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Am 11ten 2 im Unterhauſe wiederum Bittſchriften wider die Katholiken überreicht, unter Anderen auch von Hrn. Wilſon, dem Oberſt, deſſen Rede kuͤrzlich einen ſo heitern

Eindruck auf die Verſammlung gemacht hatte. Er ließ ſich auch heute wieder vernehmen, und zwar ſagte er: „Nach Allem, was ich aus den verſchiedenſten Theilen des Landes gehört habe, hoffe ich, daß die Miniſter ein wenig pauſiren werden, ehe ſie mit einer Maaßregel weiter vorſchreiten, welche die Scheidewände der Conſtitution niederreißen wird. Je mehr ich darüber nachdenke, um ſo mehr werde ich uch ven dem Ungluͤck überzeugt, das ſie uͤber uns

bringt. Ich gebe zu, daß die Miniſter Leute

md, die etwas Tuͤchtiges gelernt haben und daß ſie wiſſen, was ſie zu thun haben; ſie glauben auch wohl, dasjenige, was ſie jetzt thun, ſey das Beſte; kann ſeyn! Doch ich hoffe, es wird ſich zeigen, daß ſie Unrecht haben, ich aber Recht; denn ich gehöre zu denen, die nur das Gute allein wollen beſtehen laſſen. 6r dieſem gehört aber auch die Conſtitution, unter welcher wir ſeit langer Zeit leben und von der das Land alle ſeine großen Lorbeeren herbekommen hat. Mit Ve, dauern trenne ich mich von dem Wege, den die Miniſter ein, geſchlagen; es geſchieht aber, weil ich glaube, daß dieſer Weg nur Unglück für das Land bringt, und darum bin ich ein erklärter Feind der Maaßregel. Forderte man mich auf, et⸗ was für Irland zu thun (Gelächter), ſo wüßte ich, waß ich thaͤte. wurde dem Papſt die Eolonie Sierra. Leone ge⸗ den (Gelächter) nun, ich wuͤrde ſie dem Papſte geben und hm erlauben, eine Papiſtiſche Niederlaſſung daraus zu ma⸗ hen man lacht); dort würde ich alle die heilloſen, Papiſti⸗ ben Prieſter Irlands hinſchicken (man lacht), bie in dieſem

Lande ſo viel Unheil anrichten; alle die Unzufriedenen und

Lärmmacher wurde ich ihnen dann nachſenden, damit ſie ſich

auch dort niederlaſſen. (Großes Gelächter.) Wird die ſer Plan

befolgt, ſo bin ich llberzeugt, daß er ein gutes Mittel wider die meiſten Uebel Irlands ſeyn witd. (Man lacht.) Fuͤr einige andere Uebel habe ich außerdem noch ein anderes Mittel; ich würde eine Acte paſſiren laſſen, wodurch alle Landeigenthuͤ⸗ mer rr, . werden, . ens ? in dieſem Lande aufzuhalten rt, hört!); wollten ſie es nicht thun, e , ich eine Steuer von ih⸗ nen Nächſtdem würde ich em mn, daß von den 2rbeitenden Rlgſfen jede Familie, die ſich gut a fführt, ein- kleine Strecke Landes und zwar als einfaches Lehen fär das

ze Leben erhalten ſoll. (Hört! und Gelůchter. Die Gels

Fußen der abweſenden Landbeſitzer wärde ich zu ſehr Vielem

rerwenden; ich würde damit den Anbau des unfruchtbaren

Bodens in ſenem ſchönen, edeln und fruchtbaren Lande Ge⸗

Luoren, aufmuntern. Unfruchtbares Land iſt da genug, das Tauſende erhalten kann, und das ich dem armen Volle ſchen. ken wurde; ein gutgeſinnter, ehrlicher und fleißiger Irlandiſcher

Dauer bedarf z nichts wetter, als einen gulen Kartoffel Garten

Venn meine Mittel angewandt und meln Nath befolgt wird, ſo

bin ich gewiß, daß in wenigen Jahren und zwar in ſehr

en Jahren 7 n nn ſo . und ſo ruhig feyn Gelůͤchter. 83. es

ee Tr une, rt! eber das rigens meine deinung in folgender reinen Vers, der des eng ewährt, bis es

at. . . 8

iſt, am En

chen Umſtanden auch ein ſolcher Re

ſteht uns vielleicht bevor Gelächter),

r auch, daß meine ſehe, d 6 das

2 meine Conſtituenten ich ho

eine Bill, zur ferneren Verhin⸗ derung der Wahl- Umtriebe und Beſtechungen in dem Flecken Eaſt,Retford, is zum 2. April. Das Haus vertagte ſich

