wo
.
, . des Tabacks / Monopols unterſuchen und der
r daruͤber Bericht abſtatten ſoll.“ — Nach Hen. v.
De, , nen r Karl Dupin die Reduerbuͤhne. Er un damit, über das ſtarke Budget zu eifern; vor 26 in⸗ . abacks⸗Monopols habe Frankreich uͤber e⸗ 6 ements gezählt, ſich von der Tiber bis zur Elbe erſtreckt, eine rmee von 500,000 Mann und eine Flotte von 70 Ligienſchiffen gehalten, und doch ſeyen alle Ausgaben mit 800 Mill. Fr. be—
ſtritten worden; jetzt zahle Frankreich nur Sb Departements, halte z0,0)0 Mann und I5 Linienſchiffe; und doch reichten 1000
. Fr. fuͤr die Staats, Ausgaben nicht aus. Nach einer geſchichtlichen Ausemanderſetzung des Tabacks⸗Mono— pols ſuchte der Redner die Unhaltbarkeit des von dem Fi—
nanz⸗Miniſter angeführten Grundes zu beweiſen, daß die
Verbrauchsſteuer vom Taback nicht herabgeſetzt werden konne, weil dieſer Artikel am meiſten eintrage. Es habe allerdings ſeine Richtigkeit, daß eine Hectare an Waldungen, Wieſen
oder Getreidefeldern dem Staate im Durchſchnitte jahrlich
5 Fri, eine Hectare an Weinbergen 0 Fr., und eine Hee— tare an Tabacks Pflanzungen 4500 Fr, eintrage; hiernach müßte man alſo annehmen, daß der Graf Roy die größte Ungleichheit in den Steuern als ein Meiſterſtuͤck in der Fi—
Verwaltung betrachtete, Hr. Dupin unterſuchte hierauf
die Frage, ob eine hohe Beſteuerung überhaupt dem Staats
ſchatze vortheilhaft ſey; er bemuͤhte ſich, aus Berechnungen
und Vergleichungen das Gegentheil ju beweiſen, und ver— gte daher, daß man allmaͤhlig die Abgaben vermindere, i er auf das , . hinwies. Den Tabacks⸗
Hetr von Villele von dieſer Rednerbühne herab erklärte,
daß gebieteriſche Umſtaͤnde die Beibehaltung des Ta—
backs Monopols nothwendig machten, hatten wir keine Urſache, uns uͤber eine ſolche Erklärung zu wundern; wir
lebten damals unter dem eiſernen Joche der beklagen s⸗
werthen Verwaltung; Jeder von uns kennt nur zu
ö ſo wie den ſchimpflichen Gebrauch, den ſie be
iniſterium, welches die dem Lande zugefügten Uebel
wieder gut machen, und die Geſetze mit der Charte in Ein,
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klang bringen ſoll, die Beibehaltung des Tabacks-Monopols noch vorgeſchlagen werden konnte, ſo etwas laßt ſich ſchwer n ifen. Wenn, frage ich, dieſes Monopol unumgänglich noͤthig iſt, warum ſagt man es uns nicht frei und offen, und trägt nicht darauf an, es auf ewige Zeiten auszudehnen, ſtatt eine beſtimmte Friſt dafuͤr feſtzuſetzen. *. 2 — —— ren — nicht 3 . der durch ſeine t, monarchiſchen nnungen * Anhaänglichkeit an die — * —
die geſetzlicher zie⸗
2 noch in ſinan⸗ den Aubau,
man Hr. Bacot de Romand, Königl. Commiſſarius, erklärte
zuvoͤrderſt, die Verwaltung habe, nachdem ſie die Frage we= en des Tabacks-Monopols von allen Seiten beleuchtet, er—= keene daß eine hohe Steuer mit der freien Kultur und Fa— brikation des Tabacks ju keiner Zeit verträglich geweſen ſey, und daß überall, wo die Regierungen die Verbrauchsſteuer vom Tabacke nicht, vermittelſt des Monopols, zu einem Haupt“ Einkommen des Staats gemacht, ſie dieſen Artitel immer nur. 3 — unbedeutend beſteuert hätten, da der Un— rerſchleiſ d leicht ſey, daß z. B. in der Zeit, wo die Kultur und die Fabrikation in Frankreich freigezeben, ſelbſt 23 1 Centrolle die Verbrauchsſteuer kaum den . des K — 2 — —— 3 äarchaue fre bellen warne, dene den Derr le⸗ — ern, geren af ten Über die betreffende Rathe wollte; es handle ſich nicht darum was dä ebe fene Där, Kaffe, dieſer ober) , gend, dieſem oder jenem Induſtrle 3 veige mehr dlener . a , ö nne die Frage richtig gewärdigt werden, da — — wiſſe, welche Laſt iht durch das Tabacks Monopol er — werde; ſie allein, oder vielmehr die Deputirten. 4 ihr zum Organe diene, habe daher auch über die Sache zu
ihre Handlungen und ihre Geſetze der Gerechtigkeit n 6 den,
i. n ⸗ Der ,. des Chambres le machte. Daß aber unter ei⸗
Ich wiederhole
eutſcheiden. Nachdem der Redner das Tabac; Monepol, ſein deffen Ein führung
Einf im Jahre 1674, in finanzieller Hin⸗ ſicht beleuchtet hatte, ſuchte er auch noch zu beweiſen, daß daſſelbe oer Charte nicht zuwiderlaufe, und ſchloß, indem er die Hoffnung ausſprach, daß die Kammer aus ſeiner Aus— einanderſetzung die Ueberzeugung gewinnen werde, daß das
gegenwartige Syſtem das einzige ſey, welches die Vortheile der National⸗Kultur mu der Erhaltung eines Einkommens von
geſetzliche Exiſtenz des Tabacks, Nonopols bis zum 1. Jan. 1837 zu verlaugern. — Herr Cu nin⸗Gridaine meinte, daß ſich die gauze Vertheidigung des vorigen Redners auf die einzige Behauptung redneicen laſſe, daß, da das Monopol 45 NWillionen Fr. eintrage, daſſelbe beibehalten und die Charte ihm zum Opfer gebracht werden müſſe; ein ſolcher Grund—
weil der jetzige Zeirgeiſt uberall auf Verbeſſerungen gerichtet ſey, gefahrlich, weil die Negier ang, die ihn dauernd annehme, au Achtung verliere; er gebe zu, daß man den n e, Zeit laſſen mäſſe, auf Mittel bedacht zu feyn, um den Sr— frag des Monopols anderweitig zu erſezen; es ſey ladeſfen hinlänglich, woeun man ihnen Tazu eine Friſt ren be willige. — Am Schluſſe der Sitzung ließ ſich hoch Herr Syrieys de Mayrinhbas zu Gaunſten kes Mone; pols vernehmen, worauf die Fortſetzung der Discuſſton auf den folgenden Tag verlegt wurde.
