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er ſchiffte ſich auch wir lich auf der

nachdem er dort von dem Gra⸗

ihn nach Poros rieſen.

i „Helena“ ein, und,

n Dandolo einen kurzen Beſuch empfangen, und demſelben eldet hatte, daß er die fernere Führung des Vermittelungs⸗

em f . 2 2. Gn re dein als Kaiſerl. Ruſſiichen Geſchaſtsträager in Griechenland angeſtellten Grafen Bulgari übertragen habe, ging er nach Pocos unter Segel, In den mit dem Grafen Bulgari am 29ſten, Z0ſten und Ilſten gedaltenen Couferen⸗ zen ward man einig, daß die Ladungen der aufgedrachten Schiffe, in ſofern ſie in Getreide beſtanden, nebſt Fracht und Verzugs ⸗Koſnen, ſogleich daar vergutet, die gen Waaren . Artikel aber, entweder in natura 2 gegeben, oder ebenfalls baar bezahlt werden ſollten. Zur Feſtſetzung der Schätzungen ſollte ein Mittelpreis jwiſchen den Marktpreiſen von Alexandria Syra und Smyrna angenommen werden. Der Conſul Gropius wurde beauftragt, über Vollziehung dieſer Bedingungen mit Griechiſchen Commiſſaiten in Verhandlung zu treten. In dem Gange dieſer Verhandlung ſtieß man jedoch bald Tuf neue Schwierigkeiten. Die Summe, welche die Grie⸗ chiſchen Coͤmmiſſaire anboten, war weit unter der, welche nach dem mit dem Grafen Bulgari verabredeten Mittel⸗

eiſe der Kaiſerl. Escadre zuſtand, und vom 3. bis 3. . wurden täglich uͤber dieſe Differenz Erklärungen gewech— elt, die endlich nachdem Graf Dandolo in einer an den Grafen Bulgari gerichteten Note die unverzügliche Beendi,

gung des Geſchafis dringend verlangt, und erklärt hatte, daß

die von ihm ausgefertigie Liguidation, die ſich auf i,823, 550 5 Piaſter bellef, als ſein Ultimatum zu betrachten ey, woruͤber er binnen drei Tage eine kathegoriſche Antwort erwarte, jede ausweichende aber zum Voraus verwerfe, am 10. Jan. zu einer definitiven Uebereinkunft führten, noch am nämlichen Tage von dem Grafen Lapodiſtrias be—⸗ ſtätigt wurde. Am 13. Jan, erſchien am Bord der „Vel. long“ ein Griechiſcher Finanz- Commiſſair, der die Summe von Hi, M Epaniſchen Piaſkern Ei n h zl. Cen ventio ns. Man ze) in Gold uͤberbrachte. Gleichzeitig wurden die den aufgebrach— ten Schiffen abgenommenen und nicht veräußerten Waaren in narnra zurückgeſtellt. Dagegen wurde die bei Smyrna angehaltene Griechiſche Brigg „Eambrian“, welchen der K. K. Contre- Admiral in der Zwiſchenzeit als Unterp fand dehandelt hatte, frei gelaſſen. Wahrend des ganzen Verlaufs der Unter⸗ andlung war von Seiten des Grafen Capodiſtrias wieder⸗ olt der Wunſch geäußert worden, ſich, nach ausgeglichener

ache, von dem auf ihm laſtenden Vorwurfe einer muth⸗ willigen Verletzung des Völker⸗Rechtes durch eine authenti⸗ ſche Erklärung des K. K. EseadreChefs erg n ſehen; und da die Unterhandlung zur vollkommenſten ugthuung

fuͤr die K. K. . ſo wie für die ſämmtlichen dabei be—

theiligten rer ausgefallen war, ſo hielt der Cont n, ü der, g . zu willfahren. 2 2

ücß daher am 13. Januar an den Cenſul Gropius eine Note , worin er ausſagte, er habe ſich überze * daß die Behörden, unter deren Vollmacht neutrale, mil Getreide be; ladene Schiffe von Griechiſchen Kreuzfahrern aufgebracht worden, nicht die Abſicht gehabt, die Europaiſche ? fahrt zu beeinträchtigen, und daß nur das Kußerſte niß und ertheilten Inſtrucklonen veranlaßt hätten.“ Gleichzeit . Graf Dandolo ſowohl dem r Grafen von Heyden, als dem Herrn Grafen von Bulgari, für die in dieſer Angelegenheit ihm geleiſteten freundſchaftli⸗ chen Dienſte, N32 Dankſagungen in den angemeſſen⸗ ſten Ausdrücken ab. Dies war der Ausgang einer Expedi⸗ tion, weiche die Anmagßung, die K. K. Handels Flagge vor ein Griechiſches Tribunal zu ziehen, nothwendig gemacht harte, wobei die von der . C. Regierung zu allen Zeiten teten Srundfitze des See Völkerrechtes nachdrücklich aufrecht erhalten wurden, und deren glückliche Beendigung

ö geſammte neutrale Schifffahrt in der Levante

Italien.

