zu r AII8e meinen Preuß iſche

. ,

n Staats⸗Zeitung Nr. 65.

bei Gelegenheit eines nener Ausſchreibens kungen mache, durch die Wichtigkeit des heutigen Falles einiger⸗ maaßen dafür gerechtfertigt. „Auch ich, ſagte Hr. Hob, houſe, „muß das Verfahren des ſehr ehrenwerthen Herrn Peel), als ein höchſt lobenswerthes anerkennen; denn eitdein ich die Ehre habe, ein Mitglied dieſes Hauſes zu n, habe ich es immer als unumgänglich nöthig für die Wohlfahrt des Landes gehalten, daß das Band zwiſchen dem Repräſentanten und ſeinen Conſtituenten ſo eng als moglich ge⸗ kntpft ſeyn müſſe darum habe ich aber auch beſtändig den roßen Grundſatz der Parlaments⸗Reform vertheidigt. Jetzt be ich inzwiſchen Urſache zu glauben, daß auch der tapfere General, nachdem was er heute als Princip aufgeſtellt, die Frage einer Parlaments- Reform unterſtügen wuͤrde, wenn ich, oder irgend ein andres Mitglied, ſie ins Parlament brächte. (Hört, hoͤrt Bei dem Grundſatze, den der tapfere General auͤfgeſtellt, daß zwiſchen Conſtituenten und Reprä—⸗ ſentanten die groͤßte Uebereinſtimmung herrſchen muͤſſe, wird derſelbe nicht allein die Parlaments Reform, ſondern auch diejenigen vertheidigen muſſen, die da behaupten, daß das Un⸗ terhaus die Geſinnungen des Volkes nicht vollſtändig repraͤſentire. Ja, Einige gehen ſogar ſo weit und ſagen, daß es nie ein Repraͤ⸗ ſentant der Volks⸗ Meinung geweſen ſey und machen ſich kein Ge⸗ wiſſen daraus, diejenigen, welche gegenwartig die Mitglieder die⸗ ſes Hauſes ſind, „entartete Senatoren! zu nennen (Anſpielungen auf den Brief

daß ſie, die es wagen, ſich in Dis cuſſionen, wie ſie jetzt vorkom⸗ men, . ——— das Geſetz gezogen werden 9 mn nun der tapfere General und Dieje⸗

nigen, die mit ihm einer Meinung ſind, ſo conſequent er⸗ ſcheinen wollen, wie ſie es Anderen zur Pflicht machen, ſo müſſen ſie auch einer geſunden, vernünftigen und gemaͤßigten Reform der Repräſentatien, wodurch die Geſinnungen der Tonſtituenten in engere Verbindung als bisher mit denen der Parlaments Mitglieder gebracht werden, ihre volle Bei⸗ mmung geben. Was der tapfere General damit gemeint , ,, , , ,

2 ee

, ,,. . und einigen ſeiner Freun beobachtete ahren eine ſolche Benennung nicht verdient. Als der ſehr ehren wer che 12 neulich das Haus anredete, ,,, ,

Non ponebat enim rumores ante salutem'“ . den, dem obigen ſich auſchlie zenden Vers: a g, n .,

wenn! er von pöͤlltiſcher Apoſtaſie , , , 2 nicht insbeſondere auf den ſehr e 2 3 Peel), ſendern auf alle . habe anwenden rn, 2 die proteſtantiſchen 23 en, auf deren Grundlagen' ſie von ihren Lonſtituenten gewählt wurden, verlaſſen haben. chört!) C Alg da * 36 6 erwähnt) einen Sub, ſidien . Ausſchuß für die n alder, fegte Dr. Wa ber in, er halte es für ſeine P . * das Verſahren der Regie rung, das jum großen, n u. n g lh e der Untertha— nen gereichen könne, 54. . ungen zu machen. Der ZJinanʒ/ Ausſchuß namlich * * vorigen Jahre dem Lande ſo vielen Nuten 22. n ge, wr . in dieſem ĩ ieder j efte, wenn er ——— 7 far die Anſchläge des laufenden Jahres nacht mehr benutzt werden können, Nachdem aber in der Thron⸗ , d, vorigen Jahres die Finanzen und der Ausſchuß ſo ſehr empfehlen worden, und nachdem die er ſelbſt ſo nüt lich ſic ſen, ſey es kaum begreiflich warum man denſelben in ſeiner naten un rerbrochen, noch ehe er die verſprochenen gunſtigen . ganz geliefert habe. Nachdem er. Meduet higt auf den großen Naten dargelegt, den dieſer Ausſchuß allen Zwei * der Fina Verwaltung gewährt habe, ſprach et auft uus feine Verwunderung darüber aus, daß man ihn in die, ſem Jahre noch nicht ernannt. „Seine Thaͤtigkeit,“ ſagte Herr Maberly, D feine Erſparungs-Plaͤne, verſprachen dem Lande eine Ci enn in den Steuern; die aber bei dem Wege, den man jegt eingeſchlagen, wohl ſchwerlich ein⸗ treten durfte.“ Der Redner gab zu, daß zwar der Staats- Secretair fuͤr das Kriegsweſen einige Reductionen habe ein⸗

