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j ie nicht verſtändlich) Er war beim Entwurf der ö der katholiſchen Aſſociation, ohne alle Einwendungen behülflich, auch bei Lntwerfung der vorliegenden Bill leiſtete er uns in mehreren Punkten Bei tand, und nur erſt am 23. Februar erklarie der ehren werthe Herr ſich gegen die T,! und gab den Entſchluß zu erkennen: die Bill nicht abzufaſſen. Das Parlament aber verſammelte

ſich ſchen am 5. Februar. (Hört!) Als nun die Zeit heran rückte, wo fuͤr meinen edlen Freund die Nothwendigkeit vor⸗ . war, alle Details der Bill in Bereitſchaft zu haben üer das Princip ſelbſt hatten wir uns ſchon geeinigt und der ehrenwerthe Herr dazu aufgefordert wurde, ſollte da nicht Jeder glauben, der die Rede des ehrenwerthen Herrn mit angehört hat, derſelbe habe geantwortet: „ich erblicke Gefahren, die dem Vaterlande aus der Dill ntſpringen, und mein Eid erlaubt 2 214. 21 n * *

enwerthe Herr that nichts dergle * J

2 * 74 les ven Sit Wetherell beſtritten.) Erſt an dem Abend, als er ſeine Rede hielt, vernahmen wir, 8 einem Eide als General-⸗Anwald zuwider ſeyn ſollte, die Bill abzufaſſen. Der ehrenwerthe Herr hatte meinem edlen Freunde nnr erklärt, daß er der Cmancixation ſeine in, dioiduelle n, . geben könne. (Beifall. Er blieb jedoch als ein Diener der Krone, als General Anwald im Amt, um die Bill zu eifern. Dies mußte mich bei einem General Anwald erſtaunen. (Beifall) Der ehren werthe Herr war zu ſolchem Benehmen nicht befugt; er be, kleidete das Amt eines General Auwalds, er hatte die Ab—, ſicht, dieſe Stelle aufrugeben, nicht zu erkennen gegeben, und hatte alſo zu jener Zeit kein Recht, die vertraulüchen Mit, theilungen, die ihm als einem Rathgeber der Krone ge⸗ macht worden waren, zur Oeffentlichteit zu bringen, in der Abſicht, darauf Veſchuldigungen gegen die Regierung u nden, unter der er diente. Was aber die Geſetze en err. ſo bekenne ich, ſo ſchwach ich mich auch un ankte der Rechtswiſſenſchaft gegen den ehrenwerthen Herrn Uhle, nichts hatte mich mehr der den Verluſt ſeines Rechts. BVeiſtandes tröſten können, als die Einwendungen, die wir ibn dieſen Abend gegen die Dill erheben börten. (Hört!) ch werde in . rechts wiſſenſchafilichen Argumenten k nung von ommen

8 als ich früher hegte, ſo 22 mich dies in den Stand, dieſelbe dem Hauſe no mer zu empfehlen, als ſemals Die erſte Einwendung des ehrenwerthen Herrn beſagi, daß die Vill einen unbeſchränkten Verkehr mit dem Röͤmiſchen Stuhl eröffne und zulaſſe. Die Bill aber enthält nichts der gleichen. Sie widerruft keine einzige der Acten die gegen, wärtig dieſen Verkehr verbieten. Hätten wir denſelben le, Zaliſiren wollen, und zu dem Ende eine Commiſſion zur Regulirung und Veauſſichtigung deſſelben eingeſetzt, ſo wurden wir eben dadurch denſelben anerkannt haben. Der chrenwerthe Herr hat demnächſt ein Paar weſentlich ver, ſchiedene Gegenſtände mit einander verwech ſeſt, Er deſchui— diget mich, die in der Bill von 1835 beſimditchen Klauein aufgegeben 9 baben denen zufelge eine Cemmiſſion kathols. fe, zur růuſunz des Charakters der Candidaten

, , , n 2uf, unnüg erachtet. Die ſſion der 2 ſollte ber die * geiſt licher Candidaten