Rom, 5. März. Die v . angeordneren Aus . 265 2 . ? 91 eben = ane ere, n e. * von weiß und ö welche von der Zeit des Trajanus Decius bis auf 3

nus reichen. er Ritter Visconti wird in der hieſigen

(aus dem

RN

Nr 71 der Staats Zeitung, wo dieſes Document Courrier de Smyrne) vollſtdndig mit etheiſt worden.

übri-

Freihaſen ſehr nachtheilg für ſie werden

Sella hein; ſch die Beſorgniß einer Hungersnoth, die zu dem Ende k

und vortheilhaftes Ereigniß betrachtet werden

; Alademie der Alterthuͤmer ellen aue füͤhrlichen Bericht uber

diefe Ausgrabungen abſtatten.

Spanien.

Pariſer Blätter melden aus Madrid. vom 5. März: „Am letzten Carnevals, Dienſtage kam der König nebſt dem geſammten Hofe, mit Ausnahme der Königin, aus dem Pardo nach der Stadt und wohnte dem Stiergefechte bei. Don Victoriand Eucina de la Piedra, Ehren Rath im Finanz= Tonfenl, iſt zum Direkter der Tilgungs, Kaſſe ernannt wor— den. Die hieſigen Behörden deſchweren ſich einſtimmig über die Erceſſe er rogalintiſchen Freiwilligen, und der Coe, regidor von Madrid, Tades Sil, hat in einer mit Beweis ſtücken verſehenen Vorſtellung au den König um eing Ver— minderung dieſer Miliz gebeten. Die Handels plätze Baree⸗ long und Bilbao haben in einer Eingabe an die Regierung beſchwerend dargeſtellt, daß die Ert r von Cadir zum

* ſſe. Im Jahre för fand man unter den Papieren des verſtorbensen Cortes, Praſidenten Espiga Briefe von dem Vijchefe von Havana, Espaca, welcher dem Praͤſidenten rieth, dem Römiſchen Hofe enigegen zu arbeiten, welcher der conſtitutioune lien Verfaſ⸗ fang abgeneigt ſey und ihr zu ſchaden ſuche, Dieſe Briefe fielen in die Hande des Päpſtlichen Nunttus, welcher ſie an ſeinen Hof ſandie. Vald darauf ſchickte die Spaniſche Regierung an den General⸗Capitain von Havana, Vive, den Beſehl, den Biſchof zur Rückkehr nach Spanien zu veranlaſſen. Die Kränklichkeit des Praälaten machte damals eine ſo weite Reiſe unmtglich, und man hielt die Sache bereits für beendigt, als General Vivez auf s Neue vom Papſte ſelbſt auſgeferdert wurde, den Biſchof zur , ., des heiligen Stuhls zu ſtellen. Der General hat bei der Regierung um Inſtructisn in die ſer Angelegenheit gebeten, welche dem Indiſchen Rathe ver gelegt iſt. Da der König Patron aller Kirchen im Spani— ſchen Amerika iſt, ſo wird der Biſchof von Havana wahr⸗ ſcheinlich ſeine Stelle behalten“ ,

Madrid, 9g. März. Der König hat neuerdings eine

Tage die 2 und Armen und ſchenkten jedem Sol⸗ J

daten der Garniſon 4 Piaſter, jedem Unter ⸗Officier Pia. ſter und jedem kanten 1 Piaſter. Einem ns en ſich bereits liſten

wel erſterer Stadt ausgewa *. . 22 an. In Sevilla erſcheint jetzt ein

Portugal.

Pariſer Blätter ſchreiber Februar: „Dom Miguel hat * * derkehr mehrere Gunſtbezeugungen

von Queluz iſt zum Granden des Königreichs ernannt wor den, und hat die reiche Commende —m 2 zum Ge⸗ ſchenk erhalten. Die Miniſter der Finanzen. der Jäſtin und des nern wellen ihre Portefenikes aachen. . . des Marine. Miniſters iſt noch immer unbeſckt. Die geſtrige Hof Zeitung enthalt ein Decret der Regierung, wodurch die Injel Tererira Blokade Zuſtand elle wird. Der Be⸗ fehl ls haber des Vlokade Geſchwaders, Francisco Ignacio de Miranda Everard, war bereits mit der Fregatte „Diana“ und der Corvette „Lealdade“ vor der Juſel angekommen.“

Türkei und Griechenland.

Die in Rom erſcheinenden Notizie del Gisrno mel den aus Korfu vom 10. Februar: Neuere Briefe aus Vloco berichten, daß der Capitain * vella, welcher die Avant / Garde des von Ypſilanti defehligten Cerps ö dei Carpeniſſi (dem Ortè, wo der tapfere Mares ſiel) auf ein ſtarkes Turkiſches Detaſchement . en, uns daſſelbe, nach einem blutigen Kampfe, gänzlich aufs

Liſſabon vom 23 Jahrestage ſeiner Wie. erlaſſen. Der Vicomte