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als 200 Pferde zuſammenbringen können.
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3. w 6 n Staats-Zeitung Nr. Yo.
Bei dieſem Befehl, die mit Getreide⸗Ladungen nach Kon⸗ ſtantii dyel ſchelnden Schiffe au fiufangen, g ere . Regierung von der Uederzeugung aus, daß das Getreide der Pforte angehöͤre. Ein i — 22 dafür: Als nämlich der Paſcha von Aegypten die Ausfuhr von Getreide verſtattete, ſtellte er den Preis auf 9g ſchwere Piaſter fuͤr den Ardeb, Zu derſelben Zeit zahlte die Pforte fuͤr dieſes Maaß nur 4 Piaſter, woraus klar her— vorging, daß der Verkauf des von Alexandrien nach Kon⸗ ſtantinopel geſchickten und von der Griechiſchen Regierung in Beſchlag genommenen Getreides nur ein ſcheinbarer war. In der That, welches Handelshaus wuͤrde ſich wohl in eine Unternehmung einlaſſen, bei der es 44 Piaſter fuͤr den Ar— deb und außerdem die Speditions- und Transport⸗Koſten verlöͤre?“ . ö „Bei alle dem war es nie die Abſicht der Griechiſchen Regierung, den neutralen — im mindeſten zu beein— trächtigen. Indem ſie das allgemein anerkannte Recht uͤbte, das Getreide eines erklaͤrten Feindes in Beſchlag zu nehmen,
beabſichtigte die Griechiſche —— die gekaperten Schiffe
der Entſcheidung des Priſen-Tribunals in Aegina zu über, geben, das 8 Pforte — * Getreide zu vn ed en, und die für neutrales Eigenchum erkannten Ladungen nach dem Verkaufs⸗Preiſe zu bezahlen, der bei der Wegnahme der Schiffe in Konſtantinopel beſtand.“
„H„Da der Contre⸗ Admiral Dandolo ſich fuͤr ermaͤchtigt gchallen hat, die Griechiſche Kriegsbrigg „Cambrian/ weg zunehmen, ſo muß er aus den Papieren diefes Schiffes er,
ehen . — — n Negieruug 2
ieſer Angeleg n, und wie d j
236 . . ieſelbe den Hande „So ſehr auch die Griechiſche Regierung es bedaus daß Ihre Heſinnungen, und. a blende 3 Dene, Admiral Dandolo verkannt wurden, ſo ſchmeichelt ſie ſich
. n dieſe Erklärung werde den neutralen 3 4
ſein volles Licht — Geſetzliche ihres Denehmens in
„Aegina, den 21. Dec. 1828. Der Praͤſident J. A. Capodi rias ö m r Staats. Secretair S. 6 16.“ n 2 de Smyrne enthält Nachſtehendes: man 8 bis 10
dꝛren Oberbefehl riſto heben Vorbereitungen getroffen; man han 3 . ĩ
hat Criſto von der 2 wieder 690 ben e gen v. M.
zur Bildung der Reiterei er
alten ition die Hauptrolle ſpielen ſoll. 23 Schiff aus Malta die Stemp. die Regierung in Napoli ſchlagen
welche bei 9 23 r algen ge: brachte e eln, w
iani kam hier an, reiſte aber bei eneral Se⸗ 3 nach Navarin ab, obgleich die — gleich wieder zu ches bedeckt waren. Dieſer Generak ten Berge mit
Eſtafette,“ die der Admiral Rign mit der Goelette e r die ganze Kuſte 2 . 86 ener Ver fñ⸗ Meerbuſen von Korinth beſucht, und — *
Punkten Pläne aufgenommen, wie 3. r en wichtigen von Elenſts und Megara, und von den 8 den Ebenen
Dorfes Ambelaki, das zwiſchen den! Ruine mgebungen des
erbauzt it. wo, ſich zin beguemer und des alten Sa, geringen — * von Attika vortheilhafter Haren ſeiner e, w Tree, deere ee ei a.
. . Staaten von Norb⸗Am er it j 1k a.
NewYork, 31. Jan. In d Connecticut ward, dem , O e, 3 ö. „
an., als am Jahrestage der Schla 27 Bildniß des Generals er e g e e, Oe leans, verbrannt, Man ſchreibt dieſe eben ſo thlln — Straße liche Handlung leichtſinnigen Knaben zu, — ͤ — ſchaͤnd⸗ mein auf das lauteſte. Der Semeinde Rn adelt ſie all⸗
lord Hat auf die Entdeckung der Thater eine 2 von Hart—⸗
100 Dollars geſetzt. In Boſton geht man damit um, einen
Damen beſtimmten literariſchen Saal zu —— die beliebteſten Amerikaniſchen und Euͤropaätſchen? periodiſchen
Schriften zu finden ſeyn ſollen.