Nach Aufhebung der öffentlichen Sitzung trat die Ver⸗ ſammlung in einen geheimen Ausſchuß Baron Lepelletier d Aulnay den Cemmiſſigas,- Sericht äber eie Propoſition des Generals Sebaſtiani, wegen Ab—¶
und, wie man ſagt, für die Verwerfung ber ſelßen ſimunte— Die Berathungen über dieſen Gegenſtand werken, gleichfalls
in einer geheimen Sitzung, am 2lſten d. M. beginnen; eine
große Anzahl von Rednern hat ſich bereits für und wider den Commiſſions Beſchluß einſchreiben laſſen.
Pars, 19. März. Am 16ten d. W. empfing der 3939 nig den Beſuch der verwittweten Großherzogin von Ba und ihrer Prinzeſſin Tochter. . . Vorgeſtern Abend hatte das Bureau der Pairs Fam—⸗
mer die Ehre, dem Könige den Geſetz Entwarf über den Flußfiſchfang vorzulegen. n. K
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worin er die Frage unterſucht, ob dem Co: n Departemental⸗Geſetze der Vorrang gebahre. „Was iſt“ fragt derſelbe, „der Gegenſtand beider Geſetz⸗Entwirfe? Die Bildung eines vollſtandigen Municipal- und Departemen— tal Verwaltungs⸗Syſtems. Beide ſtehen ſonach in genauer Beruͤhrung mit einander; es leuchtet aber ein, daß es nicht möglich iſt, mehrere Dinze zu einem Ganzen zu ordnen, be⸗ vor dieſe Dinge nicht ſelbſt geordnet ſind. Um ein Gebäude aufzuführen, muß man zuvor den Grund dazu legen. Was iſt eine Gemeinde bei unſerem gegenwartigen geſellſchaftli⸗= chen Zuſtande? Die erſte Grundlage der Verwaltungs-Hier⸗ archie; ſie beſtand vor dem Cantone, vor dem Bezirke, vor dem Departement. Woraus beſteht das Departement?
* . vereinigten Gemeinden; nichts allo, als daß mall dieſe zuerſt organiſirt. Es leiser keinen Zweifel, daß man im Laufe der Bera . das De⸗
partemental Geſetz, wenn man damit den Anfang machte 123 Augenblick . Gemeinden, d. H. ſolcher Elemente er⸗ wähnen wäörde, die noch gar nicht beſtehen. Um dem Departe⸗ n, n. den — * zu verſchaffen, ſtägt man ich au arte, welche ebenf. ĩ ati oben de, begonnen habe. . Se n, , in der Charte nicht ſowohl von der l der Regierung handelte Wo von , iſt, kann man von oben hinunterſteigen, well die Reg von oben 4 wo es ſich aber von dem Intercſſe des Einzel. nen handelt, muß man umgekehrt verfahren, weil dieſes Ju— — 9 nur von den Orts, Behörden gehörig gewärdizt wer den — Die Charte bewelſt alſo gar nicht. Die Ge meinden bilden die Departements; die General Conſeils neh= men 2 Veſtes wahr; man muß daher, bevor man dieſe 2 g organiſirt, mit den Municipalitäten den Anfang Der Courrier fran ais meint dag es ſen ganz ſachgemäß, das Departemental⸗ Geſetz zuer 2 ein ſolches Verfahren werde aber vollends eine Pflicht, wenn man bedenke, daß die Miniſter bloß des dem Communal, Geſetze den Vorzug geben, damit das Depar⸗
temental, Geſetz in dieſem Jahre zar nicht zur Derathung .
komme. „Es wurde das erſte Mal ſeyn“, fügt das f. Blatt hinzu, „daß die Kammer ſich von den iniſtern
5 bis aß Mill. Fr. vereinige, und daß es ſonach angemeſſen ſey, die
ſatz ſcheine ihm aber eben ſo falſch als gefährlich; falſch,
von zwei Jah⸗—
zuſammen, worin der
ſchaffung der Abauge von den Militamm Penſtonen, abftattete,ů
Wer ſahe aber nicht, daß es ſich
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