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En ;. 28 — —
Gnltiglelt haben 2 und bas be tige Lan ige Sachen 2 allein . e. erſter Inſtan ; burg, 2. rz. Die Schi ; a, ,. wieder hergeſtellt; die Schiffe
hiffe, wei Curhaven Überwintert haben, ſind bereits gröͤßtentheils
chen in unſerer Gegend vorbeitreibt, ſo wird auch dieſe Fahrt
O e ſter reich.
Wien, 18. Maͤrz. Se. K. K. Majeſtaͤt haben dem
erzogl. Modeneſiſchen Oberſt⸗Kämmerer, Staatsrath und — mmiſter der auswärtigen Angelegenheiten, Marcheſe Joſeph
von Molza, das Commandeur⸗-Kreuz des Oeſterreichiſch-Kai⸗ ſerlichen Leopold Ordens zu verleihen geruhet.
Se. Majeſtät haben der Sängerin Judith Paſta, in nädigſter Anerkennung jener ſeltenen Virtuoſität im Ge— * welche dieſer Kuͤnſtlerin in einem ſo hohen Grade eigen iſt, und von der ſie in Gegenwart des Allerhöchſten
ofes ſo bewundernswerthe Proben abgelegt hat, den Titel
öchſt Ihrer erſten Kammer Saͤngerin taxrfrei zu verleihen
uhet. . 23 35 15. Marz Vornüttags ereignete ſich in der K. K. Menagerie zu Schonbrunn nachſtehender Ungluͤcksfall: Der Thierwärter, Johann Franz, erhielt am Eingange in die Menagerie bei dem eiſernen Gitterthore von der daſelbſt auf, eſtellten Hofburg, Wache mehrere dürre Brodtkrumen, um die
Kren damit zu füttern. Der Wärter nahm dieſe Krumen in die, um den Leib gebundene Schuͤrze, und ging, ohne ſich aufſuhalten, geraden Wegs nach jener Loge, in der ſich zwei Dären befinden, die eben Junge haben. Aus Vorſicht, daß der männliche Bär nicht ſeine Jungen auffreſſe, wie ſich die⸗ ſer Fall ſchon einmal ergeben hat, wurde er von der Barin und ihren Säuglingen abgeſperrt. Dieſer iſolirte Zuſtand mag den Grimm des Jhieres gereizt beer In dem Augen⸗ blicke alſo, als der Wärter, wie gewöhnlich, ſich ganz nahe an die eiſernen Stangen der Loge hinſtellt, und die erhalte, nen Brodtkrumen aus der Schuüͤrze nimmt and ſie dem maͤnn⸗ lichen Bären vorwirft, haut dieſer mit der rechten Tatze nicht nach den Brodtkrumen, ſondern nach der Hand des Waͤrters, reißt ſie zwiſchen die eiſernen Stangen hinein, beißt ſie ab, und verſchlingt ſie. Durch diefen eben ſo unerwarteten als
ewaltigen Anfall zu n geworfen, kommt der Wärter ö , ihn, ,,, eſchrei des , , . herbei ellende und die in geringer Entfernung
nde K. K. Hoſbur che ausſagen, nun ſchon mit beſ⸗
ben Tatzen packen, und ihm an den Armen, an der Sei
und an dem Geſichte tiefe und gefährliche Wu den 33 en kann. Nech an Feen lugzußlik, und diefer Men h, wäre Enes ser än lic ten Hpfet feiner Unvorſich tigkeit geworden. Bei dieſem ſchrecklichen Anblick ergreift Aman bie in der Nähe liegende eiſerne Krücke, w a 7 der Wörter den linie ieſer hire wegſchafft, und bringt dem Baͤren wiederholte Hiebe auf den Kopf . * i , , 9 a ,, nicht fahren laſſen
ot er zeuge n Ri. 2. Lenden liegenden empfindlichen r bir in der
bis das immige Thier endlich den, nach allen Seiten Veimn N33 ißt. — Nachdem durch die auf das ke ewendeten kalten
Umſchlaͤge, und Verbindung der Wunden,
ie Verdlutung geſtillt wurde, ließ die Mena erie⸗ Direktion
lichen ſogleich in das Wiener een, 3 Behandlung bringen. Agram, 146. März. Die . varirt noch im mer auf eine in hieſiger Gegend ungem hnliche Be im. Der 7e d. M. war ein heiterer Tag, jedoch kuͤhl, ſo 24 der Ste. Der Ye war trüb und zeigte Abends auf cms nicht minder war der 19te und der 16e heiter, jedoch kuͤhi und windig; der 12te ein angenehmer Sommer Tag mit war, mem Sonnenſchein; der 131 truͤb und empfindlich froſtig.
allgemeine Kran⸗
Schweiz. ; Zürch, 18. März. Durch Kreisſchreiben aus Bern
vom J. Marz — der voroͤrtliche Geheime Rath den Regierungen der evangeliſchen und paritaͤtiſchen Cantone eine Zuſchrift des Schwetzeriſchen General, Conſuls in Genua, and das Geſuch der Vorſteher der ſeit fuͤnf Jahren daſelbſt anerkannten evangeliſchen Gemeinde, die für ihre kirchlichen Dedärfniſſe in bedruͤckter Lage ſich beſindet, und die heil, nehmen de Unterſtutzung der Glaubens ⸗Genoſſen im eidgen z ſiſchen Baterlande in Anſpruch nimmt
: eſe Oberſter, ſind
e e derer nen hatte man aus ihrem Gefängniſſe auf den Richtplatz hingeführt, um Auge
Die Kinder der i worden; man hatte die Grauſamt
* mehreren ſo daß man
Turkei und Griechenland.
