Herzoge von Richelieu an, bis auf die gegenwärtige Zeit, haben die Gerechtigkeit unſerer Forderungen anerkannt, und auch die jetzigen Miniſter wurden, ich bin deſſen gewiß, wenn man ſie perſoͤnlich befragte, dieſelbe Anſicht von der Sache haben; ich ſtimme daher dafuͤr, daß man die Eingabe des Generals Alix dem Kriegs -Miniſter überweiſe.“ Hr. archal trat dieſem Antrage, wofür ſich auch die Commiſſion ent ſchieden hatte, bei. Die Herren von Caqueray und von Mon tbel ſtimmten dagegen fuͤr die Tages⸗Ordnung. Der Baron Mächin kam nochmals auf die beiden Proſeriptions Liſten vom Jahre 1815 zuruck. „Wiſſen Sie“, fragte er, „durch wen und wie dieſe Liſten angefertigt worden ſind? Durch einen Königsmörder. Dieſer Königsmörder war der Miniſter Ludwigs XVIII. geworden; er hielt einen Hof, an den ich mich auch einmal begeben habe. Auf welche empörende Weiſe die gedachten Liſten nun aber angefertigt wurden, dazu liefert die nach ſte= hende Anekdote einen Belag. Ein berühmtes Mitglied der Akademie (Arnault), verwundert darüber, daß auch er ſich unter der Zahl der Proſeribirten befinde, geht zu Fouché, um dagegen Einſpruch * thun; und was antwortet der Mi⸗ niſter ihm? „„Das Alphabet verurtheilt Sie; Ihr Name fängt mit einem A an.““ So proſeribirte man im Jahre

1815. Jetzt iſt aber die Zeit gekommen, wo man jedem Pa e entſagen, und das Andenken an die Vergau— ö vd n en muß. Der Bittſteller iſt ein aus neter itair; er hat kein Vermögen und lebt in

ngten Umſtänden. (Stimme zur Rechten: Er bezieht

. nibilttäte Gehalt der General Lieutenants, 12,0069 2 Ich Kimme daher für die Anträge der Commiſſion.“ derr von Formon verlangte, daß man ſchon aus dem de über die

dnlgs⸗⸗ höher, als 9 Gefen eine heftige Unterbrechung von der Dupin der Aeltere verlangte ſofort das Wert leicht,“ fragte der Nedngt, „eiwas Ver ſaſfungsn in meinen Worten? (Ja! Nein) Ich ſag, da 2 tigkeit des Königs das Geſeß ſcht, wo es auf das Begnadigen ankommt. Wenn Sie das nicht verſtehen, ſo weiß ich nicht, wie ich mich ausdrücken ſoll. Des Königs Gnade hat alſo die durch ein Geſetz verbannten Individuen nach Frankreich zurückberufen. Was verlangt nun der Bitt⸗ ſtellerꝰ daß die Kammer unterſuche, ob des Königs Gnade

der Aeltere bemer tte

ö 267 von I * ö r , ü , Armer, von den hu

2 ,

de Genc n, g,, , r. 6X

Dehauptung ſey völlig falſch, denn wenn der Monarch

begnadige, ſo bediene er ſich nur eines Rechtes, das gerade

, 2 o .

1 * bewahren. Warum bandelt es ſich ort,

. * Augenblicke Dioß darum, ob 2

*

1n nnr den Verordnungen ninſſen 4 . aber erregt man die

geweſen,

ahre 1793, wie denen von 1315, zurufen.? Vergeßt die Ver⸗ angenheit. ler , , legt, em 2 ji der Wohlfahrt des Landes ,, huͤtet gꝛenc zu erwecken

r die Ueberweiſung der Ditt,

chied die Verſammlun ix an den Kriege ⸗Miniſter. Eine

chrift des Generals

Eingabe des Sohnes des bekannten Bernardin de St. Pierre, worin derſelbe ein Geſetz verlangt, welches den Kindern der Schriftſteller das Eigenthum der Schriſten ihrer Väter ſichere, wurde den Miniſtern des Innern und der Juſtiz äüberwieſen, wobei der Baron Mechin, unter der Bemerkung, daß der Sohn des Verfaſſers von „Paul und Virginie“ in einem kleinen Miniſterial-Poſten mit 1200 Fr. Gehalt vegetire, die Gnade des Königs für denſelben in Anſpruch nahm. In einer andern Biitſchrift wurde die Abſchaffung der Abgabe, welche ſammtliche Unterrichts Anſtalten an die Univerſität zu entrichten haben, verlangt. Der General Dem ar⸗ Fay und Herr von Sainte⸗Marie unterſtüͤtzten den An⸗ trag. Der Letztere bemerkte, das Univerſitüts, Monopol ſey die furchtbarſte Tyrannei, von der die Republik und das Kaiſerthum nur immer ein Beiſpiel gegeben hatten, und könne nur durch den berüchtigten Grundſatz Dantons gerechtfertigt werden, daß, bevor die Kinder ihren Eltern, ſie der Republik angehoörten; überall, fügte er hinzu, wo die Religions- Freiheit herrſche, muſſe auch die Unterrichts Ʒreiheit herrſchen, wenn man nicht

munen mim --..

. 2 2 2 =. * 2 3 2 2 2 E i 2 T X r* 2 1 E

2 * * 2 8 E 2 282 9 2 * 2 S 2 2 8. 23 32 * 8 2 * 2 8 S 2 12 26.

„deſſen ruhmwirdiges Andenken auf ewige Zeiten ſortle⸗ ben wird, der Stifter der Charte, hegte im 1816 die großmüthige Abſicht, die Univerſitnte nne durch eine angemeſſene Dotation zu erſetzen. er * ſchluß des geſehgebenden Cönigs wird fur ſeine N 695 ;

eine ſolche Wohl —— um hren Erziehung zu verſch affen recht bald zu Theil 4. 3. 2 Bemerkungen des Wr er., des offen

2

auf das Nachweis Bureau niedergelegt und dem w Am Schluſt

der A

etien zu 100 Fr. aus. dieſen Eutwurſ mit 211 ollten

Sroßtzrttaagten und Irland. . Darlamente, Verhandlungen. e

ſeßzung und Schluß des

—— , . zunächſt, daß es ein große dem ſie in der wr , 3 die roße Maſoritit der Volks

erlangt, nun durch irgend einen ungun

nicht jum Geſetze wa

in einer vorher

er ehene des edlen w 8 welchen er ſo nenhe, weil dieſer 6m n ihn nech ala * n ,

ä