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a4 n Ppſund au den, balhicjſen habe, die
cberſchwemmung verurſacht, und einen anſehnlichen Strich
; s verwuſtet. * ) ö . . — von Batavia hat eine Handels-Ver⸗ ordnung für Molucea erlaſſen. Der Handel mit leinenen und baumwollenen Fabrikaten, und mit Reis, der fruͤher Monopol der Regierung war, iſt Privat⸗Perſonen uber⸗ laſſen werden. Den Zoll fuͤr Europaͤiſche und Amerikaniſche Wollen- und Baumwollen Fabrikate, wenn ſie von einer Nie derlandiſchen Beſitzung kommen, hat man auf 25 pCt. vom Werth geſetzt, der nach dem vierteljährigen, von Seiten der Regierung herausgegebenen Preis-Courant beſtimmt werden ſoll. Dieſelben ö. die nicht von Niederlandiſchen Beſitzungen kommen, zahlen 35 pCt.; Baumwolle aus In⸗ dien 127, und aus Ehina 6 pCt. vom Werth. Fremde Schiffe werden nicht zugelaſſen. Die zollfreien und zollzahlenden
Artitel ſind einzeln angeführt. ; .
Liner Dubliner Zeitung zufolge hat man dort ver— ſucht, I Leichname, in einem zum Transport fuͤr Fortepia— nos beſtimmten, mit dem Namen eines mit muſſtaliſchen ſtrumenten handelnden Kaufmannes verſehenen Kaſten, Fach einem andern Hafen zu verſchiffen. Ein wohlgekleide, tes Frauenzimmer ließ ſich dieſen Kaſten auf dem Wege zum Schiſſ nachtragen, ward aber von der Polizei, die Verdacht ſſchöpft hatte, angehalten, und durch Eröffnung des Kaſtens . aer fahrn, dan ihr Vorgeben, als ob er ein ihr gehöri= ges Fortepiano enthielte, falſch geweſen war. Das Frauen zimmer iſt verhaftet, und erwartet mit ihren, wahrſcheinlich bald auszumittelnden Mitſchuldigen, ihr Urtheil.
London, 13. März. Der Herzog von Wellington hat ſeine eguer noch einmal durch die beſtimmte Erklarung nie, dergeſchlagen, daß der König die vorgeſchlagenen Emaneipa— tions- Maaßregeln vollkommen billige. Dies hat wo möglich den Unwillen derſelben noch um vieles erhöht, und ihre Zei⸗ tan Tr.. wegen gegen die y . das
a . ſein; ſie appelliren von dieſen ge-
1 Organen an e e, ften des Volkes, 3 u⸗
chen d nie it an die Geſeke und Un— ter wür flateit gegen die Legie at r dadurch zu untergraben, daß ſie beide verdächtig machen,. Dabei wen den ſie ſich bald an deſſen echt, bald an deſſen Eitelkeit; bald an ſeine Freiheitsliebe kad an ſeine Religioſitäti. Feine Veſchuldigung iſt ſo hart, kenn ⸗ Angabe ſo abgeſchmackt, ja keine Erdichtung ſo in die Augen fal⸗ lenk, die ſie ſich nicht erlauben. Dies iſt um ſo auffallen der, als
Zeitungen (ſo wie ihre Patrone) bisher dir ſtren en der Rechtlichkeit und Ordnung waren und He, r ſam als die erſte Volkstugend gnprieſen. Sie aten dies l ſi — 2 ö geneigt fanden
ver . d . langer ihren Anſichten * e. ö form einzuführen, wegen deren Vertheid
, , e. e ti, Katholcſchen haben ö,,
. man * 5 Abwendun r fahren vorſchlagen kaun; und ohne 3 angedrohten Gefah Grafſchaften folgen, und die 3 Wuth wird aufs Neue das 2 durchlaufen. Joſfentlich werden ſie jedoch eben ſo wenig Erfolg haben, als den Viti= ſchriften der Iriändiſchen Kathollken zut Unterdrückung der en unangenehmen Maaßregel hinſichtlich der armeren Wähler bevorzuftehen ſcheint. O Connell hat ſeine Vorſchläge gen nach Dublin geſchicht, und die Katholſten jener Jtadt ſind jn einer Ver ſammlang berufen werden, um das Periamen zegen die Manßtegel zn erlugäen Der Magiſtcat ker Stadt Dublin hat den Herzog von Northumberland mit er Pracht empfangen, und ihm eine Adreſſe aͤberreicht; u ihtein Leid - veſen aber ſoll er darauf geantwortet haben, daß er ſich nicht in Politik miſchen werde. Als Gegengewicht den vielen antickatheliſchen ⸗Vittſchriften hat man ſeit ein * Abenden im Parlament eine bedeutende Anzahl für die Emancipation eingereicht; und es ſcheint, daß die Anzahl derſcilben ſich vermehren werde. Zu Edinburg j. B. hat man
. 1 ? alle Geſchafte 6 Berichten aus Teylon hatte dieſe Inſel ſehr durch a ſchafte ſtill . Regenguſſe gelitten; in Colombo hatten ſie eine große
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eben eine Verſammlung in dem Sinne der Reer n
en, welche ſehr bedeutend ausfallen wird 5 an⸗ von den entgegengeſetzteſten politiſchen . . ben. 2 ͤ lich, unter denen, welche die Verſamm bern! Sir a. zu , f z im Parlamente werden dann und — *. . ! c zwar dann und pro und anti katholiſchen Bittſchriften und den Di =. nen darüber Raum gewinnen kann, Geſe res Bor — . aber es bleibt fürs erſte bei dem erſten Vor eſen der 1 6. . ? 2 ; Kö 2. 3 4
London, 14. Marz. (ueber Brnſſel) Der Potocki und ein , ü mit Depeſchen vom Kaiſer Nitelaus bei dem NRuſſiſchen Ge ſandten an. Seit Empfang derſelden hatte der Fuͤrſt Lieven den ganzen Tag uͤber Conferenzen mit dem Grafen Aber een und mit den Geſandten von Frankreich und den Niederlan⸗ den, ſo wie mit andern fremden Gejaudten.
