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Preußtiſche Staats- 3eitung.
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* 101.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
j zuig haben dem Banquier und Guts— v * ** 3 1 Benecke den Adelſtand unter 8 Namen: Benecke von Gröditzberg, zu ertheilen ge= ruhe; Küche Maſeſtit haben dem Schleſiſchen Se ,, 2 r Rath zu = den de,, ,, haben geruhet, dem Kaufmann hr nn Os rtliei Schnabel, dem Aelteren, in Lies —— den Titel eines Commerzien Raths zu verleihen. 3 Seine jeſtät der König haben dem Pedell Schaal am Symnaſſe zu Poſen das Allgemeine Ehrenzeichen zweiter Klaſſe zu verleihen geruhet.
Se. Durchlaucht der regierende Landgraf von Heſ⸗— General der Infanterie und Gouverneur iſt von hier nach Deſſau abgegangen.
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ein du Ce ume l dungen des ba Anmeldung zug 2 9 . 29 6 zebiich gemachten angemeldete l ̃ ne , der Welle kann 2 — den Markttagen, ſendern
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nchen, ausnahms weiſe noch 24 geſtattet ſeyn.
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uni 2 April r
des ungs. Inſti
(gez Rother. Intiitut⸗
Abgereiſt- Seine Ereellen der Graf Heinrich zu ee , Wernigerode, na e e ch
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Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Deyntirten CLammer. In der Sitzung vom
2 April, wo die Derathungen ber den Geſetz / Entwurf h
Berlin, Sonnabend den 1tun April
. der Kammer und aus der m
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1829.
wegen der Bezirks- und Departements-Conſeils ſort, wurden, ließen ſich abermals acht Redner . a e. Girod, von der linken Seite, gußerte ſich etwa in fo— gen⸗ der Art: „Als im Jahre 1827 die Kammer neu zuſammen eſetzt, und in Folge deſſen auch ein neues Miniſterium ge— dier wurde, glaubte Jedermann, daß dieſes letztere 69 6. und oſſen zu der Majorität jener Kammer halten, die norität für dieſelbe gewinnen, und durch die Annahrne ei⸗ nes mit Beharrlichkeit verfolgten politiſchen Syſtems gleich⸗ zeitig dem Könige einen unzweideutigen Beweis feiner
eue und dem Lande die 2 Bürgſchaft für die Zukunft geben wurde. Hat dieſe Hoffnung ſich verwirklicht ? nicht
vielmehr jene Majorität, die das Miniſterium hätte gen ſollen, mit jedem 18 veränderlicher geworden? nt es nicht ſogar, daß der Geiſt, der ſie Anſaugs beſeelte, mehr oder weniger von ihr gewichen ſey? Dieſer Zuſtand der Dinge, worüber Frankreich eben ſo verwundert als beſorgt iſt, darf ohne Gefahren fur das Land nicht länger dauern. Leicht könn⸗ ten die Buͤrger, durch die Vorſpiegelungen einer Parthei, von dem rechten Wege abgeleitet werden, und zwar um ſo mehr, als die Prov a n. ſo ziemlich noch die⸗ ſelbe iſt, die ſie unter dem vorigen Miniſterium war. Es iſt Zeit, daß dieſer Zuſtand endlich aufhöre, und da die Dis⸗ cuſſion uber das Departemental, Geſe ein Mittel dazu bie⸗ tet, ſo haben wir auch fuͤr dieſes die Priorität — * Nach dieſem Eingange ließ der Redner ſich in eine ere Unterſuchung des vorliegenden 8 ein, und er⸗ klärte ſich zu Gunſten der von der Commiſſion in Verſchlag gebrachten Amendements, unter Anfi der Grun
hrung
8 — * — 8 ſ — 3 b. er Comm wurf vorgeſch andern, no beſonderẽ e e
endirens har e i, ee g, , 5 . Wort.
9 z der äaßige Regierung
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Intereſſen ſteht; eben de weil des dieſer Intereſſen darg gierung ausmacht
gung zur arr.
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von Allen D , in G * x
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neues Geſeß, nur noch das gen , nn , en,
rn. Halt ber einen dieſer alten legt, um ſofert e ng 66 ſtören, und das Weſen dar Regierung
rn. wierig muß nun aber vollends die Be—
9 , . ung in einem Lande ſeyn, wo ſie, wie
1 üuns, auf die vorſchiedenartigſten Regierung formen gefolgt
* und die widerſtrebendſten Intereſſen vorgefunden hat.
arf man ſich da wundern, daß das Vell, von ſo vielen
Erinnerungen und vorgefaßten Meinungen befangen, jumit“ den einer ſiets wachſenden Wehlfahrt eine gewiſſe
lichkeit empfindet, die es in dem Schooße des Fri
̃ Frieden in dem Genuſſe der Freiheit behindert, das Giack in. das es in den San ; —
den irnalien der Ausſchweifung und den ſturm= bewegten Zelten des Ruhmes vergeblich geſucht harte; ge wiß nicht. Iſt nun aber, fragen wir, der gegenmähr Augenblick, wo ſene moraliſche Unpchagitchteir dur rung der Leidenſchaften einen ernſteren ter at, als je, dazu geelgnet, die Krone des d