ſey allein möglich

wenn auch das Volk katholiſch werde; enblich aber würde ĩ

die Wirkung der vorliegenden Maa

ſeyn, Frieden und Vertrauen wieder herzu len, ſo wie alle Klaſſen und Glaubens- Partheien zur roteſtantiſchen . , zu vereinigen. Xi 35 en hauptſaͤchlich darauf aus, zu beweiſen, e die 234 elbſt eine r der Conſtitution nicht ſey, ſo würde ſie doch auch die wohlthäͤtigen Folgen, welche man ſich davon fuͤr . verſpräche, nicht haben; die Lei⸗ den Irlands hätten hauptſächli in folgenden Uedelſtinden ihren Grund: in der Armuth des Volkes, in dem Mangel an aller Jugend- Erziehung, Land ⸗Ligẽnthnmer; ferner darin, daß der n,. (der vom Eizenthümer wohl zu unterſcheiden iſt) eine bgabe be⸗ zahlen muͤſſe, die ſeine Kräfte weit Überſteige; daß das Volk wiefache Kirchen-Veiträge zu entrichten habe, erſtlich für fin eigene und zweitens fuͤr die proteſtantiſche Geiſtlichkeit; endlich aber ſey noch ein großer Uebelſtand in dem Mißtrauen

u n, daß man gegen die Verwaltung der Geſetze a e.

i würden und könnten aber durch die Zulaſſung der Katholi⸗ ken ins Parlament und in die erſten Staats Aemter weder befeitigt noch erleichtert werden; vor Allem ſey es daher die Pflicht der Regierung, den Zuſtand des Volkes ju verbeſſern, kal es dadurch erſt fähig machen, Chceſſihen aufſuneh= men, die ihm fur jetzt von gar keinem Nutzen ſeyn würden. Ganz abgeſehen aber von allen dieſen Gründen, würden ſie ſich doch der Maaßregel auf das Entſchiedenſte widerſetzen weil ſie unmaaßgeblich ein Eingriff in die Conſtitution und darauf berechnet ſey, der proteſtantiſchen Kirche den Unter en zu bereiten. Die Eide, in Folge deren die Katho⸗ iken vom Parlament ausgeſchloſſen werden, ſeyen mit der Beſtimmung abgefaßt worden, einen permanenten Theil der Landes⸗Verfaſſung zu bilden das Volk von En land habe ſich daher auch * das Entſchiedenſte wider die Maaß, regel erklaͤrt die Katholiken Irlands aber wurden die aaßregel, begleitet, wie ſie ſey, von der anderen Bill, welche einen Ir ihrer e ee, aufhebe, keines weges als eine Wohltchat anſehen lächerlich ſey es deshalb, die Katholiken dürften ſich bei dem, willige, ſo viel es auch immer ſerr ganz beruhigen; man er; warte etwas, der allgemeinen Re en er Widerſpre⸗ chendes, wenn von den Katholiken geglaubt werde, ſie würden jetzt einer Conſtitution anhänglich ſeyn, unter welcher ſie, nach ihrem 4 ſo vielen Verfolgungen bisher ausgeſetzt gewe⸗ ſen; niemals wurden ſie ohne Groll auf die Kirche blicken können, welche ihnen einſt ihre theuerſten Beſitzthümer entriſſen, und ſeitdem eine ſo große Uebermacht ausgeübt habe. Von den Gegnern der Bill (namentlich vom Lord Ten terden) wurde übrigens auch zugegeben, daß der Krönungs⸗Eid kein Hinderniß gegen die Maaßregel ſey, ſo wie dal dem DNär, ſamente die Macht zuſtehe, die während der Revolutions. ö e , . * 7 „welche durch das Anſehen ihrer Meinung, un durch den Alles a, Umfang ihrer Reden 86 mei⸗ ſten die Aufmerkſamkeit des Hauſes 1. wa⸗ af von Eldon und Lord Plunkett. enterden r

daß, wenn

voraus zuſetzen, was man ihnen jetzt be⸗

ren Graf Grey, Gr. Der Erſtgenannte benutzte den von Lord ſen Umſtand, daß dem Parlamente die Macht zur rung und Aufhebung fruͤherer Geſetze zuſtehe, dazu, um daran ſeine ausfuhrliche ertheidigung der Maaßregel zu fen. Er fuhrte von ſich an das er ſeit 30 Jahren der idi⸗ ger religibſer und buͤrgerlicher Freiheit ſey; deshalb aber wolle er doch von den Gegnern der vorliegenden aaßregel noch nicht geſagt haben, daß ſie die Feinde religid ſer Frei⸗ heit ſeyen. Er ging darauf die Geſchichte Englands durch, . unter Anderm an, daß die Königin Eliſabeth ſelbſt damals, als der Vatican ö. erxcommunicitt hatte, doch kei Seſeß zur Ausſchließnng der Katholiken vem Parlamente er i 3 Eid der e e ne n ee e n, 2 te, daß e der verſtorbene Graf von Liverpoo Meinung geweſen ſey, daß man kein Mißtrauen darden zu 86 branche, und ſchleß damit, indäm er fagte: „Die wahl. thätigen Folgen dieſer Din, deren Verwandlung in eit, Se ed ich 635 als gewiß anſehe, werden vom ganzen Lande * . aller Oppoſſtion, allen Verlkumdungen und Entſtellungen zum Trotz, haben die Miniſter des Kemgs ſich die hoͤchſten Anſpruͤche auf die Dankbarkeit des Volks erworben, und dieſes wird ſich zur Tilgung der ihm jetzt aufer, legten Schuld williger zeigen, als damals, da der edle Her⸗ Lag (von Wellington) durch fein großen militairiſchen Thaten . auf , erworben hatte.“ Braf v. Eldon ſagte: „Men er dings bin ich