„Der Schooner Federal, eine Pri mſtand lieferte ihr beſonders den
hnung von
In der w , * man Folgendes; e des
znigten Staaten, Erie, Capt. Turner, 2 — Ende des vorigen Mongts eingebracht. Capt. Turner? am am 31. Nov. in St. Martius an, und hatte die Generale . unſern Geſandten in Columbien, und Vervier, den iederlandiſchen Geſandten, am Bord. In St. Martius on, , Turner ein Schreiben von unſerm Conſul in St. Barthelemy, mit der Anzeige, daß ein Korſar von Burnos-Aytes einige Tage zuvor dort angekommen ſey, und 29 Ballen Waaren, die er der Amerikaniſchen Bri g Nymph „ Tagereiſen von Bahia, abgenommen, geloͤſcht i Der Erie ſegelte darauf unverzuͤglich nach St. Barts, und Ver, langte die Auslieferung des Federal (eines Schoners von ungefaͤhr 130 Tonnen) als eines Korſaren. Die Regierung ab ihm eine abſchlaͤgige Antwort. In der Nacht vom 5ten ecember ſandte Capt. Turner einen Lieutenant mit 3 Boo— ten und dem Befehle ab, ſich des Federal zu bemächtigen, was auch unter dem Feuer der Feſtung geſchah; der Erie ſegelte darauf mit ſeiner Priſe nach St. Martius. Am folgenden Tage lief eine nach St. Euſtache gehoͤrige Brigg bei St. Martius auf den Strand. Es ergab ſich, daß ſie eine Priſe des Federal war, und von deſſen Capitain, Namens Taylor, befehligt wurde. Die Behörde von St. Martius verhaftete den Ea⸗ pitain Taylor, und lieferte ihn dann dem Capt. des Eric s aus, . welchem er ſich noch gegenwartig befindet. Den Federal fandte Capt. Turner, unter dem Befehle des Lieute⸗ nant — ach ſchriftlicher Erklaͤrung des erſten und zweiten Steuermannes der Brigg Nymph waren die
ihr re rm cuen Guͤter Braſilianiſches Eigenthum.
In lan d.
Greifswalde. Das Schiff „Marie“, gefuͤhrt vom; Schiffs-Capitain Peter Jacob Wallis von Greifswald, war im September 1828 auf der Reiſe von Liverpool nach Ko⸗ penhagen begriffen, und befand ſich nach Ausweis des Schiffs—⸗ . am 13. Sept. Mittags auf 572 22 nördlicher
reite und 7. 8“ 6ſtlicher Lange von Greenwich. Seit 24 Stunden hatte aus Nord-Weſt und Nord⸗Nord⸗-Weſt ein '
ſtarker Sturm geweht, und das Schiff erlitt mehrere
een, weshalb daſſelbe nur mit ſtark gerefften Segeln an ,
bleiben konnte.
Um J Uhr Nachmittags hatte der Sturm eine Richtung
aus Oſten genommen und viele Schiſſe kamen aus dem Kat⸗ tegat mit dicht gerefften Segeln, um in die Nordſee zu ſe⸗ geln. Mit dieſem veränderten Winde fanden ſich noch Abende 5 Uhr mehrere Schiffe zuſammen, welche alle von der ſtark bewegten See vielen Gefahren ausgeſetzt waren, zumal der
Wind ſich haufig plotzlich änderte, und ſtarke Windsbrauten
den Untergang drohten. 21
Mit Anſtrengung aller Krafte gelang es der Mann⸗ ſchaft des Schiffes „Marie“, den drohenden Gefahren zu entgehen, und als der Wind gegen 8 Uhr eine feſtere Rich⸗ tung aus Norden gewann, ſteuerte man dem Kattegat zu.
Ermuͤdet von hatte der Steuermann Bernhard Wilhelm Breitenfeld aus Wolgaſt, um 10 Uhr Abends nach beendigter Wache mit der 66 der Beſatzung ſich zur — begeben. ö
Der Capitain Peter . allis von hier, hatte mit der andern Hälfte der Beſatzung die Wache, hört ungefähr um 11 Uhr ein —— uͤlfsgeſchrei, und beſchließt ſofort, den Ungluͤcklichen zu Huͤlfe zu kom]mmen, zu welchem Behufe die ganze Beſatzung geweckt wird.
um Zeichen fuͤr die Ungluͤcklichen laßt Capitain Wallis
ſogleich zwei Laternen vor den Topp bringen, und da die Dunkelheit der Nacht es nicht zuläßt, irgend etwas zu ent— decken, ſo ſucht er durch zweckmäßiges Manzoriren mit dem Schiffe ſich der Gegend, woher das anhaltende i r erſchalt, zu nähern, und legt alsdann fein Schiff baak.
Angefeuert von dem regſten Pflich Gedanken der Rettung des Nebenmenſchen die eigene Gefahr vergeſſend, hätte der . Wallis gern ſelbſt Hand ans Wert kee ſeine Pflicht als Capitain und ſeine Verantwortlich= keit fuͤr das ihm als ſolchem anvertraute frenide Gut ſetzte jedoch ſeinem menſchenfreundlichen Eifer Schranken, und ſo mußte er das Rettungö⸗Geſchäft den Andern uͤberlaſſen.
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en vielfachen — des Tages,
ſe, und bei dem