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frel geleſſen worten ex;
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ndern ein geborner Portugieſe. — Die . er isn hat am 12ten d. M. den Tajo ver⸗ iaſſen, um nach Cadix zu ſegeln.
Die beabſichtigte Verminderung unſerer Landmacht ſoll, gegen voriges Jahr gehalten, auf 8hM0, und gegen 1877, auf 12,000 Mann gebracht werden. 3
Das Teſtament des Lord Liverpool iſt eröffnet worden; es ergiebt ſich daraus, daß der verſtorbene Graf 120,906 Pfd. Privat-Vermögen hinterlaſſen hat; außerdem genoß er
bei ſeinen Lebzeiten 15,0909 Pfd. jährlicher Einkuͤnfte, von Freilehnen, die ihm von ſeinem Vater hinterlaſſen worden waren. Mit Ausnahme verſchiedener Legate iſt ſein Bru⸗ der, der jetzige Graf von Liverpool, Univerſal- Erbe und Teſtaments. Vollzieher. Noch g 2. vor ſeinem Tode ver⸗ machte er ſeine Juwelen ſeiner Gema lin; des Lords Unter⸗ ſchrift im Codieill iſt kaum lesbar. ;
Die Golbſchmiede⸗ Innung hat eine Summe von 109 Guincen zum Beſten der Weber von Spitalfield beigetragen.
Auf eine, vor Kurzem dem Herjoge von Wellington uäberreichte Bittſchrift der Seidenweber von Spitalſields, hat Erſterer die Antwort ertheilt, daß er ihre Angelegenheit ſchon lange beherzigt habe; daß er jedoch ihr Elend mehr dem Schmuggel-⸗Handel, als dem Einfluß der auf ihren Ge⸗
cchäfts/ zweig bezüglichſten GeſetzBeſtimmungen ʒuſchrelbe
Es ſey klar, daß ein etwaniges Verbot der Einfuhr fremden
Seiden Fabrikate nicht dazu dienen könne, ihnen die gewuͤnſchte
Huͤlfe zu gewähren; er werde aber ſein Möͤglichſtes thun,
um ihrem Elende auf eine andere Weiſe und fur immer ab zuhelfen. Zugleich zeigt er den Bittſtellern 6, daß Sein Majeſtät ihn beauftragt Jätten, zu ihrer ein ſtweillgen Un— —ᷣ 666 k zu unterzeichnen. — Dieſes Schreiben de gs verbreitete unt die 2 *” und mr nett . . „Und in dieſen Tagen zwei Menſchen eingezogen wor— den, die Regierungs . Stempel Papier, gegen 633 e an
Wer . ahl hatten. ve . meldet man unterm 25. Oct. das Ableben
rd. Den Calcutta; er ſtarb auf feiner Rei on Caleutta am . 1. von k * 8 Nach Beri aus Bengalen
ord des Schiffes „Mar⸗ ü hatte man do Sept. Morgens 143 Minuten n rt am 19. verſpürt; die Erſchůͤtterung i. * Ohr n .* Erdſtoße Es ſind Amerikaniſche Zeitungen bis Weſten. gekommen; ſie hätten ſchon die Nachricht ſons Ankunft enthalten können,
zum 31. Jan. an⸗ don Hrn. Stephen⸗ von ihm, noch von dem Schiffe me
melden aber nicht 6, weder n iſt. auf welchem er ent om eſtern war es ſehr ſe e, verkaufen; die . gine Gattung Ge⸗ 3 Känſet fernen, re, s ss , bil, enn enf riger als vorigen Montag abgegeben werden i .
war wenig Umſatz, far e ö zahlte man 31 Sh. den ; leb in agen 3 Mal
z f. ſtark, weshalb der driger ging. An Markt Bh) Q. Weißen, 300. Q. Gerſte. 639 Q Y fer; vom Auslande: 19, 339 ; erſte; aus Irland;: 50 Q Mehl: g09s Säcke Engliſches niſches.
Q. Weihen und Y73 8 Weizen an m, 5 Q. 2 Q. Hafer;
und 2900 Faffer Amerika
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) Nieder lande Zweite Kammer der Gener ; vom 23. Febr. Herr van Dee, e nne, Sen der Bittſchriften⸗Lommiſſion Bericht über d 1 21 — — — er abſetzung der Steher. züͤglichen, über welche die Commiſſon h mn 8 euern Bericht vorbehalten hat, ſind 150 Hurſſ en Speyxial⸗ worden, wovon allein 119 den öffentlich. übrigen aber die Preß- Freiheit, die Wieder * Jury, die Gerichts⸗Organiſation, ſo wie die f 9 der Richter und die Verantwortlichkeit der Miniſter betref⸗ fen. „Die Cemmiſſion,, ſo ſchloß der Redner ſeinen Be⸗ richt, „glaubt ſich jedes Urtheils und jeder Entſcheidung aber die Petitionen, ſo wie uber die in ihnen k That, ſachen und Raiſonnements enthalten zu müſſen; ſie hat ſic
iſt übrigens kein Britiſcher u . .
