tigkeit; Giurgewo iſt die einzige Feſtung von Belang, welche die Tuͤrken noch am linken Songä Ufer inne haben, und ihr Fall würde auch den des gegenüber liegenden . nach ich ziehen. Uebrigens werden ſortwährend viele au Mate⸗ rialien durch unſere Stadt gegen die Donan geführt, um dort zur Bewirkung eines Uebergangs verwendet zu werden,

und man durfte bald erfahren, daß er in der Gegend von

Giurgewo ſtatt gefunden habe. Die Garden, unter dem unmittelbaren Ober / Befehle des Großfurſten Michael, ſollen, wie es allgemein heißt, in die Fuͤrſtenthüͤmer einrücken, und die Reſerve der Armee bilden; doch ſcheint deshalb noch kein feſter Entſchluß gefaßt zu ſeyn. Der General Graf Pahlen iſt von Jaſſy abgereiſt, und dem Armer-Corps nach Siliſtria

folgt. In der Wallachei werden die ſtehenden Magazine an, vergroͤßert.⸗⸗

Ein im Nürnberger Correſpondenten befind⸗ liches Schreiben von der Donau, 2. April, meldet: „Man halt es keinesweges fur wahrſcheinlich, daß die Operationen der Ruſſiſchen Heere ſich in die ſem Feldzuge auf irgend eine of⸗ fenſive Unternehmung gegen Bosnien oder Servien die diefe Provinzen beſchüͤtzenden Dongu-Feſtungen etwa ausge— nommen ausdehnen werden. Die Grunde für dieſe An—⸗

ſicht ſind bereits in fruͤhern Artikeln dieſer . entwickelt, und beſtätigen ſich durch alle neuerlich bekannt ge, wordenen Thatſachen, ohne daß es eben nöthig wäre, zu 8 Unterſtuͤtzung ſich einer vorgeblichen Einweihung in die

artons des Rüſſiſchen Generalſtabs zu ruͤhmen. Die Haupt Operations Baſis des Ruſſiſchen Heeres iſt und bleidt auch in dieſem Feldzuge das Schwarze Meer, und weng nicht aller Anſchein trügt, wird mit dem Beginne dieſe⸗ a Fir r im vorigen Jahre, das Gros jener Armes bei

. die Dohau Fafſiren. Es iſt indeſſen noch ſehr weifel 68 ob dieſer Uebergang vor Ende Aprils zu bewerk. elligen ſeyn werde, da bekanntlich die moraſtigen Ufer der Donau in den erſten Wochen des wiederkehrenden Frühlings

Donau 2 leicht zu 22 Blaͤt⸗

Die Florentiner Zeitung enthält aus Briefen des Herrn Eynard folgende Nachrichten aus Griechenland:

„Ae . . 3 3 —— 3 8 Meerbufen

k

m Schiffe wurden genöthigt, den Golf Verluſt

de der Griechen fielen,

zweier „welche in die à : haben Mar! 2 Veen. *

Livadien, Mahmud, und den zu ſeiner Hi

Omer⸗Paſcha von Theben, —— 87 . in dem Treffen drei Fahnen, auf welchen die Hand Maho⸗ med's dargeſtellt iſt (Guiuruk Bairaks). Dieſe Fahnen ſind den Tuͤrken beſonders heilig, und werden von ihnen ſtets mit der größten Tapferkeit vertheidigt. Durch dieſe Erfolge ſind die Griechen ermuthigt worden, da ſie nunmehr das bereits verlorene Uebergewicht in dieſer Provinz wieder erlangt ha— ben. Bei der Griechiſchen Regierung ſind vor Kurzem ei Veränderungen eingetreten. Herr Nicolas Spiliades iſt Staats Seeretair ſtatt des zum Secretair der auswärti=

ö ernannten Herrn Trikupis geworden. hat * J Aatien des Panhellenions zu vervollſtändigen, —— 2 errichtet; eine fuͤr die Fi⸗

2 und die dritte fut den ke , g ,, , , . des Pr können nur auf de—

onſeils Theil nehmen. Der . Sitzungen des

die Berathungen des Min Narh⸗ t über Wer nnn des . 2 2 Die 8 durch die 2 Secretaire der 3

tellen ſolcher Mitglieder des Panhellenions, n a

weſend ſind, oder durch ihre anderen Aemter abgchal werden, den erathungen beijuwohnen, werden alg en.

