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Art iſt, wie ſie der . von England annehmen kann?) Der Kiö⸗ nig von Preußen übt uber die tatholiſche Kirche in ſeinen Staa= ten eine Bewalt aus, nach Maaßgabe verſchiedener mit dem Papſte Arnd er. Concordate. In Schleſten übt et dieſe Macht ver⸗ mög? eine; durch das Hauz Heſterreich abgeſchloſſenen Cancordats; in ſeinen Beſitzungen am linken Rheinufer nach einem von Buo⸗ naparte, und am rechten Rheinufer nach einem von dem ehemali- en Landesfürſten mit dem Papſte geſchloſſenen Soncordate. Nun aber jedes Concordat einige Gewalt des Papſtes in den Län⸗ n poraut, die ein ſolches mit ihm eingegangen ſind, allein dies- iſ ein Punkt, in dem wir uns niemals fügen können, weil weder der Papſt noch irgend Jemand in dieſem Lande Macht haben darf. Es war unſere Pflicht, Se. Majeſtät vor jedem Anerkenntniß ſol⸗ cher Macht ju bewahren, und ihn ven allen ſolchen Uebereinkünf⸗ ren entfernt ju halten. Hört!) Es iſt ſonach klar, daß die in diede ſiehende Art von Sicherheiten nicht ohne en Zuge enduiß erlangt werden könnte, wonach der Papſt eint Gewalt in England beſaße und zu deren Ausübung berechtiget waͤre; wir aber vernei⸗ nen die Eriſteni einer ſeichen Macht., (gört!) Es war unmönglich, einen Schritt jur Erlangung jener Art Lon Sicherheiten zu thun, ohne in den bezeichneten Uebelſtand zu gerathen; die Krone könnte ſich nicht einmal die 1 er P welche in der katholiſchen Kirche Biſ werden, ver , ohne dadurch dem Papſt das h der Einmiſchung in se innern Angelegenbeiten des Landez ſuzugeben. Geſcht aber auch, der König hatte die Macht, ſatholtſche Diſchtfe zu ernen- nen, erlangt, ſo würde Se Maiſcſtat auch daflr baten ſorgen muſſen, ihnen, 24 ihrer Einfetzung als Biſchtfe, ein Bisthum ffen, (Gel chter) und ſie init einer Dibceſe, worin ſie nrisdiction ausüben finnten zu verſchen Ich möchte in. bdeß wohl wiſfen, in weichem Theile von En land oder Irland Se Maeſfät einen Fledk entdecen ſollten, wohin Sie den nenen n rn nb, In , w , , ,den en und der Geiſtlichkeit die . den! ker Söhet anvertrauten Kirchen, alle die Rechte und Privilegien

r zu wollen, die ihnen nach dem Geſch gebühren. Se. für jene

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3 n und der beſtehenden Kirche mehr Nachtbeil e von irgend einem Vergehen gf n en wer e ü

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821 Redaerion giebt dieſe Stelle der Nede der Herzogä don . „der Vollſändigleit wegen; bemerkt aber dabei,

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de Staatz, unbeſchadet gion, und der cdangellſchen Rteche

* Anſpielung auf cine Aeußerung des Grafen von El in Bejug auf die Tonceſſions⸗ Bill ö f Elden

