſelbe aber für die Wh e,. des Landes gethan? Welche Einrichtungen hat er geſchaffen? Welchen Impuls hat er dem Volks⸗ Unterricht gegeben, wie die Municipal⸗Verwaltung geordnet? Auf welchen Grund⸗ lagen hat er das Finanz⸗Syſtem errichtet? Welche Verorb— nungen hat er für den auswärtigen Handel gegeben, oder welche Heere gebildet? Welche Schiffe hat er gebaut, und welche
Brücken, Straßen und Kanaͤle ſind jetzt in ſeinem Lande,
die nicht ſchon damals vorhanden geweſen wären, da er den Thron als Dietator beſtieg? Alles ſoll erſt weiterhin geſche⸗ hen. Das einzige, was man bis jetzt zum Lobe des Doctor ele ſagen kann, und wir ſagen es nicht aus Ironie, iſt, daß er im Innern den Frieden aufrecht erhalten hat, daß er ſich nicht zum Don Quixote gemacht hat, wie Bolivar und San Martin; er hat den Regeneratoren nicht erlaubt, in Pere en mit ihren koſtbaren und erhabenen Theorieen erſuche zu machen, kurz, er hat Alles auf dem alten Fuße gelaſſen, und lebi mit der Einfachheit eines Privatmannes.“ „In Chile ſind binnen einigen Jahren verſchiedene Regie⸗ rungs⸗Syſteme verſucht worden; aber keins war von Dauer und
am Ende hat man einen Dietator anerkannt, der nicht ſäumen
wird, die Dietatur niederzulegen, um eine Krone anzuneh—
men, die nicht feſter ſeyn wird, als andere auf ähnlichem
Wege erworbene.“ ; ;
„In Columbien baben wir geſehen, was geſchehen iſt; man hat die revolutionairen Farcen Frankreichs nachgeahmt, denen man eine kleine Doſis von der Anglo⸗Amerikaniſchen
; er,, beimiſchte, unausfuͤhrbare Conſtitutionen ge⸗
rieben, die Zeit mit unnützen Reden voll jacobiniſcher Leh ren verdorben, 22 und umwäljende Zeitungen, nach Art der Maratſchen, herausgegeben, das Alte zerſtött, ohne Neues aufzubauen, und auf der Londoner Börſe um Almoſen ge⸗ bettelt. Das ſind die iloſophiſchen Großthaten der Rich, ter und Väter der . rüh zur Welt gekommenen Republik Columbien. Armer Columbus! weich ein vergängliches Denk⸗ mal haben ſie deinem Ruhme geſetzt! Ein leichter Windſtoß de, . Meere her wird hinreichen, es zu zer—=
„Von Peru haben wir nichts zu ſagen. Man hat
ſehen, wie 56 die Proteetorſchaft, k 6 = und die Peruaniſche ünabhängigkeit, die bis an das der Jahrhunderte dauern ſollte, ſich gehalten haben. bleibt das Reich Montezuma's übrig, der aus ſeiner Aſche neu . ſollte, um nie wieder zu ſterben. Ein hinter⸗ liſtiger Vorſchlag, den man nie erfullt hatte, wenn er ange⸗ nommen worden ware, daß naͤmlich ein Prinz aus der er⸗ lauchten Dynaſtie des Mutterſtaates in Mexiko herrſchen ſollte; vollkemmensz Losreißung vom Mutterlande, Errich⸗ tung des,. Kaiſerthums in der Perfom eines Abentheu⸗ ters, nach dem Vorbilde des Korfen, der aber als „eld, ee und Staatsmann viel höher ſtand, als der talent⸗ oſe und ehrgeizige Iturbide; nung des unverletzlichen und geheiligten Kaiſers, J ehe er ſein Würde angetreten halte, eine unzertheilbare Ne publik, mehrere conföͤderirte Freiſtaalen, * zu einer Dic⸗ tatur, ein National- Congreß, der in das gang n; ze hre. wurde, wenn er nicht that, was man wollte, völlige Anar= chie, die höchſte Armuth inmitten der reichſten und nner,
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Abſetzung und Verban⸗ noch