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j i net kein Parlament zu ſeiner Unter⸗ 4 83 ** 63 Wider ſetzlichkeit wurde zu nichts A führen können, als zu den Schreckniſſen eines Bür⸗

= eieas, nach welchem die Frage der Emaneipation ſich im⸗ . wieder vordrängen würde. Er zeigte ſerner auf s Klar te eine Ueberſicht der im Jahre 1825 von den bedeutend⸗

en Städten und Grafſchaften getroffenen Parlaments⸗

Mehrheit der vermögenden und gebildeten län, ne r e ſey; er bemerläe dabei, Volks . Slim Jahre 1835 dies erkannt, und da er ſich wie er 2 ſe ß der Minoritaͤt geſehen, von ſeinem im Unter ierten wollen, und daß er nur um deshalb p 8 , damaligen Premier- Miniſter Graf zen Li⸗ e e, wür habe, daß er ſich in die ſem Falle auch zurück, ihne, und ſomit das Miniſterium aufgelöͤſt werden winde. Keel aber, nachdem im vorigen Jahre die katholiſche Angelegenheit wiederum im uUnterhauſe zur Sprache gelom, ar, habe er, im Auguſt, dem Herzog en e me, r RNeſignation eingereicht, zugleich aber erklärt, daß er nunmehr n einer ſolchen Ueber zeugung uͤber die Sache gelangt ſey, daß er in Kinn in jeder Lage für dic Emancilpatio ns Maaßregel ſtimmen 2 cet, daß ſie auf Principien beruhen, die mit 8 8 Cee wrote ſtantiſchen Kirche in Einklang ſtänden. Vas nun die dies fall ige Maaßregel ſelbſt betriſſt, welche Hr. Peel, unter Rechtfertigung jedes einzelnen Theils der— ſelben, in ſeiner Rede entwickelte, ſo iſt Folgendes der Haupt⸗ Inhait derſelben: 1) Ihre Grundlage iſt die Beſeitigung Aer auf den Katholiken laſtenden, bürgerlichen Unfahigkei⸗ Wen, und eine Gleichſtellung ihrer politiſchen Rechte mit de— en, der Proteſtanten. Y) Katholiken ſollen in beiden Par, ments, Häufern Zutritt erhalten, und ſindet über die Zahl der ſelben keine Beſchraͤnkung ſtatt. Sie ſollen, ſobald ſie Mitglieder eines oder des andern Hauſes werden, einen be— ſtimmten Eid leiſten. Wir theilen dieſen Eid am Schluſſe bieſes mit 3) Zu dem Amte eines Lord⸗Kanzlers, ſo wie zu dem eines Lord, Lieutenants von Irland, ſoll kein Ka— 2 e, können. 4) Alle Torporations⸗ Aemter en

hiezu werden gerechnet die Gerichtshöͤfe und Stif⸗ , , . emter, die Collegien von Eton

nee, . ter, ſo wie jede .

,,,, , , die in der beſtehenden Kirche von E ten, welche

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udidaten dazu vorzuſchlagen haben. 6 * welche bisher, in Bezug auf die K

ſſid 6 Parl need ſoll, bei Fragen beſonderer Art, ver aments/ 2 zu verlaſſen. ) Keine Erklärung 2

ſt 2 werden. 1

der „geiſtlichen Sicherheiten“ werden di ) In Ve⸗ e ele 3. einen Fuß mit allen Di ee Fr, niz Es ſoll en. Vete, e wit . * wiſchenkunft in geit lichen Angelegenheiten hatte fern * chen der kathöoliſchen Kirche und dem Rinn nden, ö hen. 12 Die biſchoflichen Titel und r * e jetz bei der Kirche von England im Gebran he 9 z w i von ene der katholiſchen Kirche nicht 2 ſoo den können. 13) Wenn Katholiken zu anderen Aemtern gelaſſen werden, ſo ſollen die 3 2 = er Aemter nach keinem andern Gotteshauſe, als 2 e beſtehenden Landes ⸗Kixcche angehdrenden gebracht werde 6m Auch Amts-Kleider durfen nur in der an de T den ö werden. 14) In Bezug auf Jeſuiten und n lid. eine iſt vorgeſchlagen, daß die Namen und die Rnzahl aller der Individuen, welche zu irgend einer ſolchen Corpbration gehören, regiſtrirt werden ſollen. Geſellſchaften, die ſich durch religiöſe oder klöoͤſterliche Geluͤbde bisher gebildet, ſollen keine größere Ausdehnung erhalten dürfen. Beſondere Maaß⸗ regeln ſollen getroffen werden, daß dem Jeſuiter Orden der fernere Eintritt in dieſes Land verwehrt werde. Jeſuiten die ſich bereits hier beſinden, follen genau regiſtrirſ werden

z * H— v 9 3 (. z ucheteug ung. durch aus unmẽglichʒ ware e aber auchn d,

*

15 Das Wahl · Recht ſol den 0⸗Shillings⸗Freiſaſſen genom⸗

men und das Quorum, welches dieſe Berechtigung verleiht, auf 10 Pfd. St, erhöht werden. Ueber die Freiguter ſelbſt

ſoll ein genaues Regiſter geführt werden.

