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—— 6 ö 83 8 2 ö = * Q. Gerſte und 106, (0 Q. Hafer. 1827 betrug die . von Weizen 97,375 Quarter; die ſtäͤr

1862, 181, 1818 und 1819 ſtatt, worunter ſich das letztere Jahr mit 1,582,787 Quarter auszeichnet. . ̃ In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ver— ielt ſich die Zahl der Armen in Groß-Britanien zu den Richtarmen, wie 1 zu 12; 1891 war ſie wie 1 zu 9, und etzt iſt ſie wie 1zu 7. Es giebt in dieſem Augenblick im ganzen Reiche mehr als 2 Millionen Arme. ; ; In der Nachbarſchaft von Glasgow iſt eine arme Frau, die an einer unheilbaren Krankheit ſchwer danieder lag und ſich nicht ohne Huͤlfe bewegen konnte, aus ihrem Bette ge—⸗ ohlen worden. Dieſer Vorfall hat natuͤrlich die größte eſtuͤrzung verurſacht; man hat unverzuͤglich Alles aufgebo— ten, um Aufklärung uͤber dieſen unerhörten Diebſtahl . er⸗ halten; hat man bis jetzt noch nichts Naͤheres erfahren konnen. ; ß e , dem Schutze der Regierung beſtehende Ver⸗

Die Verhaftung des Hrn. Moralo Roma, Br am Handels- Collegium zu Liſſabon, die ſelbſt ſtattgefunden, erregte, 2 der begleitenden i n. Er iſt ein durchaus harm loſer Mann, der eben die Hochzeit ſeines 3. 6 Polizei⸗ Soldaten uͤberfallen wurde. Di

res nach

* der Gene : vom 2. März. An der , die Discuſſion uͤber den der Baͤtſchriften Tom er Herr von Gerlach begann mit einem cucheh miſ⸗ ortrage, worin er die Petitionen unterſtitKzte, and —— * den Vorwurf rechtfertigte, daß ſie in undeſt i üsdruͤcken abgefaßt und von keinen Er uterungen len en waren; zum e dafur las er —— Stellen egleitet Einfuhrung der Jury —— Redner ging ſodann in nähere Erörtern heit der Preſſe und des Unterrichts, aer ** die Frei⸗ Xe ntwortlichkeit der Miniſter ein, die 836 ö , w. Schluſſe ſeiner Re erklarte er ſi ar ear gie. Am den König, auf deſſen Weisheit und Gar die gz reſſe an die Kammer vertrauten; man muͤſſe der dieg nen ation wie ſen, die in der 4 * Lage nothwendi * . laſ⸗ ten. vpkens beſtritt das grins! ze vorzube⸗ riellen Verantwortlichkeit; man fuͤhre i . der miniſte⸗

ſſpiel an, dort beſtehe ſie aber uur? fanmet Frankreich als 2 und der Selderpteſnn 8 die Verbrechen des das Genn eff. abgeſchafft worden. Bie * 8 durch abe der National- Sprache Platz machen nan cht . allgemeinere ſey. Der Regierung ſtehe e 96 ö lichen Uümnterricht zu leiten und, im Intereſſe den 7 2 en ö hit, die Ausbreitung der Congregationen i verhi 9 ons ⸗Frei⸗ ch unter den verſchiedenſten Formen und? osten ern, welche uchten. Der Konig fey unermſidet mit Allem . des verwaltung betreffe, beſchaͤftigt; er ſehe Alles * e Lan⸗ Augen und werde e,. Veranderungen tre * eigenen fuüͤr noͤthig finde. Auf ihn muͤſſe alſo die . . er ſie Hoffnung und ihr Vertrauen ſetzen. Schl hien Oe 3 der Reda; gegen zie hungrigen Jonrnaltſien res Keen vers), welche die ,, utoritãt g

3 z ern un mundſchaft der National⸗Repraͤſentanten ſtellen 2

ſtimmte fuͤr die Tagesordnung. Hr. v. Sch oon e veld Privat⸗Angelegenheiten abgehalten hatten, an den .