Eroͤffnung der gegenwärtigen Sitzn Freiheit! Garantieen der
und rechtſchaffenes Handeln,
n Unterricht, die
agende Maaßregel reiflich zu erwägen, ö. K, , ö. die Maſjoritat der e eden, die Niederlegung dieſer Bi
in die Regiſtratur bei der K 6 4 mit der Bitte, zu beſchließen, ob uͤber dieſelben eine Mitthei⸗ lung an die Regierung zu machen fey. — Herr von Bruckere, gleichfalls Mitglied der Commiſſion, te dieſe Anſicht nicht, und ſchlug vielmehr vor, die Kammer dem Könige die Petitionen mittheilen und ihn bitten moͤhe, in ſeiner Weisheit die Maaßregeln zu ergreifen, welche er zur Befriedigung der öffentlichen Meinung geeignet finden möchte. r f ſprachen noch zwe
änkt, die in Betreff jener Bittſchriften
ammer in Antrag zu bringen,
Mitglieder der Bittſchriften⸗Lommiſſion, die Herren Sand⸗
berg und Angillis, ihre Anſichten aus, und zwar ſtimmte der Erſtere . zur Tages-Ordnung überzugehen, da er die Kammer nicht fuͤr comperent halte, über Gegenſtände, wie der oͤffentliche Unterricht, die Verantwortlichkeit der . u. dgl. m. zu entſcheiden; der Letztere trat dagegen dem An= trage der Minorität der Commiſſion bei, Sr. ne den
Könige eine Mittheilung hinſichtlich diefer Petitio . machen und ihn zu bitten, die Maaßregeln zu *r en,,
der
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er in ſeiner hohen Weisheit fuͤr noöͤthig erachten möchte. Da
kein anderes Mitglied der Commiſſion mehr das Wort ver- langte, ſo gab der Präſident daſſelbe Herrn Fontein« Verſchuir als erſtem eingeſchriebenen Redner; lbe ſtimmte dafuͤr, zur Tages-Ordnung uͤberzugehen. Es ſey un= ter der Wurde der Kammer, Bittſchriften zu unter 5 deren einzige Tendenz dahin gehe, Einfluß *. die Verſamm⸗ lung zu gewinnen, und ſie zu einem Werkzeuge zu machen, durch welches einige unruhige Geiſter die Regierung nöthigen wollten, in ihre Abſichten einzugehen. Er verdamme die Mittel, die man angewendet habe, um dieſe Bittſchriften herbeizuführen und die Gemuͤther zu erhitzen; er tadele die thoöͤrichte und . reriſche Sprache, mit welcher die Journale friedliche Einwohner dahin gebracht hatten, Bittſchriften zu unterzeichnen, 8 den Saamen der Zwietracht und des Mißtrauens zwiſchen Volk und Regierung ausſtreuten. Die Kammer werde wiſſen, wenige Menſchen die Dinge mit ihren eigenen Aug, 5. 36. 7 n. w , n. . iche ehrzahl der Unterzeichner jener Bit rechtl. und gutgeſinnte Menſchen, die in ihrer Tauſchung wirklich überzeugt wären, daß ſie durch das Unterzeichnen der Peti⸗
tionen zum Gluͤck des Staates beitrugen, wahrend ſie doch
nur die Werkzeuge einiger Ehrgeizigen und einiger Feinde der di . Ordnung ſeyen. Es würde ſehr aht ſeyn, eine Menge von Bittſchriften zuſammenzubringen, in denen Tauſend und abermal Tauſend Burger die Kammer bäten, ſich an dieſe Bemühungen der Unruheſtifter nicht zu kehren, ſon⸗ dern mit Ruhe Beſchluͤſſe zu faſſen, welche das Vertrauen und die Eintracht zwiſchen Regierung und Volk und die Ruhe und Sicherheit des Staates befeſtigten. 3 muͤſſe nach ſeiner Anſicht die Kammer es verſchmähen, den Geiſt dieſer e, weiter zu verbreiten, oder ihnen ein Intereſſe zu ſchenken, welches friedliche und ruhige Burger leicht irre fuhren könnte. Mit Betrübniß habe er ſeit der ng die Worte: „Preß⸗ Freiheit! Oeffentliche Meinung! Miniſterielle Verantwortlichkeit! Unabſetzbarkeit der R ter! Religions-Freiheit! Unterxichts⸗ Monopol! u. ſ. w.“ er⸗ tönen hören. Dies ſeyen die gewöhnlichen Waffen der 3 etiſten, welche Unzufriedenheit gegen die beſte⸗ ende Ordnung der Dinge und gegen den Staat erre— gen wollten. Dem Staate * durch kräftiges ; a durch Aufopferung ſeiner rn, n und nicht durch e nn, 2 edensarten zu dienen ſuchen. Der Redner ſchloß mit der Verſicherung, er werde nie von dem Grundſatze abweichen, daß es die Pflicht eines guten Burgers ſey, das im Staat Beſtehende ju ſchuͤtzn. Herr von Staffart war der Mei⸗ nung, daß man in einer chrerbietigen Adreſſe den König bit—⸗ ten möge, ſeine hohe Furforge auf die in ben Birrſchriften enthaltenen Hauptpunkte zu richten. Die Sitzung wurde w af, ] 9 . ; rüſſel, 27. Febr. Ihre Majeſtäten der König un die Königin wohnten geſtern der vierten Vorſtellung der Stummen von Portiei bei, und wurden von der r Verſammlung mit lebhaften Freuden, Bezeugungen empf⸗
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