Nachſtehendes iſt der weſentliche Inhalt der Bill wegen Aufhebung der auf den Römiſch katholiſchen Glaubens G. noſſen laſtenden Unfaähigkeiten und Beſchrankungen;

In der Einleitung werden verſchiedene Parlaments- Acten angeführt (die 25ſte Karls II, Cap. 11, 2 9; die Ihſte Karls II, und die Ite von Wilhelm und Maria, Cap. Y, in welchen Se. Majeſtät Roͤmiſch katholiſchen Un⸗ terthanen Beſchränkungen und Unfähigkeiten auferlegt, oder gewiſſe Eide und Erklärungen gegen die Trans ſubſtantia⸗ tion, die Anrufung der Heiligen und das Meßopfer, als Qualificationen zum Sitzen und Stimmen im Parlament, oder zum Genuß bürgerlicher Rechte erforderlich gemacht werden, welche Erforderniſſe man jedoch nunmehr zu wider⸗ hafen für gut befunden hat. Die ſich darauf beziehenden Acten ſollen deshalb, unter den weiterhin benannten Aus⸗ nahmen, aufgehoben werden. Folgendes ſind nun die ein⸗ zelnen Beſtimmungen der Bill: 9 Es ſoll den Roͤmiſchen Katholiken geſtattet ſeyn, falls ſie dbt net ſind, im Parlament zu ſitzen und zu ſtimmen ſie den dies fälligen, von Herrn Peel (in ſeiner Maͤrz, ſiehe Nr. 74 der Staats Zeitung) angegebenen Eid geleiſtet baben. In der Eldesformnei macht ſedoch die Bill eine wichtige Verbeſſerung, indem ſie die Worte ausläßt: Ich N. N. erkläre, daß ich mich zur Römiſch katholiſchen Religion bekenne.“ Dieſe Eingangs Worte der Erklärung ſchienen uns, bemerkt hiebei die Times, nicht nur unnuͤtz⸗ ſondern nachtheilig, indem ſie damn dienten, Religions Un= terſchiede dauernder und zu machen, welche gleichwohl in einer politiſchen Verſammlung nie in Betrach⸗ tung kommen ſollten, wo es nicht die Stants, Noth wendig⸗ keit erfordert. Kein RNoöͤmiſch⸗Katholiſcher, er ſey Pair oder Mitglied des Unterhauſes, ſoll fähig ſeyn, im Parlame zu ſiken oder zu ſtimmen, ohne zuvor dieſen Eid 6. ihn unter ſchrieben zu haben, und ein Römiſch, der im Parlamente ſilt und ſtimmt, ohne ihn haben, ſoll denſelben Strafen nen verfügt ſind, welche ihre

deren Hauſe einnehmen, ohne die Eide geleiſtet und die Er, klarn s Ge

ie ö n baben, welche das Cöeſeß erheiſcht. * . 2 dürfen bei den Wahlen der für das Parlament beſtimmten Glieder ſtimmen, und ſelbſt er wählt werden; ſie dürſen bei den Wahlen der repräſentiren- den Pairs von Schettland und Irland ſtimmen und ſelbſt erwählt werden; le dürfen als Freiſaſſen in Schottland em, Erragen werden und in allen Verhandlungen der Gerichts . der Freiſaſſen mitſtimmen. 3) Per ſonen, die ſich zur ämiſch katholiſchen Religion bekennen, durfen alle Ciynl⸗ und Militgir⸗Aemter bekleiden, und alle Vorrechte genießen mit gewiſſen, näher beſtimmten Ausnahmen), wenn ſie, an⸗ ſtatt der ihnen bisher obliegenden Eide unß Erklarun en, den ebbenannten Eid leiſten. d Die Ausnahmen in be. Verfugung ſind folgende: Kein Römſiſch Tatholiſcher kann Me Kut dieſes Königreichs ſeyn, während der Abweſenheit Seiner Majeſtt oder Seiner Nach folger, unter wel⸗ ; ent eingeſetzt werden möge. Kein RNoͤmiſch Katholtſcher fell fahlg ſeyn, das Amt eines Lord Großkanzlers, Lord Großgegen , britanien und Irland, oder Lord

nterliegen, die gegen Perſo⸗ lee i einem (ber dem an,

igens dazu gehörig geeig= Riede aum 3.

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