laſſen muͤſſe; derſelbe habe die Gründe der Gegner des Mo—
noyols mit Loyalität beſtritten; dieſes Monopol ſelbſt angehend, 83 er, daß, da daſſelbe der Ruin des Privatmannes und eine
erletzung der Verfaſſung ſey, man es nicht leichthin beibe=
halten dürfe. — Hr. Bacot de Romand, Königl. Com
miſſarius, ſuch rch neue Berechnungen zu beweiſen, daß es unmoglich ſ ſich des Monopols zu begeben, ohne die Staats- Einnahme bedeutend zu vermindern. — Hr. Du⸗ vergier de Hauranne ſchilderte dagegen das Monopol als nachtheilig fuͤr das allgemeine Beſte, und ſtimmte fuͤr die Bildung einer Unterſuchungs-Commiſſion. — Nachdem noch Hr. v. Chantelauze einige ſtaatswirthſchaftliche Betrach- tungen über den Gegenſtand angeſtellt hatte, wurde das Amendement des Hrn. v. Brigode mit ſtarker Stimmen Mehrheit verworfen. Nicht erging es
ment der Commiſſion. Der Marquis von Cordoue er— griff darüber das Wort; er ſchweifte indeſſen dergeſtalt von
dem Gegenſtande der Verhandlung ab, daß man ihm von 38 . mochte bei der der rechten Seite wohl — — 2 Amendement
Sache bleiben. ö . der 2 4541 ch Hrn. Hum ann, welcher zu Gun ſten dieſes Amendements auftrat, 21 Hr. Baeot de Ro= mand zum zweitenmale die Rednerbuͤhne, worauf das Amen⸗ dement der Commiſſion von einer Majoritaäͤt, die c aus der rechten Seite, dem rechten Centrum, und einem Theile des linken Centrums bildete, gleichfalls verworfen wurde. Jetzt kam die Reihe an das ndement des Marquis von Cordone, die Friſt auf fuͤnf Jahre feſtzuſtellen. Dieſer, ſo wie ein. vierter Vorſchlag des Herrn B. Conſtant auf eine dreijähw rige Verlängerung, und ein fuͤnfter des Herrn Demarcay auf eine vierjährige Friſt, ferner ein Zuſatz Artikel des ——— le Sergent de Bergenghem, des Juhalts, daß nach Ablauf der von der Regierung verlangten ſechsjährigen Verlängerung das Monopol durch eine Steuer erſetzt werde, wurden ſammt⸗ lich verworfen; ein zweiter Zuſatz Artikel des Hrn. v. Bri⸗ ode aber, wonach gleich nach der — des Ge⸗ zes von der Kammer eine Commiſſion zur Prufung des
wird, wurde, g Stimmen durch. Die Sitzung wurde um 6 Uhr aufgehoben.
Paris, 22. März. Die offentlichen Blätter ſind voll von Betrachtungen uͤber den von der Deputirten/ Kammer gefaßten Beſchluüß, das Departemental⸗ Geſetz, gegen die 232 tention der Miniſter, vor dem Communal / Geſetze zur Ve⸗ * bringen. Der Conſtitutionnel ſagt, die Mi⸗ niſter müßten aus 21 nde, daß die rechte Seite bei
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nnäherungen werden, und 2 Kammer verſetzt worden Deweis i, 2 t, welche 6 dern teu ade des Herr n, ,,, Der Meſſager des Chambrees an, daß Graf von Corbiere, gegen das Ende die es ; in der — Das Journal du Com mere. —— ei, der Meſſager werde wahrſcheinlich auch bald Nachrichten von Herrn von Villele geben. * Der bisherige Framzöͤſiſche Agent beſ der Griechtſchen
6 t . Die
Regierung, Herr Juchereau de Saint Denys, iſt in Toulon ein er Men. . (
Die Tostaniſche Brigg „Carolina“ iſt als eine von un⸗ ſerm Blokade / Geſchwader vor Algier gemachte Priſe nach Toulon gebracht worden.
Als der Sohn des neuen rene een General Conſuls in Tunis dem dort die bei einem Conſulats⸗Wechſel üblichen Geſchenke uͤberbrachte, wurde er von demſelben auf⸗ gefordert, ſich ſelbſt ein Gegengeſchenk zu wählen; dieſer bat darauf den Bey, den in ſeinen Staaten lebenden gefange— nen Griechen die Freiheit zu 2 und ſchon am andern Morgen ſah er ſeinen Wunſch erfüllt
Großbritanten und Irland.
