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amtliche Nachrichten. * Kronik des Tages.
—— Majeſtaͤt der König haben dem Freiherrn von . Hr ef, er auf Teſchwitz im ee Rügen, den Rothen Adler ⸗Orden dritter Klaſſe zu verleihen
getühet. 6
i of legt morgen den 9gten April die ö 2 J fur Se. Erd aucht den Land grafen ven Yeſfen, Dem
) ril 1829. ( Berlin, den 8 . Ober⸗Ceremonien⸗Meiſter.
alt Commiſſarius Gerlach zu Sagan iſt zu— e ,. im Departement des ber Tandesgerichte
u Glogau emnannt worden.
Käntgliche Akademie der Känſie wählte in ihter * 1 Juli 1828 den General⸗Münzwardein und Ruͤnz Rath GSertfried Bernhard Leos zu ihrem Eh— ren Mitgliede, und in der Sitzung am 21. Febr. 1829 den
ſe Wilhelm Henſel aus Berlin, und den Geſchichts⸗ * . u guſt von löber aus Vterlau, zu ordentlichen Mitgliedern.
den 8. April 1829. Königliche Akademie der Kun ſte. G. Schadow, Direktor.
aum Zeitungs⸗-Rachrichten.
Aus lan d.
Nachrichten vom Kriegs ⸗-Schauplatze.
Eine außerordentliche Beilage der „St. , — —
(26) Nr;
Der Ober - Befehlshaber der activen Armee, General von der Infanterie, General, Adſutant Graf Diebltſch, berichtet uͤber die näheren Umſtände bei Eroberung der Feſtung Siſo, polis durch die Expedition, welche der an m Ku⸗ many im Meerbuſen ven Pharos ausführte. Sie ſind in Folgendem enthalten: g
„Die Eppedition, beſtehend aus drei Linitenſchiſſen, zwei regatten and emmigen Lieinern Faß
Tu *
man bereite Luſt rend der ganzen Morgen dungs n. nahmen, zum Theil nach den Verſchanzungen, aus denen ſich
1839.
die Vertheidiger, mit Benutzung der nächtlichen Dunkelheit und des Morgennebels, n , ,. haben.“ ö
„Außer beträchtlichen Kriegs, und Mund-Vorräͤthen er⸗ beuteren die Sieger noch 11 Kanonen und 2 Jahnen. In der Stadt Siſopolis, die ausſchließlich von Griechen und Chriſten aus andern Nationen bewohnt wird, blieben dieſe ruhig in ihren Hauſern. Sogleich nach dem Einmarſche un⸗ ſerer Truppen ſchritt man zur Ausbeſſerung der ſchadhaften Werke, und überhaupt zur Vervollkommnung der Feſtungs⸗ Wehren auf den Fall eines eiwanigen Feindes⸗Angriffes.“
„Der gefangene Benderli- Halil, Paſcha erklärte ſelbſt dem Commandirenden der Truppen in Bulgarien, General von der Infanterie, Roth, daß die Stellung des Beſehls— habers der Türklſchen Truppen um den Meerbuſen von Pha— ros, Huſſein Paſcha, wegen Mangel an Menſchen zur Ver⸗ theidung ſämmtlicher ihm anvertrauten Punkte, höchſt miß⸗ lich ſey. Dieſe Ausſage beſtaͤtigt ſich durch ſpätere glaub⸗ würdige Nachrichten, denen zufolge die Zahl dieſer Truppen in Burgas, Meſſelevria und den ubrigen Uferpläßen der Bucht, nicht über ſechs bis ſieben tauſend Mann ausmacht.“
Rußhand.
St. Petersburg, 1. April. Am Sonntag um zwei Uhr Nachmittags wurde für die Einnahme von Stſopolis ein Dankgebet in der Hof- Kapelle des Kaiſerlichen Winter⸗ Pallaſtes gehalten, dem Ihre Majeſtäten der Kalſer und die Kaiſerin und Se. Kaiſerl. : der Thronfolger beiwohn⸗ ten. Die Glieder des Reichs⸗Rathes, die Miniſter, die Ge⸗ neralitüt und der Hof waren bei der Feierlichkeit zugegen. Der Donner der Kanonen von der Peter Pauls, Feſtung ver⸗— kündete die Feier dieſes neuen Triumphes. Abends war die Reſidenz erleuchtet.
ö w ö . r er . 6j Simonettt, außer. ordentlicher Geſandte und bevo tigter . * Majeſtat des Königs von Sardinien, * ni ‚ Sr. Maſeſtät dem Kaiſer zu erhalten, und dangch * Ihrer Maſeſtät der Kaiſerin vorgeſtellt zu werden. Dem Grafen von Neventlow, Daͤniſchen Legations, Seeretair, wurde . die Ehre zu Theil, J. J. K.. M. M. vorgeſtellt zu werden. a 22 —
e Sten v. M. haben Se. Majeſtät der Kalſer folgendes Allerhöchſtes Reſeript an den eneral Feldmar / ſchall Graſen Wittgenſtein zu erlaſſen geruht: 6 —
Graf Peter Chriſtianomwitſch! Einverſtanden nen, im Neſeript, vom 11. November des lebt Jahres 3. Wanſchen, haben S bis
Ruckſicht au . hen,.
über die Ihner e ,
Fortgang n. . Maaßregel an hren laſtloſen Bemühungen und geit das Jiel geſteckt, über welches hinaus n verlgngern, Ich, ohne gegen Sie unge—
verlangen kann. Darum erſaube Ich Defehl uͤber die active Armer niederzule⸗
zu ſeyn. Mir bleibt nur no it Meine aufrichtige i.
und ausgezeichneten Dien der Beſchwerden und .
Zu gleicher Zeit habe Ich den Deſebl 86
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auch s eunſtlze anegehehlt were Verbleibe Ihnen 32 wohlgene igt. 1 6
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