des von Winchelſea), und zu erklären,

treten laſſen, doch dürften dieſe auch noch bei anderen Ver⸗ , ſeyn, namentlich bei dem Ma⸗ rine⸗ Zahlamt, wo zum Beiſpiel 40 Schreiber ange⸗ ſtellt ſeyen, während man mit 9 ſich behelfen könne. Die, ſer Beſchwerde ſimmte auch Sir H. Parnell bei, der es ebenfalls bedauerte, daß der Finanz ⸗Ausſchuß nicht wieder ernannt worden ſey. Dieſer würde, außer vielem andern Nutzen, den er gewährt hätte, auch bald entdeckt haben, daß zur Verhuͤtung des Schleichhandels nicht weniger als 709, 55 Pfd. Sterl. und zwar auf eine ganz unnuͤtze Weiſe, ausge— eben werden. Er wuͤrde daher ein anderes, weit zweckmä— 1 Mittel, namlich eine Herabſetzung der Zoͤlle von Ta⸗ back und Brandtwein, als derjenigen Artikel, die am mei⸗ 6 , werden, empfohlen haben. (Der Taback ringt 3 Millionen und der Brandtwein 14 Millionen Pfd. Sterl. an Zoll ein.) Der Redner ſprach auch noch ſein Bedauern daruͤber aus, daß man, was das oͤffentliche Rechnungsweſen betreffe, noch immer bei dem alten Syſtem beharre, während man doch in Frankreich und in den Nie⸗ derlanden ein beſſeres Muſter dazu finde. Der Kanzler der Schatzkammer erwiederte, die Redner ſeyen im Irr⸗ thume, wenn ſie glaubten, die Negierung wolle den Finanz Ausſchuß nicht wieder ernennen, „Vorläufig“, ſagte er, „ſind wir jedoch von anderen Geſchaͤften ſo bedrangt, daß ſpir es für zweckmäßig gehalten, die Ernennung 9 ſpater hinaus zu verſchieb Herr Hume wollte ſich in

mit dieſer Antwort nicht begnuͤgen und brachte ſein . liches Thema, die Oekonomie. wieder zur Sprache., D Anſchläge fuͤr die Armee wurden hierauf (wie bereits er—

wähnt) dem Hauſe von Sir H. Hardinge vorgelegt. Fol⸗ gende Reduetionen haben ſeit vorigem Jahre bei ler ge re. 3

efunden: 1200 Mann bei den Trüppen in England, 400 Mann 6 dem Königl. Afrikaniſchen Corps, 5300 Mann bei der Armee in Oſtindien. Seit dem Jahre 1827 hat im Ganzen eine Reduction von 12,000 M. ſtatt gefunden, was fur das lau—⸗ . Jahr eine Erſparniß von 73,900 Pfd. zu Wege bringt. uch bei dem Stab haben Erſparniſſe von 19,763 treten koͤnnen; aͤhnliche Reductionen werden bei den den, deren Verk . ĩ a

(h. beſtimmt werden.

3, 136,752 Pfd. 15 Sh. Sterl. fuͤr die Britiſche Landmacht

(die allein ausgenommen, welche ſich

in Oſtindien befindet);

für den Generalſtab und das Mili⸗

tair / Medieinalweſen;

10 Sh. 2 P. für die Militair⸗Beamten in den verſchiedenen Departements;

14 Sh. 6 P. fuͤr Arzneien und den ſonſtigen

chirurgiſchen Bedarf der Armer;

9 Sh. 5 P. für den Unterhalt der freiwil⸗ ligen Miliz im Königreiche;

117, 136 Pſb. 108, 9ꝛs Pfd. 16, 500 Pfb. 60, oss Pfd.

16 Sh.

10, 929 Pfd. 7 Sh. 3 P. fuͤr Las Königl. Kriegs Colle⸗ gium in Sandhurſt; 36852 Pfd. 18 Sh. 11 * fuͤr die Garden St. Majeſtât; 1, Mö, 308 Pfd. 17 Sh. 10 P. als Gehalte für aggregirte und penſionirte Officiere; 1, 349, 1659 Pſd. 19 Sh. 9 P. für den Unterhalt des Chelſea⸗ Hospitals und des Königl. Aſylums; 143,111 Pfd. für Officiers⸗Wittwen Gehalte; 189,097 Pfd. err . an verwundete ciere; und S9, 0446 Pfd.

fuͤr verſchiedene Penſiouen oͤffentlicher Beamten 33 ö und andere außer⸗ ordentliche Ausgaben.

London, 24. Febr. Ein Sonntagsblatt, heißt es in der Times, hat fälſchlich berichtet, daß der Herzog von

Suſſer der gegenwärtigen Verwaltung ſeine unbedin um dalle e r gree, e. ö he 65