; vr, , ,,,, Nachdem in der Sitzung des Unterhauſes vom fo. Mär; mehrere Bitt⸗
ſchriften beſeitigt waren, wurde 6 Uhr Abends, auf ru. Per ls Vorſchlag, das U in ö Fortſetzung der Discuſſion uber die . n leſfen, Folgende Nedner ließen ſich über ben Gegenſtand.
ausführlich vernehmen. Hr. Vaukes, Lerd Tulſam ort,
Hr. Trant und der General- Aur Sir Char! therell, ſammtlich dagegen; da ber: 2 ton, Sir H. *
an. Hr. Grant, Hr. Twiß,
Lords Monntcharles, Palmerſton und Milton, ſo wie endlich Hr. Peel. Die Rede des Letztern, ſo wie die des General- Aunwalds nahmen die beſondere Aufmerkſamkeit
des Hauſes in Anſpruch, und werden wir dieſe beiden Aeren⸗ ſtuͤcke ausführlicher mittheilen. Hr. Bankes, der, wie er
ſagte, ſchon ſeit 25 Jahren gegen die Emancipation ange—= kampft, hielt ſich nicht für fähig, noch etwas Reues . zufüͤgen. Wenn aber der ſehr ehren werthe Herr (Peel ihn frage: „Wenn Du mir nicht beiſtimmſt, was haſt Du mir wohl Beſſeres anzurathen ½ ſo muaͤſſe er ihn daran erinnern, daß einſt Hr. Canning und Lord Plunkett ihm (Hrn. Peel) dieſelbe Frage vorgelegt haben, eine andere Antwort, wie Hr. Peel damals, wöiſſe er (Hr. Bankes) anch jetzt nicht zu ertheilen und fuͤge er nur noch hinzu, daß es ſeine und ſei⸗ ner Freunde Schuldigkeit durchaus nicht ſeo, den Miniſtern einen beſſern Vorſchlag auffinden zu helfen. Wenn jetzt die Lage Irlands gefährlicher ſey, als früher, ſo habe man es nur der Nachläſſigkeit und ier e der e, , Verwaltung zuzuſchreiben. Man Jage immer, die vorliegende Naaßregel ſey die Folge einer Alternative wiſchen weien üebeln; er ſehe jedoch durchaus kein Uebel dacin, wenn Katholiken vom Parlamente ausgeſchloſſen bleiben; man
könne ſie daher nur ein Reſultat der Furcht und der
Einſchuͤchterung nennen. Zwar lobe man von einer den Herzog von Wellingten und Herrn Peel . dafür, daß ſie die Maaßtregel eingebracht, doch das mei e dob — 8 — 2 2 — ar er errn O C zollen, denn dieſer ha an ſefan 3 Verdienſ g Einbringung der Maaßtegel. Hört, ir ſey es, einen proteſtantiſchen König 1, als einen Papiſtiſchen König mit t — 1 it kämen und mit den en machten, und ſuchte ſchließlich zu be—= — 2 — von . en oͤffentli ,,, , wurden von Herrn W. Horton widerlegt. Reine , , wenn ĩ . ate ee menen, — 4 — Parlamente zuſammen- ſolle den liken das Stimmrecht ,, , ö dire. ag ſey ſelbſt von Katholiken ſche an— cretgir der Engliſchen Katholiken, abe ge keine Nothwendigkeit für ei ö * vorhanden fey, , G, mr , d, m, dung dagegen zu machen haben,
ſobald ebrenwerthe und ſrei⸗
ſinnige Proteſtanten ſie als eine weſentliche Ei t dert ten. „Wie ganz anders““ fuhr der Reder fort, iiingt am ches Urtheil, im —— — — .
ſich hier zuweilen gegen die
atboliken ausſprechen
cee Ser lie,, Teber e , de, , de,
man von den Bänken der erklären die Katholiken auf das keine, der buargerlichen oder
worden und Herr Blount, der belannte
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er, als Katholik, doch keine Cinwen⸗
man doch zu glauben, daß die Luft hier verpentet werde, wenn eine — katholiſchen Bruͤder ſie mit uns einathmet. co.! ruft
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Veorſchlag gemacht, man nehmen, ſobald eine,
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