gegen dieſe Verfuͤgung ein wenden dirfte, kuͤndigt es zugleich an, daß Bruͤſſel der kuͤnftige Aufenthaltsort dieſer Ausge⸗ wanderten ſeyn wuͤrde. ;
Aus Dublin meldet man unterm Ihſten v. M., daß zwei Tage zuvor der Lord Mayor dem Herzoge von Nor⸗ thumberland auf dem Stadthauſe ein glänzendes Mittags Mahl gere, habe. Der Herzog, heißt es in jenem Be⸗ richt, hielt bei Gelegenheit eines auf ſein Wohl ausgebrach⸗ ten Toaſts eine ausgejeichnete Rede, in welcher er unter Anderm äußerte, daß er in ſeiner Verwaltung, ohne Unter ſchied der Perſon, nach den Grundſatzen der größten Un— partheilichkeit verfahren wurde. Nachdem der Herzog den Saal verlaſſen hatte, erhob ſich Sir Harcourt Lees und äußerte ſein tiefes Bedauern über die Rede des Herzogs, aus der er, namentlich aus der hier angeführten Stelle, den Schluß ziehen zu muͤſſen glaubte, daß ſie mehr oder weniger die ungunſtigen Geſinnungen des Herzogs gegen den Pro⸗ teſtantismus an den Tag lege. arauf ſrer ein oberer Polizei⸗ Beamter in demſelben Sinne, jedoch in ſolchen Aus— drucken, daß der Oberſt Morris und alle gegenwärtigen Of⸗ fieiere ſich veranlaßt fanden, die Geſellſchaft zu verlaſſen, weil ſie, wie ſie ſagten, ſelche Reden nicht anhören könnten, ohne gegen die dem Konig und der Regierung ſchuldige Ach⸗ tung ju verſtoßen. ; ö
„Wenn wir in Betracht ziehen“, ſagt die Times, „„aus welcher Art von Materialien in vielen Fallen die, wi⸗ der die Katholiken petitienirenden Verſammlungen zuſammen⸗ getragen worden, ſo muͤſſen wir furwahr annehmen, daß ſie meiſtens denjenigen nahe verwandt ſind, die ſich 180 nicht ſchämten, den verrückten Lord Geoig Gordon zum Führer zu wählen, die Verbrecher aus den Gefangniſſen ju befreien, die Bank von England zu belagern, das geheiligte Leben des Souverains zu bedrohen, und der er n gewaffneten Viderſtand zu leiſten. Wenn es diesmal nicht zu ahnlichen Gewaltthaäͤtigkeiten gekommen iſt, ſo kommt dies bloß daher, daß der Arm der Staatege walt zu ſtark iſt, daß die mittle⸗ ren Stände zu aufgeklärt ſind, um die Vorurtheile der ro⸗ 8 RNenge zu theilen, und ju zahlreich und machtig, um hren Verruchtheiten gelaſſen nachzuſehen;“ ;.
Die Morning - Chroniele enihält die Anzeige von einer in Hemel Hempſted zu haltenden r proteſtanti Frauen, in der über eine Adreſſe an die Prin⸗ zeſſin Augnſte berathſchlagt werden ſollte, um ſie zu bitten, 9 bei dem Könige zu verwenden, damit die proteſtantiſche
* 86 erſcheint ſeit Ku ein neues, vorzuglich tritiſches Wochenblatt, unter dem Titel: The Ov ſord Lite- rar Ganette and classical and foreign journal, Man würde dem Fin vielleicht ein 2 53 2 ſelbſt 6 mal erwarten. Was aber t vorhanden rechtfertigt uf ich unng nich Recen . , , n, r, e, ,,,,
ſtlichem D * — Die Ueberſetzu—ng von . Nsmiſcher Geſchichte, welche die Herren Hare und Thirlwall im — — herausgegeben haben, erregt fortwa roßte eſſe bei der hieſigen literariſchen Welt. anz mit dem, durch r duke erwas rauhen und gezwungenen . 22 ll discutirt era J — ſie und ihr Original gemachten Angriff, haben die beiden gelehrten Ueberſetzer in einem beſonders gedruck⸗ ten, 2e e , f chriebenen Aufſatz zurückgewieſen. d,, , t er uten Lokal an der e ö 6e. und den Dau des Königs Cel= In der Morning „Die Berichte — 2 ore niele reiche Liſten von
eutſchen
lieſt man Folgendes: Mnnern enchalten leider ſeht zahl= jedoch iſt es erfreulich zu ſe⸗
hen, daß der groben Verbrechen entſte t hiebei indeſſen e 1 — — * nern rechen veranlaßte auf iſt nur eine Antwort:
„Mangel an Beſchäftigung.“ Es iſt daher — nöthig, mit Ernſt dafür zu ſorgen, e * abzuhelfen, und beſonders den Landeigenthümern dringend anzuempfehlen, ſich nicht länger mit ſchonen Reden zu begnügen, die zu kei⸗ nem Reſultat führen, ſondern ihre eigenen Capitalien, und jwar nach einem großeren Maaßſtabe, dazu anjuwenden, die
Armen in den Stand zu ſetzen, thäͤtig zu ſeyn, Und dadurch eine Pflicht zu erfüllen, die nicht nur die Menſchlichkeit, ſen⸗ dern die eigene geſunde Politik gebietet. .
