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nere, a ne e, m.

Gr oßb 2

* ments / Verhandlungen. pri . die dritte Leſung der katholiſchen Bill erfolgt. Die Sitzung, welche bis 2 Uhr des Morgens dauerte, wurde, wie bisher gewöhnlich, mit der Ueberreichung von Bittſchriften eröffnet. Graf von Eldon 4 . einer Petition, die ſo umfangreich war, daß einer der huͤr⸗ ſteher des Oberhauſes, ein ſtarker Mann, ſie kaum Auf. den Schultern zu tragen vermochte. „Die Vittſchrift. ſagte der Lord, „welche Ihnen hier übergeben wird 8 8 wohnern Liverpools, ? ö k keine Conceſſionen zu . weiß ich, daß eine Gegen ⸗Petittom deſſelben 44 en. iſt doch will ich, bevor man ſie überreicht und die Einwendun— en die mir anvertraute Bittſchrift vorgebracht 2 2 weiter bemerken, als daß ich auf Alles vor— * bin. Ein Morgenblatt, fuͤgte der Lord hin— n. he. erzählt, daß er mit Händen fechte, die in alen Handſchuhen eingemufft ſeyen ), er werde jedoch auch heute dieſe Handſchuhe nicht ablegen, wenn man ihn nicht etwa dazu jwinge. Lord Goderich wunſchte ſich Glück dazu, da er, wenn auch nicht mehr Geiſtes-Kraft, doch mehr Körper- Stärke als ſein edler und gelehrter Freund beſitze; er ſey daher auch im Stande, die genpetition von Liver⸗ pool mit eigenen Händen zu überreichen, und warde dieſen Dienſt auch nöthigenfalls der andern Vittſchtifé erzeigen. Feinesweges aber ſey er geſonnen, den edlen und gelehrten Lotd dergeſtalt herauczufordern, daß er fein. Muff Handſchuhe 5 * 81 nicht wider ibm eichte Petition etwas vorzubringen. Nur das müſſe er bemerken, daß die 2 23 er ſelbſt überreiche, wiewohl nicht ſo umfang: eich als jene,

. och te Der denn verdiene, denn

riſten von 22,

giver, l, einer 8

2 * der Tann r . 3 als Repraͤ

e eren allein ſey iureichend, zu demeiſen, dag

n . . fie, e. ſo entſchieden , .

e * 9 n Eldan hiervon . uu be⸗

hadt haben, einen

als die gegenwärtige Bill gar keine und * die Abfaſſer der ſelben gewiß e fre, —— als Hr. mu = Hr. der lalboltſchen Sache gethan Har, n Bet rerſeits auch ſeine letzte Erklarung doch ſdenten . zn bedenken geten. Be, r aun die Diſ⸗ egen die Letzteren mit ſeiner Vertheidigun 1 m ſich zuſammenreimen läßt, das 3 That nicht.“ Der Graf ſagte darauf, da nan wiſſe, wie viele Unterſchtiften g= nicht ge⸗ reichte Petition enthalte; aus ihrem limſen t. hm Aber ßen, müßte ſie mindeſtens eine Millien nchen von fand ſich veranlaßt, fein dalten. Seaf ſehr ehrenwerthen Freund (Hrn. Canning) gegen eben ſehr unpaſſend ber ihn gefast wurde, in nebmen. He. Canning, ſagte er, habe di Si. um andere Meinungen zu beruhigen, als crwa⸗ in Anſchlag gebracht; dieſe Andersmeinen den feye

C zugegeben werden

n es gewe⸗

. Mehrere Zeitungen batten ſich Tages vorzer * darüber erlaubt, daß der ſchr bejaßrte T 3 k tinige Sydſe

: n, * der lezten Sizungen, An fille vom oreli r .

8 Bei Gelegenheit der Verhandlun ü r

. Bei C : Zen über die Auf

der Ten. and Corporation Acten, me ſowebl He Hr. Hueliſſon ſich gegen die Manßregel we , Ganning als

rütanten und Irland.

dürfte es mir wohl auch

ü gen durfte. es Unrecht geſchaͤhe ſ n , ehrenwerthen Freunde, wenn der edle und gelehrte Lord von ihm denke, daß er der Maaßregel, welche den Diſſidenten Ab älfe gewährte, feind, lich geſiunt war. „Leider“, ſo ſchloß der * jener

rd, „Hiſt große Mann nicht ef, und wir durfen freilich nicht murren, da es die Vorſehung ſo gewollt die Bewachun