Konſtantinopel, 25. Febr. Es ſind nunmehr Maaß⸗ regeln getroffen worden, die in Smyrna angelangten Getreide⸗ Vorraͤthe zu Lande hierher zu ſchaffen; bis zu deren Ein— treffen langen andere Korn⸗Transporte aus Nicomedien und mehreren anderen Punkten Aſiens an, ſo daß den, in vori—⸗
er Woche eingetretenen Verlegenheiten, wegen gehöriger Hern enen, der Hauptſtadt, a eholfen iſt. Ein Zei⸗ chen, daß kein Mangel in dieſer Hinſicht gefuͤrchtet wird, er⸗ giebt ſich daraus, daß die vor einiger Zeit beſchloſſene Maaß regel, die Griechen und Juden von hier zu entfernen, noch nicht zur Ausfuhrung gekommen iſt. Nichts deſto weniger ſcheinen das Volk und die Regierung den Frieden zu wuͤn⸗
ſchen. ;
Am 23ſten d. M. iſt ein Regiment regulairer Infante—⸗ rie eingeſchifft worden, um nach Siliſtria transportirt ju werden, von wo es nach Schumla marſchiren ſoll. 53 Bataillone ſollen außerdem noch dieſelbe Beſtimmung haben. Der Groß -Vezier Reſchid Paſcha iſt noch nicht bei der Ar— mee angelangt; es heißt, er werde zuerſt hieher kommen, um die Befehle des Großherrn zu empfangen; Letzterer hat auf ſeiner lezten Excurſion auf einem Dampfboote den abgeſetzten Groß- Vezier zu Radoſto geſprochen.
Im Arſenal wird an der Inſtandſetzung der Flette eifrig gearbeitet; es befinden ſich jetzt 4 Linienſchiffe, — und 4 Corvetten im Hafen. In der Kanonengießerei wer⸗ den alte Stuͤcke von großem Caliber umgegoſſen, und acht⸗ zig Feldſtücke ſind bereits fertig. ᷣ
Eine, vor einigen Tagen erlaſſene Kaiſerl. Verordnung befiehlt den Griechiſchen Erzbiſchͤfen, Biſchoͤfen und Metro⸗ politen, ſo wie den Tuürkiſchen Kadi's, ſich in ihre Reſidenz u begeben und keine Stellvertreter fur die Ausübung ihrer
emter mehr zu ernennen.
Der Sultan . ſeit einigen Tagen unpäßlich; ſeit geſtern aber befindet ſich Se. Hoheit, in Folge des Gebrauchs von Blutigeln, in der Beſſerung.
— Der Courrier de Smyrne meldet in ſeinem neueſten Blatte aus Smyrna vom 18. Februar: „Am 12ten d., als an dem Geburtstage des Kaiſers von Oeſter⸗ reich, gab das im hieſigen Hafen liegende 1 — 7 Bellona“ Morgens und Abends die ublichen Salven, weſch. von den auf der Rhede liegenden Kauffahrtei⸗Schiffen erwie— dert wurden. Der General Conſul Queſtiaur wohnte fruͤh, in Vegleitung ſeiner ſämmtlichen Landsleute, der Meſſe bei, welche der hieſige Erzbiſchof Cardelli las. Der Contre, Ad- miral Dandolo gab am Bord ſeines Schiffes ein Mittags⸗ mahl, an welchem die fremden Befehlshaber, mehrere Con⸗ ſuln und die commandirenden Ofſiciere ſeines Geſchwaders
Theil nahmen. Am Abend gab der General, Conſul einen glänzenden Ball. Am Abende deſſelben Tages traf der — —᷑ ** — ah en bh ge „Conquerant/, auf
Viee⸗Admiral von Rian ſi itt je⸗ doch an der Blitz⸗Ableiterkette ir ,,,
2 a das Meer hin zer⸗ ſchlug nur eine Stange an derſelben.“ deer hinab und zer
6 Die Allgemeine Zeitung meldet in einem Schrei 2 der Serviſchen Gränfe vem J. Mar, i äs, Fuünfhundert Reiter von den Haus, Truppen bes Paſcha s von Trawnit ſind ſchon nach dem Lager von Schumla aufgebrochen; ein Corps Arnauten, von einem Nenegaten be⸗ ſehligt, ſoll ebenfalls dahin ziehen. Auch der Paſcha wollte ſich zur Armee begeben, doch ſcheint deſſen dere . beſtimmt. Die Aushebung in Bosnien gehr jert regeln .