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einer Abſchrift des Protocolls erſah ich, daß dies der Srand daß der Lord, Kanzler gewohnlich nur ein Inſtru= eweſen ſey, auf welchen das K ericht fein Urtheil gefällt ment des n . ſey und jedem Wink 21 abe und weiß ich auch, daß es die höͤchſte Beſtäti 9684 ben Folge leiſte; wenn 2 der edle und rte Lo „als es Sr. Maj. hier vor wurde. 6 nn hier ware (der Lord hatte ſich n nlich, da er außer dieſem noch ein anderer Fall der Art irgendwo vorge⸗ einen Anfall vom lein bekam, 21 v aus dem kommen ſeyn ſoll, ſo kann ich darauf bloß ſagen, daß mir Hauſe entſernt), ſo würde er ihm unbezweifelt ſagen können, nichts davon bekannt ſey.“ — Als Lord Farnham karauf daß der Lord, Kan ier, welche Würde ſener edle und gelehrte fragte, ob der Marquis von Haſtings, wahrend er Gouver⸗ Lord 25 47 lang bekleidet habe, dem Premier⸗Miniſter hieur von Malta war, den Gebrauch nicht abgeſchafft, der eben ſo oſt hinderli 1 als er ihn unterſtuͤtze. (Hört! deen proteſtantiſchen Kriegern die peinliche Pflicht auferlege, unt Gelächter. Der Erzbiſchof von Canterbury un⸗ eine katholiſche Ceremonle zu unterſtuͤtzen, antwortete der terſt‚tte das Amendement des Lord Kenyon und zwar haupt⸗ Herzog von Wellington, daß der erwähute Gebrauch ſeit⸗ ſächlich aus dem Grunde, weil ein 2 Colonial Mi⸗ dem' eine Abänderung erlitten habe. — Als darauf zur Ve⸗ niſter dem Intereſſe der proteſtantiſchen Kirche in den Co⸗ rathung uͤber die einzelnen Paragraphen erg gen wurde, lonieen ſehr vielen Schaden zufügen könne, Graf Bathurſt che den katholi! widerlegte dies dadurch, daß auch der Colonial Miniſter, ſe⸗ ſchen Parlaments ⸗ Mitgliedern den Eid vorſchreibt, das bald er ein Katholik ſey, dem Könige keinen auf die prote— Amendment, daß ein Pair, der katholiſcher Prieſter iſt, ſtantiſche Kirche Bezug habenden Rath ertheilen durfe. Der kein Recht haben ſoll, im DOberhauſe zu ſighen. Er führte als Biſchof von London war jedoch der Meinung, daß nicht Grund an, daß der Eid, welchen ein katholiſcher Biſchof bei bloß der Colonial Miniſter, . auch der . der Antritt feiner Wärde in lateiniſcher Sprache zu leiſten habe, Handels Kammer kein Katholik ſeyn durfe; denn von dieſen mit dem in der Bill vorgeſchriebenen Eide in directem Wi— beiden Staats Aemtern hinge das Wohl der proteſtantiſchen derſpruche ſey Graf von Roßlyn widerſetzte ich dem aus Kirche in der öoſtlichen und weſtlichen Hemiſphäͤre ab. Er zweien Gründen; erſtlich, weil der bicherige Straf- Coder wurde ſogar die Beſtimmung dagin ausdehnen, daß alle Co ⸗ egen die Katholiken diefe niemals dire et von irgend einer lonial Gguverneurs Proteſtanten ſeyn 23 denn die Kirche 5. ausgeſchloſſen habe, es ſey immer nur durch eine in den Colonieen befände ſich noch in ihrer Kindheit Seiten⸗Beſtimmung (durch den vorgeſchriebenen n . bedurfe der kräftigen i, , von Seiten der . hen; äßſe den. Auf die weiteren Ehrgegüungen verſchiedener Lords wirklich dem in der Bill vorgeſchriebenen widerſprechend ſey, nahm Lord ö ſein Amendement einſtweilen zurck, würde ja ohnedies ein rechtlicher, gewiſſenhafter Mann mit dem Vorbehalt, es bei Abſtattung des Verichts lber de zuſammen nicht leiſten, Nach einigen erwäedern, die Bill wieder vochubtingen. — Ueber den Paragta hen, den Vemerkungen des Lord Ken don wurde die Klauſel, welcher den katholiſchen Biſchöͤfen verbietet, diejenigen 6 das Amendement deſſelben, verleſen. Graf von die in der proteſtantiſchen Kirche gebräuchlich ſind, anzuneh⸗ erulam ſchlug eine neue Klauſel vor, wonach dem Kö, men, erhoben ſich viele Debatten. Einige Lords behaupteten, nige nicht freiſtehen ſoll, einen neuen latholiſchen Pait zu es ſey lächerlich, dies auch für eine Sicherheit ausgeben u ernennen, wenn nicht drei andere kat oliſche Pairieen erlo, wollen; Andere machten den Einwand, wie man z. B. den ſchen ſind. Dieſem widerſprach jedoch auch Lord Redes⸗ katholiſchen Biſchof von Dublin oder Kildare zw dale; der n von Wellington aber machte die Furcht wolle, einen Titel, den ihm ſeine Glaubensgenoſſen ſchon dle auf der ſeltſamen Hypotheſe begründet ſey, daß ſeit langer Zeit geben, nun mit einem Male abzulegen. äegend eln König ven England das Sberhaus mit katholi, Nach einigen erwiedernden Demerkun des Herzogs von hir Pairs lberſchwemmen könne. Die Klauſel, ſagte er, Belling