Paderborn, Herr von Hommer zu Trier, ſo wie der Veih. Anbau, worin ſich der noͤrdliche Theil der Rheinlande von biſchof Freiherr von Beyer zu Köln, nebſt mehreren anderen Car Eiffel bis an die niederlandiſche 2 befindet, er⸗ höheren Geiſtlichen, Superintendenten und echanten beider zwingt allerdings reiche Erndten von einem oden, den die Provinzen. . e Natur nur ſparſam begůnſtigte. Wenn aber auch das eigne Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Friedrich von Preußen, Erzeugniß hinreichte, die Rheinprovinz zu ernähren, ſelbſt in ſeiner hieſigen enz mit der Wirkſamkeit der Geſell⸗ auszuführen in er en., ſo ſcheint dennoch in einem ſchaft vertraut, hat in einem huldreichen Schreiben an die Lande, das fün bis ſechstauſend Menſchen auf der geogra⸗ Geſellſchaft vom 15. Januar 8. J. das Protectorat derſel⸗ phiſchen Quadratmeile hat, nachbarliche Zufuhr nicht über ben anzunehmen geruhet. läſſig; war es auch nur, am Vorrathe zu ſichern, und die Der Central Ausſchuß der Geſellſchaft, als deren Präͤ— Preiſs mäbig zu halten. Jedenfalls baut er Rheinſtrom ſident der Hr. Graf von Spee gewählt worden iſt, bildet Mittel zur weitern Verſendung. Allein der Scheffel Wei⸗ zugleich das Comité für das hieſige Gefaͤngniß. Fuͤr die zen wiegt uͤber dreiviertel die Joenne Salj faſt drei drei. 5 rovinzial⸗Straf⸗Anſtalt zu Werden beſteht eine Tochter⸗ viertel entner; wird jener in Mitteljahren mit drei Tha⸗ 8 In Muͤnſter, Köln und Trier iſt man im Ve— lern, dieſe im Verkaufe durch die landesherrliche Verwaltung griff, eben falls Tochter- Geſellſchaften zu errichten. mit funfzehn bezahlt: ſo gilt der Zeutnerk na? beiden vier Dertliche HülfsVerctne der Geſellſchaft beſiehen bereits Thaler; and cine Fracht von nur zwanzig Silbergröſchen in Elberfeld, Barmen, Duisburg, Ruhrort, Crefeld, Neuß, vom Zentner zehrt ſchon ein Sechstheil des Marktpreiſes Langenberg u. a. a. Orten. ; 31 auf. Es wird hieraus au uſcheinlich, daß Sal; und Ge⸗ Bei dem Gefängniſſe zu Duſſeldorf hat der Dwangehiſte rfide nut zu aſſet mit BarthShil aus dern oſtlichen Weſt arrer Schmidt ſeine Wirkſamkeit mit ſichtbarem Erfolge falen an den Niederrhein gebracht werden können. Ein katholiſcher Hausgeiſtlicher füt dieſe Anſtalt, Die deutſchen Eichen der obern dipp⸗ und Ems⸗Gegen⸗ ſo wie ein katholiſcher und ein evangeliſcher Hausgeiſtlicher für den = wo Herrmann den Varh« ſchlug / — ſeben die Straf / Anſtalt . Werden, ſind berufen. Die Mitglieder nicht nur in der Geſchichte, ſondern auch noch in einem des Geſellſchafts⸗ us ſchuſſes ſind bemuͤht, durch abwechſeln. Nachwuchſe, der auf den Schiffswerften ber Niederlande ge⸗ den Veſuch der Gefängniſſe die Bedärfniſſe derſelben zu er- ſchätzt wird, aber gleichfalls nur zu Waſſer dahin gefuhrt forſchen, und für deren Abhulfe, insbeſon dere aber für das werden kann. ö . Unterkommen der Gefangenen nach ihrer Entlaſſung, zu Endlich entbehren die Salinen, die Brandweinbrenne⸗ wirken. ; reien, die Wirthſchaften überhaupt an der oberen Lippe einer Die Anzahl der Mitglieder und Theilnehmer der Ge, wohlfeilen Feurung, die der Reich hum an Steinkohlen zwi⸗ ſellſchaft iſt bereits zu mehreren Tauſenden angewachſen und ſchen der Ruhr und der Lippe leicht er . kann, wenn vermehrt ſich 55 täglich. Der Ausſchuß wird in der näch, es möglich wird, ihn von Luͤne aufwaͤrts bis aber Lippſtadt ten General⸗Verſammiung E7I2. Mar I) Rechenſchaft zu verſchiffen. ; uber ſeine bisherige Wirkſamkeir ablegen, welcher alle theil⸗ Daß vorhandne SBaſſerverbindungen auch gern benutzt nehmende Menſchen freunde begierig entgegen ſehen. werten, um Erzeugniſſe wohlſeller zu verführen, die ſonſt Benrath, 9. März. Vorgeſtern erlebten wir hier ein wohl auch einen weitern, Landtransport vertragen, iſt eine höͤchſt trauriges Creigniß. Zwei ſtarke, ſchone und heſfnungs, angenehme Zugabe zu den Vorthelien neuer Waſſer wege: volle Knaben wollten ſich auf dem Eiſe des langen Fiſchweihers und es mag daher wohl erwähnt weren, daß die Weine bei dem neuen landesherrlichen Schloſſe beln been Das Eis des Mittel- und Ober- Rheins und der Moſel, die Fabrirate war bereits mürbe geworden, und der Eine, ein Knabe von des Niederrheins und die lberſeeiſchen Waaren aus in Nie⸗ 17 Jahren, brach durch. Der Zweite, ein Knabe von 1j der ländiſchen Hafen wohlfeiler auf eben dem Wege in das 2 — wollte ſeinen Mitgeſpielen retten, und ſtůrjte eben- oͤſtliche Keſtfalen . werden können, auf welchem alls in die durchbrochene Eisgrube. Der im Königl. Train⸗ ſich daſſelbe ſeines Use erfluſſes an Sal; und Getreide ent⸗ Depot wohnende Hauptmann Hürch= vernahm in ſeinem ledigt. 