. ſten Zufuh⸗ ren dieſer Getreide⸗Gattung fanden in den Jahren 1861,

D. M. befanden. Wer des Abends ausgeht oder fährt, muß

33. Der Bittſchriften, Commiſſion, deren ¶Mitgliet r iſ., .

il nehmen, theilte die Petitionen in drei 1) in Kiche n mit den Befugniſſen der Kammer cr ; , und alſo durch die Tagesordnung zu beſeitigen eyen; 3) in ſolche, deren Bitten und Beſchwerden eine n= terſuchung verdienten; fuͤr Niederlegung in die Negiſtratur zulaͤſſig; zur dritten Klaſſe gehörten diejenigen Petitionen, welche offenbare Verletzungen des Fundamental⸗ Geſetzes enthielten; in dieſem Falle ſey die Kammer durch den, von jedem Mitgliede beſchworenen Eid zu einer Da. zwiſchenkunft verpflichtet. Er ging darauf die wichtigſten in den Petitionen enthaltenen Punkte durch und zeigte, inwie— fern ſie ſchon erledigt ſeyen; die Abſchaffung der Mahlſteuer ſey bereits Gegenſtand eines Geſetz Entwurfes; die Preſſe genieße in den Niederlanden der vollſten Freiheit; was den Unterricht betreffe, ſo ſey eine Commiſſion ernannt, welche bei der Redaction eines Geſetzes uͤber den Unterricht mitwirken ſolle; die Verantwortlichkeit der Miniſter ſey entweder durch die Charte feſtgeſtellt oder nicht; im erſteren Falle waͤre es unpaſſend, ſie nochmals zu verlangen, im letzteren muͤſſe man auf eine Reviſion des Grund-Geſetzes antragen u. ſ. w. In demſelben Sinne ſprachen ſich die Herren Boddaert und Fock em a aus. 2

ö der Sitzung vom 3. März gingen eine Menge von Bittſchriften aus Namur, Luͤttich, Tournay, Ruremonde u. ſ. w. ein. Herr v. Muelenaere ſetzte darauf die Dis⸗ cuſſion uber die Bittſchriften in einer * Rede fort, und ſtimmte fuͤr eine Adreſſe an den Konig; nach ihm wurden die Herren van den Hove, Goelenz, Luzac, Du Mont⸗Barthelemy, Claſſens-⸗Morris und Ver—⸗ annemann gehort, welche ſich gleichfalls ſaͤmmtlich fuͤr Ab⸗ faſſung einer Adreſſe ausſprachen.

11 Sch weden und Norwegen.

Stockholm, 2I. Februar. Der Antrag, „daß das Recht des Hofkanzlers, Zeitungen und periodiſche Schriften, ohne gerichtliche Unterſuchung einzuziehen,“ aufhoöͤren ſolle wurde im geſtrigen Pleno des Bauernſtandes, nach lebhaf⸗ ten Debatten, mit 64 Stimmen gegen 44 verworfen. Der 1 Sprecher des Bauernſtandes, Lars Olsſon, der jetzige Viee⸗ , John Jonsſon u. A. m. . ten ſowohl mündlich als ſchriftlich das Recht des Hofkanz⸗ lers. Sie . a —— . * kommen an, und erklaͤrten ſich bereit, kein ö ſelben zu geſtatten; fanden es jedoch höͤchſt bedenklich, die Zei⸗

tungen, ſo zu ſagen, uneingeſchränkt zu laſſen. Andere er⸗— innerten an ie k zwiſchen zwei unumſchränk⸗

ten Monarchieen, wodurch eine gewiſſe Beſchraͤnkung faſt nothwendig gemacht werde. Von der entgegengeſetzten Seite wurden ebenfalls höhere Anſichten entwickelt. Anders Da— nielſon, Wiikman und Rutberg redeten weitläͤuftig fuͤr die Aufhebung des Einziehungs-Rechtes; ſie beriefen ſich auf das⸗ jenige, was der jetzige Sprecher, Longberg, auf dem Reichs—⸗ tage von 1812 gegen daſſelbe angefuͤhrt hatte, und auf die con⸗ ſtitutionswidrige Weiſe, wie es eutſtanden ſey. Nils Maͤnsſon, aus Schonen, ſprach mit vieler ßen Nutzen die Zeitungen geſtiftet hätten: „Ohne die Zeitun⸗

gen wuͤrden wir unſern trefflichen König, und alles Gute,

das Er fuͤr uns geleiſtet hat, nicht kennen lernen. So lange

ich ae. Nils fort nicht dieſelbe Ueberzeugung von

der Unfehlbarkeit des Hof⸗Kanzlers, wie die Katholiken von

der des Papſtes, zu hegen vermag, kann ich auch das Ein— w billigen. Man gedenke deſſen, was Gott u Anfang der Welt ſprach: „Es werde Licht!“ und der orte des Erlöͤſers an ſeine Junger: „Wandelt im Lichte!“ Er beſchloß ſeine Rede mit einer Ermahnung an den Bauern⸗ ſtand, in dieſer 8 dem Könige nicht vorzugreifen, indem derſelbe gewiß das Beſte beſchließen werde. Der biedre Greis vergoß hierbei Thränen der Ruͤhrung. Eine ungeheure Menge von Zuhsrern war zugegen und uberall äußerte ſich der lauteſte Beifall. Anders Danielſon, der jetzt wieder das Wort nahm, brachte in Erinnerung, daß es ſich jekt darum handle, ob das theuerſte Recht des Schwe⸗ diſchen Volkes dem Geſetze oder der Will uhr unterworfen ſeyn ſolle; er trug guf die Abſtimmung an und zweifelte Dicht, daß die Gewiſſen ſeiner Mätbräder ſie vor den bittern Vorwürfen ihrer Committenten ſchuͤtzen würden; er hoffte, daß die fremden Zuhörer nicht mit Geringſchätzung des

rme und zeigte, wie gro⸗

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