Kretenſer mit ihren

.

betrachtet. Der Praäͤſident, deſſen Geſundheit durch an⸗ haltende Arbeiten gelitten hatte, befindet ſich jetzt viel beſſer, wiewohl er ſeine Beſchäftigungen mit gleicher Anſtrengung fortſetzt.“ „Auszug aus den Briefen eines Bewohners von Kandien. Vom 4. Jan. Die Inſel Kandien zählte frü her 160,009 chriſtliche Einwohner, jetzt hat ſie deren kaum 100,000. Die übrigen ſind umgekommen oder ſchmachten in der Sklaverei Vom 1. Febr. Wir halten fortwährend das ebene Land und einige gute Stellungen beſetzt, aber die Türken ſind Meiſter der wichtigſten Feſtungen. Hatte die Blokade fortgedauert, ſo waͤren wir die Stärkeren geweſen, indem ſaͤmmtliche 6 den Inſeln des Archipel zerſtreuten amilien hierher zurückgekehrt waren; jetzt ſind dieſelben mit uns den groͤßten Gefahren 4 Vom 7J. Febr. Die haben durch die An⸗ kunft einiger Aegyuptiſchen Fahrzeuge mit Lebensmitteln Muth gewonnen, und ruͤſten ſich zum Angriffe gegen uns; wir ſind entſchloſſen, wie Verzweifelte zu kaͤmpfen. Vom 19. Februar. Wie durch ein Wunder ſind wir einer großen Gefahr entgangen. Vor einigen Tagen näherte ſich die Aegyptiſche Flotte (eine Fregatte von 66, eine Cor⸗ vette von Kanonen und 4 große Briggs) mit Truppen und Vorräthen aller Art der Inſel. Beim Anblick derſelben hielten die Griechen, Frauen und Kinder, ſich fuͤr verloren. n dieſem Augenblick ſchickte die die Ruſſiſche lotte herbei. Nach einigen unnützen Unterhandlungen mit den Befehlshabern der Acgvptiſchen Flotte begann ein kurzes Gefecht, in welchem die Aegyptiſchen Schiffe genoͤthigt wur, den, nach Alexandrien zurück zu ſegeln; eine Eorvette wurde von den Ruſſen erobert. Die Griechiſche Fregatte „Eucha—⸗ ria“ hat ein Ottomaniſches Schiff, welches mehrere Turki⸗ ſche Familien von Rhodus nach Kandien bringen wollte, ge= nemmen, und es dem Befehlshaber eines 2 Kriegs⸗ ſchiffes berwieſen.“

Daſſelbe Blatt meldet aus Patras vom 1. Febr.. „Die Griechen Rumeliens ſollen bei dem wie jede Uebereinkunſt, die ſie etwa aufs Neue der Tiefen Herrſchaft unterwerfen möchte, proteſtirt haben; ſie ziehen es vor, den gegenwärtigen Kampf, ſo ungleich er auch fuͤr ſie ſey, fortzuſetzen.“

Der Courrier dorient Nummer an, daß er von jetzt an in

ſitze der Griechiſchen Regierung, werde, der Hauptgrund, warum er bisher in Patras herauskam, mit dem Abzuge der Franzoͤſiſchen Diviſion aus dieſer Stadt wegfalle; auch werde künftig ein officieller Theil des Jour⸗

nals die Verfügungen der Griechiſchen Regierung mitthei⸗

gt in ſeiner zehnten ina, als dem

Free, d, ,

a unta ſte wahr⸗ ſchein ich hren Plan d , , . . neral Denzel vom 6. Febr.. er erwartete täglich eine Ver, k Mann (die Chiliarchien von Chriſtodule, Hadi Petro und Farmaki), um gegen die Engpäffe von Mae krinoros mit Nachdruck zu operiren.““ Bom 24. Fe bruar; Ein Schreiben aus Saleng vom vorgeſtrigen 8 tum meldet, daß die Türken ſaſt alle ihre Stellungen in Ltvadien, z. W. die Stadt Livadia, Daulla u. a. m., verla ſen haben. Mangel an Lebensmitteln und die letzten von den Griechiſchen Truppen errungenen Vortheile, daben ſie zum Rüczuge gensthigt. Gefangene Tuarten ſagten vor dem ärſten Yoſtlanti aus, daß das Dred ju dem ungeheuern Preiſe ven 12 Piaſtern fur die Ofa verkauft werde. Beide heile haben jetzt in Oſt Griechenland ganz dieſelben Stellungen esen einander wie im November v. J. Der Adjutant dee Fürſten Ypſilanti, Daniel, iſt mit jener 3 Na richt an den Präſidenten abgeſchickt werden. Aus Aegina haben wir leine directe Nachrichten. Die jwiſchen Patras und der Hauptſtadt Griechenlande wird nach läſſig betrieben, daß ſogar die eigenen Driefe des ſidenten vom Iten d. M. * am 19ten . ſind und wir an demſelben Tage erſt die Griechtſche —— 31. Jan. erhielten, die doch in Aegina ſelt