4

beſetzt

o, wel

ten Griechen plünderte aus

,,.

Die 23 di Firenze meldet: „Briefen aus Navarin vom 5. Februar zufolge, hat eine darre dem General Maiſon den Befehl uͤberbracht, mit den nach nicht eingeſchifften Truppen bis auf weitere Inſtruktio, nen in Merea zu bleiben. Der Anfuͤhrer der Griechiſchen ſottille, Capitain CriHzis, hat im Golf von Preveſa den Türen zwei Briggs, zwei Kanonier, Schalnppen und einige kleinere Fahrzeuge weggenommen, deren Mannſchaft nieder, gemacht wurde,“ ;

Daſſelbe Blatt giebt auch folgendes Schreiben aus Livorno, vom 9. März: „Vor Kurzem ſegelte von Alexandria ein Convoi mit Munition und Lebensmittein fuͤr die Aegyptiſchen Beſatzungen der Inſel Kandia ab; es ſtieß jedoch auf eine Abtheilung der Ruſſiſchen Flotte und war ge— bath, , . , . Nur .

e wirklich nach Kandien gelangt. Dieſe Nach, richten ſind durch ein Sardtniſches 3e . 36 3 : vorno) gekemmen, das Alexandrien ani ir. verlaſſen hat. Aus Smorna eingegangenen Nachrichten ufolge herrſcht dort die tieſſte Nuhe; man war dort u lter ä r

. zu Getreide Sendungen nach Konſtantinopel tigt.“

123 ae ana führt ihre gen ig. Die Spaniſch⸗Amerikaniſchen Angelegenhei htungen

* . k

„Fünfte Frag

iegt es in d Ser und 2 35 ir f. der Eu⸗ Nord. Ameritaniſchen

reiſtaaten, daß die 66 in dem der

aniſ brenn ch sem Mute ier lhre, und . vier und demokrat ; Nepubliken, oder, war wen ſchmmer wäre, zu zwei bis drei mächtigen Monarchien bilden? . j

ntereſſe, welches eine Macht d daß re,. eines anderen i machen, iſt entweder politiſcher oder merkantiliſcher fr. De, eine wie das andere wollen wir bei gantwor tung Fe, aufgeſtellten Frage abgeſondert betrachten. Et entſpricht dem poſitiſchen Intereſſe eines Staates,

es, daß ein anderer ſeine Colonicen verliert, wenn aus dieſem erluſe irn re. erſteren eine größere

Sicherheit herporgeht; inden Lin een, her aAberwiegende Macht

des Mutterlandes dadu ie,, De, war bei Frankreich hinſichtſich i r wen

als die Amerikaniſchen Colonieen des letztern Staates . diefen empörten. Croßbrötanien war ſchon damals bie erſte Handelsmacht, und ſeine Marine die größte in der

; Frankreich ſah dieſem mit wunderbarer Schnelligkeit aneh men den Wachéthum mit Eiferſucht zu, und glaubte, daß die Macht des furchtbaren und ſtolzen Nebenbuhlers ſchr ſinken würde, wenn dieſer ſeine wichtigen Beſitzungen verlsre. Wenn es anders gekommen iſt, weil England ſich für das, was es in Amerika einbüͤßte, mit Vortheil in Hindoſtan zu entſchädigen wußte, ſo konnten die Franzoſen nicht vorausſehen, daß eine die ganze Welt . Revolution den Engländern die Eroberung

nes Nebenbuhlers zu ſchwächen, das, was die

Portugals gegen Spanien unterſtuͤtzte.

Franzdͤſiſche Ga⸗

der Reiches des Groß⸗Moguls erleichtern wuͤrde, ohne

I.

audererſe

zu billigen und zu unter

lſitzungen hatten und da

Das Cabinet der Tuil daß die

ch nach er, ,, * 33a gegen Frankrei Dennoch that . e gin acht * ews d Politik verlangte, und was England ſelbſt theil gethan hatte, indem es den Aufſtand Hollands und 1 ü ützte. Finden aber dieſe Verhaltniſſe auf die Spaniſch⸗Amerikaniſchen Colonieen An wendung? Iſt Spanien etwa eine Macht, die den Europai⸗ ſchen Handels⸗Staaten, und namentlich England, Frankreich und dem Königreich der Niederlande Anlaß zur Eiferſucht und Beſorgniß gäbe? Werden die Throne Karls, Georg's und Wilhelms dadurch feſter, daß Spanien ſeine Celonieen verliert? Befuͤrchtet England, daß Spanien, wenn es im Beſitz derſelben bliebe, einſt eine zweite unbeſiegbare Flotte, wie unter Philipp II., nach dem Kanal ſenden wärde? Das Cabinet ven St. James weiß zu gut, daß Spanien einer langen Zeit zur Erholung bedarf, und ſelbſt dann, wenn es ſeine w haben wird, den Schritten des Giganten nur von erne wird folgen können, ohne an eine Nebenbuhlerſchaft mit demſelben zu denken. Und hat etwa Frankreich zu beſorgen, daß wenn Mexiko und Peru ſich nicht unabhangig machten, das Zeit— alter Karls V. mit den Schlachten bei Pavia und Saint Quintin wiederkehren wurde, alque iierum ad Trojam magnus mittetur Aehilles? Spanien hatte, wenn es ſein Amerika behauptete, genug zu thun, daſſelbe in Ruhe zu er⸗ halten, und die Nothwendigkeit, beſtändig Truppen nach jenen fernen Landern zu ſenden, würde ihm niemals, auch wenn ſich ſeine Lage noch ſo ſehr verbeſſerte, erlauben, ſich mit anderen Planen zu beſchäftigen, oder einen ungerechten Krieg gegen einen ſo mächtigen Nachbarn zu unternehmen. Was die Niederlande betrifft, ſo liegt am Tage, daß Spa⸗ nien für immer auf ſeine alten Rechte verzichtet hat, und daß kein zweiter Herzog Alba oder Alexander Farneſe dahin zurückkehren wurde, um die Feſtungen zu betagern und das Land zu verwäͤͤſten. Mag Spanien ſeine Colonieen behalten oder verlieren, ſo koͤnnen die politiſchen Intereſſen des Brüſ⸗ ſeler mit denen des Madeider Cabinets nie collidiren. Das⸗ ſelbe gilt hinſichtlich der Italiäniſchen Staaten, deren, wenn ſie auch nicht groß ſind, billig Erwähnung geſchehen muß. Wenn auch die Galeonen Amerikas aufs Neue mit Gold be⸗ laden in Cadix einliefen, ſo haben die Italiäniſchen Fuürſten nicht zu beſorgen, daß dieſes Gold dazu verwendet werden würde, Nea - pel oder Mailand wieder zu erobern, Rom zu belagern und den . Papſt in die Engelsburg einzuſchließen. Es ſteht alſo feſt, daß die großen wie die kleinen Europäiſchen Machte, welche mehr oder weniger anſehnliche Hafenplätze und Flotten be⸗ Intereſſe haben, die Macht

niſchen , . inen der n 6. , Anierika s ergeben müſſen, und ſehe zu,

was

ben, k .

erito,

—— *.

Sceeſtaaten beunruhigten und ihre

2 2