Folgendes iſt der (oben erwähnte) Eid, welcher von den katholiſchen Parlaments⸗Mitgliederi ;

. von den Preo⸗

teſtanten abzulegenden Suprematie Eides, geleiſtet werden

ſoll, wie ihn Herr Peel in ſeiner Rede vorttug: „Ich N. N. erkläre, daß ich mich zum Nöͤmiſch, katholiſchen Slauben

bekenne. Ich N. N. gelobe aufrichtig und ſchwöͤre, daß ich Sr. Maj dem Könige Georg 1V. treu und gehorſam ſeyn will, daß ich ihn aus allen meinen Kräften vertheidigen will gegen jeden Anſchlag und irgend welchen Verſuch, der wider ſeine Perſon, Krone oder Wuͤrde gemacht werden kann, und daß ich mir die groͤßte Muͤhe geben will, Sr. Maj, ſo wie Ihren Erben und Nachfolgern, jede Verſchwörung und je⸗ den verrätheriſchen Anſchlag, die gegen ihn oder ſie gerich⸗ tet werden koͤnnen, zu entdecken. Ich gelobe auch aufrich⸗ tig, aus allen meinen Kräften die Suüceeſſion der Krone zu unterſtuͤtzen und zu vertheidigen eine Succeſſion, die ſeſtgeſtellt iſt durch die Acte, welche heißt: „Eine Acte zur fernern Feſtſtellung der Krone und zur beſſeren Sicherun

der Rechte und Freiheiten des Unterthanen und i ſie (die Sueeeſſion) ſbertragen iſt und bleibt auf die Prin⸗ zeſſin Sophia, Kurfürſtin von Hanover, ſo wie auf ihre Leibeserben, wenn ſie Proteſtanten ſind, und ſchwöoͤre ich hier⸗ durch jeden Gehorſam ab, den irgend eine Perſon, welche ein Recht auf die Krone dieſer Königreiche zu haben ver, meint, von mir fordern kann. Und ich erklare ferner, daß es nicht ein Artikel meines Glaubens iſt, und daß ich der Meinung entſage, ſie verwerfe und abſchwöͤre, daß Fuͤrſten, welche der Papſt oder irgend eine Autorität in Rom excommunicirt oder entſetzt, von ihren Unterthanen oder von irgend einer andern Perſon abgeſet oder gemordet werden durfen. Und ich erkläre, daß ich nicht glaube, daß der Papſt zu Rom, oder irgend ein anderer auswärtiger

Faͤrſt, Prälat, Staat oder Potentat, oder irgend eine Per-

ſon, in dieſem Königreiche eine temporelle oder buͤrgerliche Jurisdiction, Macht, Oberherrſchaft oder ein Vorrecht, di⸗ Tect oder indirect habe, oder haben darf. Ich ſchwöoͤte, daß ich mit meinen äußerſten Kräften die in dieſem Königreiche geſetzlich beſtehenden Eigenthums Rechte vertheidigen will: Und ich widerrufe, mißbillige und ſchwöre feierlich ab eine jede Abſicht, die gegenwartige Einrichtung der Kirche, ſo wie bas Geſetz ſie in dieſem Königreiche beſtimmt hat, umzu zen: Und ich ſchwoöre a n daß ich niemals ein Pri um ausuͤben will, auf welches ich 6 habe, oder nnen könnte, um die proteſtantiſche eligion oder die leſtantiſche Regierung dieſes Kön reiches zi beunruhigen: Und ich bekenne, bezeuge und erkläre feierlich in der Gegen⸗ wart Gottes, daß ich dieſe Erklaͤrung, und jeden einzelnen Theil derſelben, in dem ein fachen und gewohnlichen Sinn der Vorte dieſes Eides, ohne Ausflucht, zweideutige Auslegung oder Mental Reſervation irgend einer Art, von mir gebe.“

Als Herr Peel ſeine Rede, die, ungeachtet er vier Stun⸗ den lang geſprochen hatte, mit ungetheilter Aufmerkſamkeit anͤ⸗ gehört worden war, beendigt hatte, erſcholl ein mehrere Mi⸗ nuten anhaltender Beifall. Der Sprecher las zunachſt den eigentlichen Antrag vor, welcher lautet. daß ſich das Haus tr inen Ausſchuß verwandie, um die Geſetze, in Bezug auf die Beſchränkungen der Katholiken, in Erwägung zu Hert Vankes erhob ſich zuierſt als Segher der Maghregel, und ſagte, daß dergleichen Argumente, wie ſie der ; werthe Herr E Peel) in ſeiner überaus ſchönen Rede e Te dargelegt, von dem ehrenwerthen Herrn ſelbſt 15 Jahre lang nuit dem beſten Erfolge beſtritten worden ſehen, und daß er (He. Bankes) jetzt nur wiederholen koͤnne, was der ſehr ehrenwerthe Herr i. gegen Hrn. Canning und Andere vorgebracht habe. Während dieſer Redner ſprach, war das Geräuſch von Mitgliedern und anderen Anweſenden, welche das Haus verließen, ſo groß, das nur wenig von dem, was 21 te deutlich verſtanden werden konnte. Hr. O Neil ſprach ſich hierauf ebenfalls gegen die von Hrn. Peel dargelegten Ge— ſinnungen aus; wiewohl ſeine Rede oftmals durch den Tumult 2 m unterbrochen wurde, ließ er ſich doch nicht ſtoͤren, berief ſich auf das, was die Lords Eldon und Colche= * im Oberhauſe geſagt hatten, und behauptete, daß wenn ie Katholiken erſt zu politiſcher Macht gelaſſen werden, ſo wurden ſie auch bald von der proteſtantiſchen Kircht die Wiedererſtattung aller Kirchengäͤter verlangen, weiche ſie in der Nefotmatizn verloren haben. Er beſchloß damit, daß er ſagte, man bei dieſen Verhandlungen gewiſſenles m

it Em ̃ Volke um (hört ih; er erkläre daher im Man deer, Vol ö 2 * * 3 =

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