Ihnen vorznuſchlagen, den Geſetz En twurf anzunehmen; die darin verlangte Verlängerung aber, ſtatt bis jum 1. Januar 1837, nur bis zum 1. Januar 1833 zu bewilligen.“ Schon vor der Eröffnung der Sitzung hatten ſich 9 Redner für und ſ7 gegen den Geſetz Entwurf einſchreiben laſſen. Nach⸗ dem Hr. v. Cambon die Re nerbäahne verlaſſen, beſtieg der General Demar gay e te: Burecaux vertheilte Propoſition des Inhalts, daß kuͤnftig zur ruͤfung des Budgets jedes einzelnen Miniſteriums eine be⸗ Dndtre Commiſſion ernannt werden ſolle, zu entwickeln; er begründete dieſen Antrag vorzüglich dadurch, daß wenn leich das Finanz Geſetz bisher gewöhnlich in den erſten 10 Tagen vorgelegt und den Buͤreaux überwieſen worden, die mit der Prüfung deſſelben zu beauftragende Commiſſien doch immer erſt nach 4 oder 6 Wochen mit ihrer Arbeit zu Stande ge— kommen ſey, ſo daß dann erſt die offentlichen Berathungen darüber hätten beginnen können, und ſonach viel Zeit verlo⸗ ren gegangen ſey. — Der Finanz⸗Miniſter widerſetzte ſich dem Vorſchlage, indem danach s bis g Mitglieder der Kammer bloß mit dem 2 beſchäftigt ſeyn wurden; das Mini⸗ ſterium habe der Zammer die Arbeit ſchon dadurch erleich⸗ tert, daß es das Budget in zwei Theile, das Einnahme- und das Ausgabe⸗Budget, getrennt habe; in dieſem Jahre werde es eben ſo 415 werden, und es ſey daher völlig uber⸗ lic nachdem das Budget ſchon in den Buͤreaur von ſämmt,— ichen Deputirten geprüft worden, daſſelbe noch 90 beſonde⸗ ren Mitgliedern zu übergeben; ein Anderes wäre es, wenn die 9 Budgets der Miniſterien einzeln vorgelegt würden; ſo aber bildeten ſie nur ein Ganzes, und es ſey daher um ſo unangemeſſener, die Arbeit zu trennen, als das Intereſſe des Landes ſelbſt verlange, daß, um zu einem nützlichen Neſultgte zu gelangen, die von der Regierung begehrten Geld Bewilli⸗ gungen im Zuſammenhange 2 wurden. = Hr. Du⸗ vergier de Hauranne trat nichts deſto weniger den An⸗ ſichten des Hrn. Demarcay bei, und glaubte, daß deſſen Pro⸗ oſttion, ungeachtet der von dem Grafen Roy bezeichneten achtheile, in Erwägung zu ziehen ſey. — Hi, Carl Du⸗ 1 ſchloß ſich dieſer Meinung an. — Der Vicomte den aboniaye hielt dagegen dafür, daß die gedachte 4
tion grade die entgegengeſetzte Wirkung von derjenigen ha. 6. iche fie n, . dadurch, daß a in ; . uſammenha chehe e
ch Zeit erſparen. — Der — *. Fr den be⸗
hauptete, der r n habe einen Hauptfehſer, nämlich den, daß er als eine Aenderung im Reglement gelten ſolle, während er ganz eigentlich ein Geſetzes Vorſchlag ſey. Wollte man namlich denſelben annehmen, ſo müßten die Mi⸗
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Anhanglichkeit an die 3 gegeben; er wuͤnſche nur, daß es in dieſer neuen Bahn nicht alzuweit vor— ſchreite. (Gelächter zur linken Seite, Beifall zur rechten.) Noch traten der General Demarçay zur Vertheidigung ſeines Vorſchlages und Herr v. Berbis gegen denſelden auf, worauf der Schluß der Discuſſion verlangt wurde. Als es zur Abſtimmung kam, erhob ſich die rechte Seite, das rechte Centrum und ein großer Theil des linken Centrums egen die Propoſitien, ſo daß dieſelbe verworfen wurde. m Schluſſe der Sitzung ſtattete noch Herr André (wom Ober Rhein), unter dem Geräuſche der Privat- Converſatis⸗ nen, den Commiſſions,-Vericht über den Geſetz Entwurf wegen des Fluß-Fiſchfanges ab, und ſtimmte für deſſen Annahme. Die Berathung uber die einzelnen Artikel deſſelben ſollte am folgenden Tage beginnen. Paris, 11. März. Der Hof hat geſtern die Trauer . die verſtorbene Markgräfin von Baden auf 4 Tage au— gelegt. Das
