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7I.

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Antliche Nachrichten. Kronik des Tages. Se. Majeſtat haben Allergnaͤdigſt e. dem Hofrath

Behrendt den Titel eines Geheimen Hofraths zu verleihen 2 daruͤber ſprechende Patent Allerhoͤchſtſelbſt zu voll⸗ ziehen. ;

Se. Durchlaucht der Seneral⸗/ Major und Commandeur der öten Carle , ge, Prinz Georg zu Heffen— Kafſel, iſt nach Frankfurt a. d. O. von hier abgegangen.

Zeitungs⸗Nachrichten. 4 Ausland.

Frankreich. 2 Paris, 5. Marz. * ſeſtern verſammelten ſich aufs Neue die beiden mit der ö des Communal⸗ und des . rtemental⸗Geſetz Entwurfes beauftragten Commiſſionen. Die erſtere hat Hrn. Dupin den Aelteren zu ihrem Vericht erſtatter ernannt, ſie iſt indeſſen mit ihrer Arbeit noch nicht fertig. Herr Ronille de Fontaine ſoll von der andern worden Die nächſte öffentliche Sitzung lich ſtatt wo Hr.

a x in Staat das *

es ſeiner

begreifen,

nd fuͤr denjenigen aus.

Dien * ung den Un⸗ Miniſter' zu Hufe ſele eine uner⸗

ompromittirt hatte,

8 ungegruͤndete Be⸗ eſſager gleicht bei , ohne weiler zu An— glich bewaffne? fey,

ungleichen Kampfe

ſe Betrachtung ge⸗

der Diener ſeinem t der Meſſager t heute in ſeiner ezten Artikel uͤber cher Ankläger auf— die Abſichten ſeiner

SEigenſchaft als Univerſal-Profeſſor unſer 55 Todesſtrafe. Wer indeſſen als en treten 2 der r g wir,

egner nicht willkuͤhrlich auslegen, noch weniger ĩ ihrer Reden abſichtlich entſtellen. Der eu e. * Innern hat ſich nicht auf eine unverſoöͤhnliche Weiſe über den egenſtand geäußert; er hat die Propoſition des Herrn v. Tracy nur in ſofern zuruͤckgewieſen, als ſie bei unſerer ge⸗ genwaͤrtigen Geſetzgebung der ganzen Geſellſchaft gefaͤhrlich

Berlin, Donnerſtag den 12tin Mär;

Conſtant

den Courrier fran ais zu leſen. Auf dieſen

rage verlangte, ſondern weil er unklugerweiſe einen Grund⸗ ö. hinwarf, welcher, ohne der Geſellſchaft fuͤr ihre Sicher⸗

a, Artikel, worin er einige Fragen uͤber den Staats ;

dazu ſey geſchehen, und die ̃ nicht 3 ſobald das Budget ihr ſolches geſtatte. „Es ſey uns erlaubt,“ ſo ſchließt das gedachte Blatt, „hier noch den Wunſch zu äußern, daß die öffentlichen Blatter im All⸗ gemeinen dem Miniſterium Zeit laſſen mögen, Erfahrungen einzuſammeln. Muͤſſen ſie nicht en, durch ihre ewigen ; Forderungen und Klagen dem Staatsdienſte zu ſchaden, ünd ö die Gemüther unnütz beſorgt zu machen? Die Erhebung 2 der Steuern bedarf vor Allem der Ruhe und des Vertrauens. Wie leicht kann daher == immerwährende Gemuͤthsbewegung

die Staats⸗Einküuͤnfte beeinträchtigen? Dieſe Frage unterwer⸗ 2 fen wir den geſcheidten Männern aller Partheien. In un r . ſerem aufgeklärten Zeitalter läßt ſich die Popularität nichtQN mehr durch Forderungen und Beſchwerden gegen die Negie⸗

rung erkaufen; man erlangt ſie auf eine wuͤrdigere Weiſe durch einen ruhigen und feſten Beiſtand, den man den In⸗ tereſſen und den rechtmäßigen Anſpruͤchen Aller leiht.“

Die Gazette de Frange tadelt es, daß die neuen Praäͤfekte und Unter Praͤfekte ſeit einiger Zeit den Gebrauch einfuͤhren, bei dem Antritte ihres Amtes ein Circular-Schrei⸗ ben an ihre Untergebene zu erlaſſen, worin ſie ſich nicht bloß, als eine Hoͤflichkeitsbezeugung, denſelben empfehlen, ſondern foͤrmlich ihr politiſches Glaubensbekenntniß niederlegen, ſo daß man glauben ſollte, meint die Gazette, den Globe oder

el folgt der gewoͤhn⸗ liche Vorwurf gegen die Miniſter, baß ſie das Intereſſe des Staa— tes ſo unwuͤrdigen Händen anvertrauten, ünd zuletzt folgende S harakteriſtik der Parthei, deren Organ das Journal des Däbats iſt. Sehr viel Prahlerei; eine noch großere Untuͤchtigkeit; ein , unfinniger Wunſch, ſich populair zu machen; völliger Mau- gel an Haltung und Grundſaͤtzen, dies iſt der Eh. . ſenes neuen Zuwachſes der re ,,. der, ut auf das Vertrauen der Miniſter, dberall die Verw k,