Der Windfor Expreß warnt die Damen von Wind,; ſor, ſich des Abends auf der Straße ſehen zu laſſen, wenn ſie ſich nicht der Gefahr ausfetzen wollten, einer Bande Menſchen in die Hände zu fallen, deren Gewerbe es iſt, den ſhnen begegnenden Perſonen weiblichen Geſchlechtes, alte ausgenommen, Pflaſter auf den Mund zu kleben, und auf dieſe Weiſe ihrer zu bemächtigen. in mit einer Land⸗ kutſche angekommener Brief, der, ſeiner unleſerlichen Auf⸗ ſchrift wegen, von der competenten Behoͤrde aufgemacht wurde, und in welchem man 6 wohlerhaltene Pflaſter, von bemerkenswerther Feſtigkeit vorfand, fuͤhrte auf die Entdek⸗ kung der Buberei, Der Verfaſſer des Briefes meldete näm- lich ſeinem Correſpondenten, daß die ihm zugeſandte ſunge Frauensperſon glücklich angekommen ſey, und daß er naͤch⸗ ſtens noch 6 Pflaſter ſenden wurde.
Die in ihrem Fach unbeſchäftigten Weber in Glasgow werden jetzt in den benachbarten Steinbruͤchen angeſtellt, um ihnen wenigſtens einigen Verdienſt zufließen zu laſſen, bis es mit den Fabriken wieder beſſer geht. —
In der Stadt Newton Abbert brach vat Kurzem im Malzhauſe eines Herrn Jardine ein heftiges Feuer aus, wo-. bei 5H Männer das Leben verloren, und unter ihnen mehrere Familien ⸗ Vater.
London, 4. April. (Ueber Bruͤſſel In der heuti⸗. en Sitzung im Oberhauſe nahm bald nach 1 Uhr Lord Guil⸗ 8 * 2 * 2. der 3 — opponiren. — man 3 ru end-Zeitungen ſchritt, hatte der Lord ſeine Rede noch nicht beendigt. n far, ; !
Nieder lande.
Brüſſel, 8. April. Der Noord- Brgbander en in Herzogenbuſch erſcheinendes Holländiſches Blatt, bemerkt, daß unter den Deputirten, welche in dieſem Jahre aus ſchei⸗ den, ſich auch ** Saſſe van Yſſelt, Abgeordneter von Nord ⸗Braband, befinde. ; ⸗
Der Candidat, welchen die miniſterielle von Bruckere für die nächſte Deputirten⸗Wahl in der Pro⸗ vinz Limburg entgegengeſtellt, iſt Herr Michiels van Verdui⸗ nen, Königl. Ceinmiſſair im irk von Roermonde und Mitglied der dortigen Provinzial Stagten,. —
Seit Kurzem werden die Franzöſiſchen Laubthaler in großer Anzahl in den Niederlanden eingeführt; ein Journal macht in dieſer Beziehung darauf aufmerkſam, daß die Franzzſiſche Regierung einen Geſetz; Entwurf wegen Umſchmel . an. K bis zum Jahr 18334, in die Kammer
racht 8 . e Man hofft den Ban der hieſigen Sternwarte, welcher von Seiten der Regierung und der Stadt betrieben wird, wahrſcheinlich mit dem Ende dieſes Jahres gänzlich 9 be · endigen, da Se. uß von M CGMMx FI. zu die ſem
beendigt. Die
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arthei Herrn
Ehre. BSeſtern hatte eine große Deputation der R nde, mit dem Landmarſchall und den Sprechern der ** . an der 22 die Ehre, St. Maſ. eine Condolenz / Adee ſſet — — . wegen des Abledens der Prinzeſſin 83 3 —— Aera ſtwieſ geruhten, „Gute Herren und Schwediſche Männer! 2 Der Tod des Khnigs hinweggerafft
4 1 auf
der unter v ltniſſen niemal de gejahr en tniſſen niemals an Vaterlandes Rettung zweifelte. Dies *
ver wand. weg Band war allein hinreichend, um das Andenken J. ö ,, , ,,, re und ihre or ; ſere Liebe. Der n nn ä ſie ju den ö der . Seligen berufen; ſie hat dieſe Erde verlaſſen, we Muhen Jeden Dahn
und von emes unzertrennlich