jhrer Pro 2

ten gelang, ſich von Zeit zu Zeit in Irland einreden. Dem Uebel, welches daraus entſand, wird die gegenw riige Maatz⸗ regel abhelfen. Sie wird einer ferneren Ausbreitung der Jeſul⸗ ten zuvorkommen, und obne irgend einen ren: in ſchaden, jene Niederlaſſungen nach und nach 2 nken. Mylords, Niemand lann naähr von der Nothwendigkelt, daß dieſer Theil der Bill in Ausführung gebracht werde, über eugt ſenn, als ich. Geſchaͤhe es nicht, ſo wärde England ſowohl wie Irland in kurier Zeit mit Jeſuiten überſchwemmt ſeyn die aus anderen EuropaF, in, mit Britiſchem Intereſſe nicht ſebr ver⸗ telglichen Abſichten, herüber kommen wärden. Man bat mich gefragt, weshalb ich glaube, daß die Maaßregel die Uebel, auf weiche ſie derechnet iſt, auch wirklich beſeltigen werde. Der edle Lord hat ein Recht, mir dieſe Frage vorzulegen, wenn ich die Bill empfeble, und ich antworte darauf, daß ich an ihrem 8 ten Erfolg nicht jweinle, nicht bloß nach den Erfahrungen, welche alle Übrigen Staaten Europas gemacht haben, ſondern nach den Beiſpielen, die uns die Geſchichte unſerer eigenen Völker in frü, heren Zeiten darbietet. In einer Sitzung nach der anderen, wurde damalc die Aufertfamfeſt des Parlaments auf den geſellſchaftlichen ö. von Schottland geleitet. Wenn ich nicht irre, ſo ſehte as Verhältniß der Biſchoflichen und anderer Diſſidenten in Schoht⸗

als es mit den Katholſken in neuerer Zeit der Fall iſ. Uecker den Gegenſtand bürgerlicher Unſahigkeiten waſtete eine eben ſo große Meinungs- Verſchiedenheit, ſanden eben ſo viel Beſchwerden ſatt, und die Beſorgniſſe vieler Freunde der geſetzlih beſte ben, den Kirche war von dem, was man heute über die Emancipatien befüurchter, wenig verfübieden. Ich behaupte nichts mehr, als was ich beweſſen fann, wenn ich ſagẽ, daß der Zuſtand der Geſellſcha in Schottland vor dem Zeitpunkt, wo den Biſchöflichen und Diſt⸗= denten die bärgerlichen Nechte gewährt wurden, demjenigen ſehr ähnlich war, der ſpaͤterhin in Irland eingetreten, und wenn mir En. Herrlichkeiten erlauben, ſo will ich Ihnen eine Bittſchrift vor⸗ leſen, die mir heute zugekommen iſt, ũnd die ſich ven der Zeit herſchreibt, no man jene Cogceſſienen zu gemähren im Venti ſtand. Die darin geführte Sprache werden Er. Herrlichk ten von der Art finden, deß es ſaſt den Auſchein hat, als ob ſie den kurzlich auf unſere Tiſte gelegten Birtſchriften zum actum bo r n ein Geſet en, wie daß wir eben ſo wenig über Klagen und Rene vernebmen

Igte Ansdebnung der bärgerli Gerechtſome dergleichen z t zu bören . der, 0 e, las e. die er⸗ * 2 an verſch

6 KWobltbaten aus der Maalregel bervorgeben werden. n ien.

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Sc otriand gew gbr ˖

,, , , n * uälfe für das dermallge üchel gefunden wird, vachdem ich Ibre Aufmerk f r 3 . d,. auf den Stand der bffentlichen Mei den

. 5 k ** ich ihn nennen gelenkt babe, unter Natur der Mittel woctlicher Diener der ron. Derclichleiten nicht ferner be . mit Mäßigung und der leidenſchaftgloſen beiſcht 8 b

In der Jgeſtern erwähnten Sitzung des Oberbau * wem 3. April ſagte der e ee, Derr e. . gegen die katholiſche Conceſſtong Bill in ſehr . 26 cken vernchmen ließ, daß ihm die Sicher helten ſachlich für die Kirche von Irland nicht genügend chien g., dem fat die Engläſch Qrche, das gebe er ju wie , Maaßregel mit keiner Gefahr verbunden ſeyn. 3 auf erſtere werde ſedech in der Bill durchqus an. boten, was elnem Cen ſfiete Jwiſchen der Kirche, *

land die Regierung damals in nicht viel geringere Verlegenheit,

e erwarten, 1

iedenen en, welche waren, u⸗ ten Beifall und Gelachter unterbrochen wurde) Nun,. Herzog fort, „ich bo fe, daß, da die Prophejeiungen jener Bittfleher

9) .

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ung die Grände vorgelegt, au denen 3 .