Ver nicht Leva t wie man ** 26 —— vorgeſchti Eide leiſten, müſſen al. 3 detr

. 8 a, e , 2. . ich ſie, als

Trone eine Cemmiſſion kathoſ, ſe n, , Anerkenntniß der Katholiken in 2 der Crene geweſen, weiches beſſer vermieden ward. Beifall Die ſelben runde finden auf die Klaaſeln der Beaufſ des Ein⸗ verſtändniſſes mit Rem, welche ſich in früheren Neten er, finden, Anwendung. Dieſe Klauſeln beſagen, daß Alles, was auf geiſtige Angelegenheiten Dezug bat, von der In— tien ausgenommen werden ſoll, dieſe Ausnahmen würden

aber ſo groß ſeyn, daß ich die Klaufel überhaupt für unnütz erachten mußte. Sie würden, wie ſehr richtig bemerkt wor. den iſt, den Proteſtanten als eine Dlende dienen, ohne ch⸗

nen n zr ? te Sicherh it zu gewaͤhren. Die nächſte 2 des eh n Herrn beſteht in dem 62 8

r vor, daß ich in den vorgeſchriebenen Eidœ liken die Ertl rung nicht n daß 2 283 erlaubt ſey, weder den Eid gegen die Proteſtanten zu bre,

chen noch ſie zu tödten, aber warum ſollten wir ſo beleidi. ſie aus, weil es uns

gende * , Wir ließen weiſer erſchien; un eswegen beſchuldiget man ; alle Sicherheiten fuͤr die proteſtantiſche 3 auf. . haben, wenn wir den Katholiken die Erklärung 22 daß se ihre Cide gegen Ketzer zu halten verpflichtet ſehen, und Letztere nicht tödten durften. Bei Auslaſſung dieſer Worte würden, wie der ehrenwerthe Herr vermeint, die Katholiken nicht denſelben Strafen unterliegen, als nach der Acte von 1793. In dem Eingange dieſer Aecte iſt aber aus drücklich eſagt, daß die Katholiken, wenn 6 den darin vorgeſchrie= a Eid leiſten, keinen andern Strafen und Nachtheilen unterworfen ſeyn ſollen, als die Proteſtanten. Der ehren⸗ werthe Herr ſagt ferner, der katholiſche Eid verhindere die Katholiken nicht an dem Verſuch, der proteſtantiſchen Reli— gion zu ſchaden. enn dies Argument begründet iſt, wie will er es mit der Aufnahme der Diſſidenten und mit dem Eide eines Geheimen Raths in Einklang bringen? Ein Diſſident muß beim Eintritt ins Parlament erklären, daß er durch irgend ein von ihm bekleidetes Amt keine Macht und keinen Einfluß ausüben will, proteſtantiſchen Einrichtun- gen zu ſchaden, oder den Biſchöͤſen und der Geiſtlichkeit in der Ausführung ihres Amtes hinderlich zu ſeyn. Die Bill geſtattet den Katholiken den Eintritt in den Geheimen Rath, indem ſie ihnen ebenfalls den Eid auferlegt, von ihren Pri⸗ vilegien zum Machtheil der beſtehenden Kirche keinen Gebrauch machen zu wollen. Die naͤchſte Einwendung des ſehr ehren / wVerthen Hermn bezieht ſich auf die Klauſel, welche den Erz biſchof von Canterbury berechtiget, geiſtliche Pfründen und Beſörderungen zu vertheilen, falls derſenige, dem ſeinem Amte nach dieſes Vorrecht zuſteht, ein Katholik ſeyn ſollte Wir ſind bereit, alle vernünftige Einwendungen gegen die Vill in Erwägung zu ziehen; warum aber wohnte der ehrenwerthe Herr dem

ſo viele Einwendungen zu machen hat, und warum hat er ſie bis auf die letzte Station der ei 2 Einwendung des ſehr ehren iſt nicht

werben

det, wenn er auführt, daß dee kirchlichen in die Hände des Erzbiſchofes von Canter gegeben ſeyen. Hiervon i

nicht verſtanden, wenn er vorausſetzt, daß ſie den Erzbiſchof von Canterbury mit ſolchen Vorrechten bekleide. 5 Vill geſtebt dem Erzbiſchof weder ein Patronats⸗ noch förderungs, Recht irgend einer Art zu. Da ſich wiſſe Rechte zu ke en Beſoͤrderungen in den —— befinden, die = 2 2 niſter ausgeübt werden, ſo kann, wenn V der Ju led n Ur n, leon ſodte. er det, rent. leihung einer ſolchen nicht vorſchlag⸗ kerle e, n , . eines Kanglere von a . lich feli ein ;

d d Katholiken Vefugn ,

wie

d wir bereit, die Worte chul ĩ a. . „Schulen von lirchlicher ——

Schul Anſtalten beziehen. Es f ehrenwerthen Herrn, daß

hen, und es dem Gutdunken des General Anwalbg n werde, das )

des Geſetzes erfolgen zu laſſen, da doch derſelde

weiſe ſelbſt ein Katholik ſeyn üönnte, oder Falls Gunner,

tichtlichen Einſchreiten geneigt wäre, von einem

omité nicht bei, da er

bar) in der Vill nichts vorhanden, und der ehrenwerthe Hert hat ſie entweder nicht geleſen oder

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