ſeines Ruhmes iſt nun allein ſeinen ihn uͤber lebenden Freun, den uͤdertragen; da ich, Mylords, zu den Letzteren gehdre, ſo werden Sie dieſe Erklarung, die ich uͤer meinen fehr ehrenwerthen Freund, der ſelbſt nicht mehr für ſich auftre⸗ te lann, geben mußte, mir zu gut halten. (Hört, hört) Graf v. 6 ldon erklärte darauf, daß es durchaus nicht ſein⸗ Abſicht geweſen ſey, das Andenken Canning's zu kränken. Er ſey viele Jahre lang mit ihm zuſammen im lmte gewe⸗ ſen und habe niemals mit inte n een des Reſpects von ihm geſprochen; gewiß werde er es alſo jetzt nicht thun, da der große Mann todt ſey. Nachdem der Herzog von Wellington auf die an der Tages Ordnung ſeyende dritte Leſung der katholiſchen Emaneipations⸗-Bill angetragen hatte, ließen ſich᷑ folgende Redner vernehmen: Da für, Marguis v? TLamden, Lord Granville, Lord Harrowby, Biſchof v. Noxwäich, Herzeg v. Athol, Lord Middleton, Biſchof v. Lich field, 6 v. Suſſer, Marquis v. Tang,; downe, Lord Holland und endlich beim Schluſſe der Debatten der Herzog v. Wellington. Dawider ſprachen; Graf von Eldon (in einer ausführlichen Rede, von der er ſagte, man möge ſie als den Schwanengeſang feines politi= ſchen Lebens betrachten), Graf von Abin don, Herzog von Neweaſtle, Graf von Roden, Graf von Falmouth. Herzog von Cumberland, und der Biſchof von Vat und . Einſtweilen theilen wir heute die Reden der beiden Königlichen Prinzen mit und behalten uns ein Neferat über die uͤbrigen noch vor. Der Herzog von TLumberland ſagte: „Ich bin nicht ſo eitel, u glauben, daß irgend etwas von mir Ausgehendes Ew. Herrlichkeiten Anſicht über dieſe Frage verandern könne. es 33 . doch für meine Pflicht, Ihnen, bei der geg tigen Ge⸗ legenheit, einige Bemerkungen dar en, und zwar, um zu erklären, daß meine Geſinnung noch unverändert die ſelbe iſt. Ich habe Allem, was im 1 der Diseuſſionen über dieſen Gegenſtand geſagt worden iſt, mit der größten 2 merkſamkeit zugehört, nichts aber konnte ich ſinden ſo Vieles dafr und ſo Manches auch ge ee wurde, was mit ſchmerzlich war nichts, was mich bewegen konnte, die be⸗ relts uber die Maaßregel dargethane Ueberzeugung, welche ich gewiſſenhaft in mir bewahren werde, auch nur im Ge⸗ ringſten zu Andern. Nicht bin ich in meiner Oppoſition durch irgend, eine Abneigung gegen die Katholiken geleitet werden; 3 habe mich nur wöiderſeht, weil ich eine nicht gut heißen kann, welche ich als einen Bruch der Con ; anſehe. (Hört, hört!) Noch ehe dieſe Verhandlungen n, . habe ich dem edlen Herzog, welcher ſich an der Spitze der Regi rung befindet, melne Anſicht über die Frage zu 2 2 egeben; verſicherte ihm zugleich, daß ich, wenn im 26 afe der Discuſſionen etwas vorkommen ſollte, was dieſe Auſicht zu andern im Stande wäre, dann auch bereit ſey, es ihm zu bekennen. Da jedoch nichts der Art, was den urſprünglich erhaltenen Eindruck bel mir ändern könnte, hier vorgekommen iſt. ſo halte (ch es für meine Pflicht, auf⸗ richtig und n fre in meſner Oppoſition zu beharren, und gegen die Vill zu ſtimmen.“ Hört, hört! Den Her 6 Bon Salſeß, ſagite darauf: „Nach dem, was mein er⸗ auchter Verwandter ſo eben als ſeine Meinung abgegeben hat,

erlaubt ſeyn, zur Erfülln d was ich fur meine Pflicht anſehe, hier al , 163

Ew. Herrlichkeiten zu Gunſten der Vill berei reits

auch unverandert dieſelbe geblieben iſt; bel dieſer

* den wünſche ich Ihnen Gh, Mylorde, zu der

8 Brege! des Friedens nd der Gerechtiglelt, welche bald

e mn großen und wichtigen Thelle der Königlichen Unter,

Hanen zu Theil werden wird. Der Menn. meinen Dei

ſtand zu leihen, dazu waren hinreichende 22 vo

n der Rede des edlen Herzogs (v. Wellington), wel

Vill einbrachte; t

dargethane

ſeine Gründe waren Hinkeichend, im mich don der Nothwendigteit der Maaßregl, ſe wih paeen, . ;