meiner 46 jährigen politiſchen
haf einer ſtrengen
mit etwas unzufrieden zu
dem
rence kam) auf das Verfahren habe anwen : 3. er in Gemeinſchaft mit denjenigen * in
Herzege von Welling ö * werde dies niemals ſeine Meinung über das, was derſelbe ſeinem Souverain und dem Siaate Großes geleiſtet habe, verändern. „Wenn man mich fragt“, fuhr Se. Königl. Hoheit fort, „warum
ich bei den 2 Discuſſionen, die bereits uber dieſe
Frage ſtatt gefunden haben, meine jetzige Meinung nicht auch fruͤher abgegeben habe es iſt deshalb nicht geſch
keine Regierungs⸗Maaßregel
1, weil die Maaßregel bis jetzt eweſen iſt. Habe ich während . irgend ein Mal geirrt,
ſo wird man mir, wie ich glaube, zugeben, mein Irrthum
fey nie von der Art geweſen, daß meiner Ehre dadurch Ab⸗
eſchehen waͤre. ch konnte mich zu dieſem Be— . . meines Iffentlichen Le= ens unterwerfen. Auf den Bänken der Oppoſition habe ich meine politiſche Laufbahn begonnen; ſeit dem Jahre 1897 iſt es indeſſen jetzt erſt das dritte Mal, daß ih meine Meinung uͤber eine öffentliche Maaßregel auf dieſe Weiſe darlege. Als der jetzige Beherrſcher dieſes Lan- des zum , 2 n. 3 e di,
ö ich, wenn ich auch man te , ſeyn, doch den Miniſtern St
2 immer meine Beiſtimmung geben wolle. Dieſem
bin ich bisher ſtets treu geblieben, und wiewohl 2 , ,, immer derſelben Meinung * be e de, Maaßregel nicht bloß deshalb nicht thaͤtig
uanterſtutzt, weil ich das Cabinet leider immer getheilter . daruber ſah, ſondern weil ich auch ea, ., daß die Frage ſelbſt mit jedem Jahre immer neuen
und daß die Zeit bald
dach be .
e die Diener des und Europa s
und ſe r bald ei Krieg hervorrufen könnten — daß ihr einen e d. rener he. einen die veranlaſſen nne)
nr der einzubringenden mir genügte
3 Abſicht, eine ſolche einzub ö
darg 1 e er,
daß durch eine Ma edle und gekräͤnkte Land, dem 8 Gerechtigkeit das werde.“
n worden ſind, endlich beruhi e. er Herzog von Ee e , ae,. ort, hoͤrt und ſagte, 322 da 2 * unzweide 2 en eg an ) ne, . i ,. . re es nicht ſeine Abſicht geweſen te, 2 * beſchwerlich zu fallen. Er 233 2 en, wohl es ihm ſchmerzlich ſen, — und er haſe, baz in eee andter ihm dies glauben werde = feln . aber ausdrucken, daß er ſo eben die Worte enn n 2 brig und ungerecht. (hier wurde Se. Kön 2 ) nie⸗ dem Rufe; „ſchandlich“ unterbrochen, der ven von
tionsbank her, und, wie man glaubt, vom gan, der Oppoſi⸗
. von Cla⸗
, n, rr
iſtern jetzt widerſetzen. „Ich fre die a . A
üagte Seine Königliche Hoheit, „od in meinem Ver 2 irgend etwas iſt, das die Anwendung ſolcher
itheta rechtfertigen könne? (Hört!) Ich habe mich den Maaßregeln gewiſſenhaft widerſetzt, weil ich von
ſo antworte ich ganz einfach, ſ
und die oͤffentliche Meinung mißleiten können.“
; = . den ſie begleitenden Uebeln in meinem Innerſten aberzeugt bin; nun ich es . Verwandten
und allen ubrigen Lords dieſes Hauſes, tſcheid b ich, inde ö 22 ahre, 3 . . 9 ꝛ; handle. Pair habe ich es bei Erwägung bieſer Manß⸗
regeln fuͤr recht gehalten, meine . en in einer, jedem , . offenen Weiſe ken zu thun. J ehe den Gegenſtand nicht aus demſelben Geſichtspunkte mit anderen edlen Lords an und wenn ſich die Dinge nicht ſehr andern ſollten, ſo werde ich niemals davon ab⸗ tehen, allen Conceſſions, Maaßregeln einen entſchiedenen Widerſtand offen, aufrichtig und e ſenhaft zu erklaͤren.