a. Journal du Commeree iſt über die Verwer⸗ ung der
Propoſition des Generals Demar gay höchſt unge— halten. „Man weiß in der That nicht“, a 0 233 Bejiehung, „was man von der Unruhe denken ſoll, worin die miniſteriellen Reihen durch jenen an und fuͤr ſich ſo recht⸗ mäßigen Vorſchlag verſetzt worden ſind. Sowehl der ach= tungswerthe ürheber deſſelben als die Deputirten, welche ihn unterſtutzten, beabſichtigten nichts anderes, als der Kammer ihre Arbeit zu erleichtern und dieſer einen beſſeren Erfolg zu ſichern. Dieſe klar vor Augen liegende Abſicht hätte es wohl verdient, daß die Verſammlung die Propoſition wenigſtens in Erwägung gejogen und dadurch das allgemeine Princip derſelben mit dem Vorbehalte anerkannt hätte, den Antrag an und fuͤr ſich ſelbſt noch näher zu prüfen War er in un⸗ paſſenden Ausdrücken abgefaßt, ſo verhinderte dies nicht, ihn zu verbeſſern. Aber aus der Eile, mit welcher zwei Mini⸗ ſter ſich gegen die Propoſition erhoben, aus den ſonderbaren Gränden, die ſie anführten, ließ ſich leicht abnehmen, daß ſie auch das Princip verwarfen. Einer derſelben erſchrack bei der Vorſteſlung, daß das Budget des Krieges künftig durch Militairs, das der Marine durch Seemaͤnner u. ſ. w. ge⸗ prüft werden ſollte. Herr von Martignac ſah gar in einer, nur die innere Aubrdnung betreffenden Maaßregel, einen Eingt
in die Königliche Initiative. Waren dies gegruͤndete in⸗ wendungen und nicht vielmehr leere Vorwäude? Sollte ir⸗ gend Jemandem daran gelegen ſeyn, daß das Budget nie⸗ mals zründlich erörtert wird? Sollte es in Frankreich ãir⸗ ein mit der Ordnung, Sparſamkeit und der guten Ver⸗ Gelder unvertraͤgliches Intereſſe geben “ chon heute der Deputir⸗
ie ; wird . de ien. * .
d. M.
nge Cen g gſeral, Intend
er General Intendant des Königli ron von la Bouillerie, hat in Betracht 6 e der Beamten und Arbeiter beim Theater des Odeon, das be
kanntlich eingegangen iſt, denſelb . ; , 00) Fr. angewieſen. denſelben eine Gratiſication von
Großbritanien nnd Irland.
Rede des , n , Peel. Fortſetzung. - Man hat Widerſtand zu leiſten verſucht, und er wurde zur Unterdrückung der Rebellion auch 6 befunden? aber er hat die endliche Feſtſtellung der e. nicht zurilck⸗ gehalten und konnte es nicht, und ich bin überzeugt, wenn ein Buͤrgerkrieg die Folge unfers Widerſiandes werden ſollte, dieſer ſich nur mit der Erledigung der katge ſchen Forderungen endigen wurde. Aus dieſen Gründen a. ich es für meine Pflicht erachtet, das Engliſche Voll zu lber zeugen, daß die Zeit gekommen iſt, wo ſenen Anſprüchen . nügt werden muß, und daß, da wir nicht länger in dem .. ten Zuſtande beharren können, die deſſere Wahl jwiſchen D BPfeſe und die folgende Nachricht ſind unſern bien Leſern derclts durch das Suprlement jum geffrigen Blatte . Staatz ⸗ Zeitung bekannt geworden.
efen aus