kon wurde indeſſen auch dieſer Paragraph, ſo wit er übrigens auch aus conſtitutionnellem Grunde zu verwer, viele andere, N Abänderung angenommen. — Als der * well ſie den Königlichen Präregattven Eintrag ihne. Paragraph in Bezug auf die — vorkam, ſagte Graf raf von Verulam ſah ſich darauf veranlaßt, ſein Amen, v. Malm es Bury, daß er nicht See e, , e, dement zurück zu nehmen. — Lord Farnham trug darauf ten Degriff von einem Jeſuiten zu machen; er zaher den an, daß, in Gemäßheit der Schottiſchen Unions Acte, kein edlen und gelehrten Lord auf dem Wollſack, daß er ſo gut latholiſcher, repräͤſentirender Pair für Schottland zugelaſſen ſeyn möge, ihm ein wenig Unterricht darin zu ertheilen⸗ werden foll, oder vielmehr, daß, in Bezug auf die oiti⸗ benn er ſey in verſchüedenen Ländern geweſen, habe aber chen Pairs, der frühere Eid in Kraft bleibe. Er führte als nirgends bemerkt, daß die * an einem beſonderm rund an, daß in Schottland die katholiſchen Pairs, nicht Abzeichen zu erkennen ſeyen. Lord Tenterden amen! ſo wie in England, durch den vorgeſchriebenen Eid, ſondern daß Verbannung nicht als Straſe angeſetzt ſeyn 7 durch ein . Statut bisher ausgeſchloſſen waren. Graf denn was man unter Verbannung verſtehe, das ſey mit * erry beſtritt das Amendement, und wiederhelte Grund ätzen des Engliſchen Rechts nicht vereinbar. 5 die ſchon früher vom , vorgebrachten Sründe da, dieſe Acußetung des rechtegelehrten Lord Tenterden 8. e er, vorliegende Bill keine Verletzung der ttt, der Lord. Kanzler ſeine Verwunderung zu erkennen 82 Acte ſey. Er fahrte ferner an, daß außer den wies nach 2 ſowohl unter der tierung Eliſabetg. Schottiſchen M des Ünticrbanſcs, die (unter 13) Ats erſt vor 7 Nebcen durch ein Par amenis, Acte, . fuͤr die Vill geſimmt haben, auch im Oberhauſe von 16 Scher. Ver kannung aus dem Lande als etwas liches aue, liſchen Pais 12 dafur waren. Ven denjen Lords, die 8 warde. Dem Grafen re. . außer der Schottiſchen Pairie auch die Dritiſche beſttzen, Kanzler, daß, um einen Neſutten vor t zu ſtimmten 30 für die Maaßregel und nur 3 dagegen; von „man in Yeland nur das 26 der 2 . denjenigen Lords aber, die jwar keine Schoꝛtiſche Paitie, aber ſchofe 16 ſordern brauche, denn dieſe mußten von * bedeutende Guter in Schottland beſſten, ſiimmten 19 da, Orden sgeiſtlichen, der ch in ihrer Ditzeſe beſinde, 284 rund nicht ein einziger dagegen. Alles dies ſey alſo ein niß haben, Lord Holland ſteute ſich, daß eine ſoen i. daß die Bewohner TZchettlands die Bill nicht als Gerichts Autoritat, wie Lord Tenter den, die Verbanmn einen Eingriff in die linions / Acte anſehen. Nachdem noch chenfalls für etwas Ungeſetzliches erkläre; er habe ih , mehrere Lords ihre Bemerkungen daruber abgegeben hatten, er, ein ähnliches Amendement machen wollen, ſey = wurbe das Amendement in Frage geſtellt, und ohne Abſtim, auderen Freunden davon zurückgehalten worden. Lord T mung verworfen. — Lerd Kendon wollte zu den Aemtern, terden beſteitt auch die Wider lezung des Lord Kanzlers, i von welchen die Katholiken ausgeſchloſſen ſeen, auch nech er ſagte, die Verbannung ſey noch nicht ein ein iges Mal in e 38 görigen Miniſter Stellen hinzugefügt wiſſen. Lord liche Ausübung gebracht worden; 2 Lord Helle
lian ter Am derte, die Aemter, welcke man als Aus bemerfte, in Schottland gebe es ein Geſeg, das einen 3 der Bil net, le en nicht aus politiſchen fbiter nach England verkanne. (Gelächter) Die * ö tur nach * . werden, ſondern weil ſie, ihrer Na wurde darauf ehne das Amendement des Lord Tenter . . nehmen a Eaprematie der Crone Theil angenemmen; den ſo wurden dann auch alle äbtigen
i 7. dieg mit dem Cerd, Kangler der razrapben der Dill genehmigt, Da kein Amendemenl
En Lörigens dardder n gſtlich ſeh, gensmmen werden war, ſe wurde, auf die Dee n
daß ein Katholik Pr 9 ——ᷣ . 22 =. , , , el keng in, d Dericht lber die Vill fel; ; dan das Geſtd eigen lich geſtattet. Lerd Kengon crnencrte aber ſeine zwei 4 3 en, anerkenne. Das bis dahin verſchebenen Amendementes; ** Rene, 4
; ] 2 * case geſt und fz * af den A , ,, ,,, influßreichſte Miniſ ufallig ei j ſ. ard Wellinz . . g 8 , 3 ra. re Gn, ſo warde Freitaz (den 1a. April) ſeſtgeſtellt. Das Haus vertagt! er, der Bill gemß, alles Kir hen Patronat Anderen ber, um iin Üer Nachtz . laſſen miſſſen. Der edle Lord (Kenyen) ſcheine ja glan⸗ 26 — Bellagt