me Meinung uber einen der wichtigſten Gegenſtande, die

in der Abweſenheit der reichen

ö

9 die a

en haben,

Meinung ſind, eine an⸗ dere 1 beizubtin Der Redner widerſprach die Angabe des Grafen Grey, als habe et Lord

ldon) ſich zum Leiter der Oppeſitign wider die Miniſter gemacht; es würde ihm vielmehr zur Freude gereichen, wenn f die Miniſter des

daß dieſer eben jetzt gemacht wurde. auben, die Pflicht des edlen Herzogs und der andern diniſter ſchien ihnen in Betreff dieſer Maaßregel ſo —— daß ſie es ſegar für nöͤthig hielten, eine Sache der Ueberraſchung daraus zu machen. Und auf die Dehanptung, 2 far allemal beſtehen, daß man das Volk mit die ſer Maaß. tegel, von weicher es mit Recht der Meinung. iſt, daß 6 ne r ntereſſen auf dieſer Welt und ſein höchſtes Eigenthum re, auf das Plotzlichſte Überfallen habe. 2 nicht der edie Herzog erſt in der vorigen Parlaments, ſſion geſagt, der Zuſtand Irlands ſey vön der Art, daß fein Verſuch zur Erledigung der katholiſchen Frage zi geſtat, ten ſey, und daß man dieſe für eine Zeit lang der Vergeſſen heit übergeben muͤſſe““ Der Redner be her darauf das Schreiben des Herzogs an den Hr. Curtis, das erſt im le. ten Monat December erlaſſen worden und davon zeugte, daß es damals des Erſtern Abſicht nicht geweſen ſen, eine Naaß⸗ regel der Art in das Parlament * bringen. Nun ſey aber dieſes Schreiben ein wahres Unglück für das Land , denn es verleitete bas Volk, in einen Zuſtand der Mpathie zu verſin ken, der eben aus der eber eugung hervorging, daß in dieſer Seſſion gewiß nichts in Vezug auf die Katholiken durchgehe n Veſag auf Herrn Peel machte der Redner ahnliche . keinen perſsntichen Groll, ſagte k U gegen ih ehr ehrenwerthe Herr cht egen 6 einwende, daß es ein Princip n. wahren Freund ſchaft ſey:

er uber die vorliegende 1 mit jenem deinu

ſtand, der eine Erklzrung ſeinerſeits erheiſche, ſey der 6 wurf einiger olen Corbè, daß die Maaßrehel die Linche

dufgefordert, ſ9 3nd

zufügen, als er bemerkt, daß ſehr ehrenwerthen Herrn nicht mehr einerlei „Seit 15 Jahren wurde ich von der Geſi u jeder Zeit unterſtützt; * jetzt nicht zweifeln will, gefühl bewogen hat, die frühere Meinung laſſen, ſo hofft ich dech auch, er werde anderer ſeits mir die Gerechtigkeit widerfahren laſſen, daß ich, wenn ich unver⸗ ändert geblieben, von der Meinung ausgehe, , es, o ] fal. Graf v. Eldon ging in ſeine Gründe wider die M ein, die wir derelts oben mitgethei 8 alsdann Lerd Plunkett. ſeine Erwiderungt⸗ ede beendigt, wollte der Lord Kanzler zur Abſtimmung der . die Frage ſchreiten, als der Herjog v. Wellington ſich erhob * und ſagte: er wolle nur in der Kürze ſein und ſeiner Collegen angefochtenes Verfahren vertheidigen. Der erſte Punkt, deſſen vornehmlich ein ſehr ehrwärdiger Prälat er. wähnt habe, ſey der: daß die Geſetze gegen die Aſſociatien nicht in Anwendung gebracht worden wären. Er (der Her o 6 ſedoch, daß es, wie er ſchon früher geänſer ehr wünſchenswerth hätte ſeyn müſſen, einen Augenblih e Ruhe eintreten zu laffen, bevor etwas für die Katholiken geſchahr Zudem habe er ja auch dem Parlament vor allen 31 zen die Unterdrückung der Aſſociatien anempſohlen, und dies einen End wech ſo weit erfſllt, daß Irland ſich ſeitdem in einen volltommenen Zuſtand der Ruhe beſtnde. Ein anderer E 2 . Irland * hier verbeſſerte ſich der Herſog, und ſagte, 9. ö Anaglikaniſch? Kirche in Irland in Geſabz bringz ö. frage die, weiche legend einen Grad von Gefahr re irn, 14 len, es ſte glaubten, daß dieſe aus der Geſeß gebung eder , Gewaltthatigkeiten entſpringen würde. Wenn anus der Beilag

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