In der Sun heißt es: „Wir erfahren, daß zwiſchen den Regierungen von Frankreich und England von einem großen Plan die Rede ſey, namlich dem Daſeyn der Barba— resten ein Ende zu machen, denen Europa ferner Tribut zu zahlen eudlich müde geworden iſt. Man beabſichtigt, Fran— zoͤſiſche und Engliſche Unterthauen auf der Küſte der Bar= barei zu coloniſtren, und dazu die Einwillizung des Sultans in ſperiellen Unterhandlungen zu verlangen, die einer Per ſon anvertraut werden ſollen, welche früher eines großen Rufes genoß.“ 34 ĩ
Der Herjog von Neweaſtle, der heftigſte Gegner der Emancipation im Oberhauſe, hatte vor einigen Tagen in Windſor, auf ſein Anſuchen, eine Audienz beſ dem Könige. Von dem Gegenſtande derſelben hat man bis jetzt noch nichts erfahren knnen.
Der Morning-Herald meldet das Falliſſement eines großen Handlungshauſes in Rotterdam, das hauptſachlich Geſchäfte in Getreide machte, und deſſen Fall durch die Nicht Bezahlung von auf London gezogenen Wechſel veranlaßt worden ſeyn ſoll.
Rieder lande
Brüſſel, 17. 6 JJ. MM. der König und die Königin, ſo wie Je KK. HH. die Prinzeſſinnen Mariane und Friebrich und der Prinz von Oranien mir ſeinen drei Söhnen wohnten geſtern der Jten Vorſtellung der „Srum- men von Portici“ bei, und wurden von dem zahlreich ver— ſammelten Publikum mit den lauteſten Freuden Bezeugun⸗ gen empfangen. 2 ;
Mehrere Blätter zeigten vor einigen Tagen den Tod des jungen Fürſten Alphons von Chimay an, welcher den Varon von Poſſon nach Petersburg begleitet hat. Neuere Briefe aus dieſer Stadi melden, daß der Farſt zwar noch krank liege, aber vollig außer Gefahr ſey.
Brüſſel, 18 März. In der vorgeſtrigen Sitzung der Generalſtaaten theilte zunächſt der Präſident einen Ge
Entwurf mit, wodurch einige Veränderungen eines Titels
des Civil Geſetzbuches in Antrag gebracht werden. Ferner gingen 35 Bittſchriften aus verſchiedenen Gemeinden über die Freiheit der Preſſe, des Unterrichts, Abſchaffung der Mahlſteuer u. ſ. w. ein. In. einer der elt , e Einwohner der 2 Drenthe 2 die von den H Darthelemy, Denker Eurcius, van Eemdrugghe und S⸗a neveld vorgeſchlagene Gerichts Organiſartorn.!- Reenen ſtattete darauf im Namen der Bittſchriften⸗ Com— miſſion einen Bericht über mehr als hundert Petitionen ab, welche gleichfalls die Preßfreiheit, die Jury u. ſ. w. betra— fen. * den Antrag des Herrn Lerton entſchied die Kam— mer, dieſe Vittſchriften, ſo wie die früheren, in der Abdreſſe an den König zu erwähnen. Die Herren Sandberg Pescatere und Schooneveld erſlatteten fodann übe mehrere Petitionen von untergeordnetem In z r 3 em Intereſſe Bericht, und trugen auf die Niederlegung derſelben in dar Negiſtra⸗ 8. was U der Kammer angenommen wurde. = Der 8 4 8* in den Secrionen der Wunſch laut gewor⸗ — * 2 e wegen Wie derherſtellung der Jury den Be— regen der Nammer vorzulegen, ſo werde ich unverznglech a Fragen vertheilen laſſen, aus deren Veantworrung die n J er Kammer uͤber dieſe Angelegenheit hervorgehen wird. Die Sectionen werden ſich Morgen mit den Geſeß ntwürfen wegen Eintheilung der Provinzen Larrich, Hennegau und Weſt-Flandern in Gerichte Dezirke und dann mit m ſchlage der Herren Barthelem3h, Denker Currfag, dan
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den proteſtiren die
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