“ (Hört, hört!) Der Herzog v. Suffer bemerkte hierauf, daß ſein erlauchter Verwandter die Ausdrücke, welche ſein älterer, edler Bruder gebraucht, nicht in dem Sinne ver⸗ ſtanden habe, in welchem ſie gemeint worden ſeyen: „Mei ner Meinung nach“, ſagte Se. Königl. Hoheit, „hat mein edler Bruder, der Herzog v. Clarence, ſeine Ausdrücke nur im Allgemeinen auf das Geſchrei anwenden wollen, welches wider die Adminiſtration uͤber die Frage erhoben worden iſt. Wenn mein erlauchter Verwandter fuͤr gut fand, jene Ausdrücke auf ſich ſelbſt zu beziehen, ſo muß man es Geſchmacks⸗Sache von ſeiner Seite nennen, dies zu thun; in der That aber ſollten ſie nur der Weiſe gelten, in welcher die Botſchaft des Thrones, die eine mit den Sicherheiten der Kirche und des Staates gleich uͤbereinſtimmende Maaßregel empfohlen hat, aufgenommen worden iſt. Wenn man ſich der Sprache erinnert, deren man ſich, in Bezug auf dieſe Botſchaft, bereits bedient hat, wird man meinem edlen Bruder, welcher ſie niedrig und ſchändlich nennt, gewiß Recht geben. Keines weges aber ſollten dieſe Ausdrucke irgend einem edlen Individuum gel— ten. Vergeſſe man indeſſen auch nicht, daß vor einigen Tagen in dieſem Hauſe geſagt worden, die Frage, um die
es ſich handle, ſey keine andere, als die, ob das Par⸗ lament ünd die. Regierung proteſtantiſch bleiben oder katholiſch werden ſollen? Eine hoͤchſt unconſtitution⸗
nelle und unbillige Weiſe war dies aber, die Frage ſo zu ſtellen, und auf die öffentliche Stimmung einwirken zu wollen. Ausdruͤcke, die in dieſem und in dem andern Par⸗ lamentshauſe gebraucht werden, gehen auf das Land Über und ſind von großem Einfluſſe bei der Bildung des allge— meinen Urtheils uber Fragen ſo wichtiger Art; Ihr Herr⸗ lichkeiten mögen daher vorſichtig ſeyn in der Anwendung von Ausdruͤcken, welche Leidenſchaft und Vorurtheil erregen laren ee] habe das Worr ae e,, og von arence ſagte, er as rt „ſchandlich!⸗⸗ wel er ſich zu erinnern wiſſe, gebraucht, ob aber ich Mid. lich“ und „niedrig“ oder „ſchändlich“ und „ungerecht“, das könne er nicht mehr genau angeben; in keinem Falle wolle er indeſſen ſeine Worte läugnen oder zurückgehmen, nur das läugne er, daß er ſie auf ſeinen edlen Verwandten habe anwenden wollen, oder daß man ſie überhaupt auf ihn anwenden könne, doch geſtehen müſſe er, es ſcheine ihm, als ob ſein erlauchter Verwandter dadurch, daß er ſo lange im Auslande gelebt, vergeſſen habe, worin eigentlich die Frei= heit der Debatte beſtehe. Hört, hört!) — Graf v. Eldon meinte, daß wenn der Herzog von Clarence auch nicht un- mittelbar auf ſeinen edlen und erlauchten Verwandten habe anſpielen wollen, ſo ſeyen doch die Ausdrücke deſſelben wohl hauptſaͤchlich in Bezug auf diejenigen gemeint geweſen, wel
mit dem * 2. Über die Frage einſtimmig denken. Er lenkte hierauf die Beſchuldigung auch von dieſer Seite ab, und gab dadurch noch zu ferneren intereſſanten Debatten zwiſchen dem Grafen v. Grey, dem He v. Well in g⸗ ton und andern edlen Lords die Veranlaſffung. — Der Be= richt uͤber die Bill zur Unterdrückung gefährlicher Aſſociation in Irland wurde hierauf, nachdem der Graf von Moung— cacheu, der Herzog von Wellington und Lord Redes— dale daruber debattirt hatten, abgeſtattet. Die dritte Leſung der Bill wurde auf morgen, den 24. Febr., feſtgeſetzt; das Haus 9 ſich * Uhr.
— Im Unterhauſe wurden zuvörderſt mehrere Aus— ſchreiben zur Wahl neuer Mitglieder in 23. * Stellen in Antrag gebracht und demnächſt eine Anzahl Petitionen, hauptſaͤchlich in ye der Katholiken, und zwar theils für theils wider deren Anſpruͤche, eingereicht. — Auf den An= trag des Hrn. Harvey ward eine Adreſſe an den König beſchloſſen, um Se. Maj. zu bitten, dem Hauſe eine Ueben⸗ ſicht der im verwichenen Jahre ſtart gehabten milden Schen= ungen vorlegen zu laſſen. — Auf Hrn. Darings Vntrag ward beſchloſſen dem Hauſe Abſchriflen von allen Denkſchriſ⸗ ten oder Berichten vorlegen zu laſſen, welche der Regierung, in Betreff des Schifffahrts Almanachs und des vormaligen langen / Bůreaus, zugekommen; desgleichen auch eine Nach⸗
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