2 nahe daran liegenden deere Sie mer das Angſtgeſchrei die⸗ Verkannt konnte zu keiner Zeit werden, daß die Natur ſer beiden Knaben und übrihen Kinder. Er *! ſogleich mit dem öͤſtlichen Weſtfalen eine Waſſerſtrahe in den Rhein allen Nettungs ⸗ Anſtalten den Ungluͤcklichen zu Hülfe. Sie durch die Lippe darbeut; allein die volle Benutzung des ſelben wurden mit Muͤhe herausgebracht, aber ſchon leblos. Alle ward erſt möglich, als auch in Weſtfalen die zerſtreuten und
demnaͤchſt in der Wohnung des genannten Hauptmans, wo⸗ 2 Landestheile zu größern Maſſen zuſammenwuchſen. hin derſelbe die Verunglijckten bringen ließ, unter Zuziehung is dahin giengen Fahrzeuge aus dem Rheins bei Weſel eines ſchleunigſt herbeigerufenen Arztes angeſtellten Wiederbe., die Lippe hinauf, Dorſten und Halteren vorbei, bis an die lebungs⸗ Verſuche, waren vergebens. Mühle dei Dahl, welche auf dem Landwege ünf Vier⸗ telmeilen von der zunaͤchſt oberhalb liegenden Siabt Tine entfernt iſt, und erſparten damit einen Landtransport von Der Rheiniſche Weſtfaliſche 2. enthält in ſeiner Nr. höchſtens acht Meilen, freilich auf Wegen, die damals nur 14 vom 18ten Februar 1829 eine „il? rſicht von der Lage bei trockner Wirterun fahrbar waren. Auch war dieſe Fahrt des , der Lippen, un, ſehr mähſelig. Vei Le deer, und Dorſten lagen Schiff⸗= terzeichnet von dem ger enn der Provinz alen, mühlen im Fluſſe, die bei Sommerwaſſer mit Zeitverluſt und dem wuͤrklichen geheimen the. Herrn von Vllick- rer,. Keſten ſeitwärts gejogen werden mußten, um den F läßiger, als der hochverdiente und unermüdliche zen ben? Var ,,, Beförderer dieſer großen Landesver kann das . or gelten. — blikum Niemand uͤber deren Zweck, ortſchritte und 3 Arts oberhalb — Felſenbanke belehren. Die nachſtehende kurze Angabe der Thatſachen queer durch den Fluß, und bildeten Strom chnellen, durch Verhaͤltniſſe, deren Kenntniß * tichtigen Bürdigung der, weiche die abrzeuge mit großer. Anſtrengung ſtromauf ge⸗ ſelben unentbehrlich ſein dürfte, kann daher nur die Ve zogen, oder ſtromabwarts hinabgelaſſen werden mußten. End⸗ ſtimmung haben, auf die Belehrungen, welche jene Zeitſchrift lich 8 das Muͤhlenwehr bei Dahl den Fluß ganzlich enthält, auch in den Landestheilen, worin ſie minder bekannt ; iſt, au am zu machen. die Landſtraßen bejeichnet, welche auf beiden eiten des — egend zwiſchen Unna und Paderborn beſitzt einen Stroms unterhalb der Mähle he Dahl zu den Tadeplätzen * um an zwei Erzeugniſſen, die zu den unent, fuhrten, allein es befindet ſich kein Ortsnamen dabei. Den Lebensbedurfniſſen gehzren; das alz von Kö, vorliegenden Angaben nach 2 die Schifffahrt aufwärts
ſſendorf bei Soeſt, Weſtern⸗ bis „Fork“; aber der Namen 2. —— — s 6 der r fete gone y Maaßſtab von mehr als drei ; ö geſegneten Fluren des Fürſtenthums geographiſche Meile hat, noch in den Oort⸗
Paderborn. Fur beide 2 der Mederrtein der natürliche ſchaftsveryeichniſſen e 2 — ⸗ gude. ergiebt ſichy Narkt. Die preußiſchẽ provinz iſt ſaſt gan ohne eige, aus andern Nachrichten, daß diejenige Ladeſtelle damit ö nes Dalß; denn der geringe Verrieb ot Nünſter am Stein meint iſt, die auf dem linken Lippeufer ohngefahr eine zal j bei 2 2 von Rilchingen Saargemuünd kann Viertelmeile unterhalb der Mähle bei Dahl liegt, und der 2 ae, ger Baden dei ens mn ia, n, ert t wahrſcheinith nr e, m ren
21 8 re , erteſmillion Zentnern die arme Sole zers. Hler befand ſich eine Saljniederlage, wohin das — ** 3 * * KRreuznach, welche aus Ko n. zu Lande dern Meilen weit angefahren
— — ee en. ahli , Lane, Wüch nur bis Fork war die elfe e,, n, zureichendes un = zu koſtbares ttel. ö. in die beſchwerlich, nicht nun durch die vorhin beſeichneten Hinder, neueſten Zeiten haben daher die Niederlande den Niederrhein niſſe, ſondern auch durch zftern D, an hinlänglicher großentheils mit raffinirtem Seeſalje verſorgt Ber hohe Waſſertiefe, durch die große Anzahl und Enge der 2 4