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Hinter grunde kommt, uns

was wir jekt * Der Redner legte

1. werde, das gut zu heiß . heißen n,, ls, ene, me ill, en. ierauf den Lords die Frage ans Herz, wie ſie, nachdem ſie den Suprematie, Eid geſchworen, jetzt, und zwar mit einer Majoritdͤt von 105 Stimmen, zu Gun⸗ ſten einer ſolchen Bill ſtimmen koͤnnten?“ (Hort, hoͤrt! ruft ber Herzog von Wellington) „Möge der edle Herzog im⸗ merhin höoͤrt, hört! . ich werde ihm fur die mir da⸗ durch erwieſene Aufmerkſamkeit recht vielen Dank wiſſen; nichts deſto weniger wird er aber doch das Volk nicht von dem Rechte überzeugen können, das er bei der gewaltſamen Durchfuhrung dieſe? Maaßregel hat, denn eben ſo leicht duͤrfte er mich über engen daß er ſich jetzt in Perſien be⸗ findet. (Hoͤrt, hort! ruft Lors Hiram Dem edlen Ba⸗ ron, der jetzt gerufen hat, bin ich mit. großer Liebe zu⸗ gethan. weiß, wir ſtimmen in unſern Ideen nicht ſo 6 mit —— * überein; doch ſeine Ideen kenne ich, außerdem, . ſowohl als das Königthum umſtuͤrzen wird; dies darſte ihm aber vielleicht um ſo angenehmer ſeyn.“ Der Lord ging nun zu mehreren Rechtsfragen über; er ſuchte die Dichtigkeit des Suprematie-Eides zu beweiſen, er ſuchte fer—⸗ ner darzuthun, daß die Frage nicht bloß eine rein politiſche ſey, daß die unter den Katholiken geltenden Geſetze ſehr oft mir den Geſetzen des Landes in Widerſpruch ſeyen, daß na— mentlich die in Irland beſtehenden, vom Geſetze zwar nicht anerkannten katholiſchen Erzbiſchöfe und Biſchoͤfe doch die Competenz der vom Geſetze ſanctionirten, proteſtantiſchen Biſchöfe in Zweifel ſtellten. Er ging neuerdings die Geſchichte der Katholiken in England durch, berührte die katheliſche Aſſociatien, von der er ſagte, daß ſie, wie⸗ wehl aufgelsſt. doch ihre Wirkſamkeit noch nicht aufge— geben habe. In Vezug darauf ſagte er: „Als man den Demoſthenes einſt fragte „„Iſt König Philipp todt?““ da antwortete er den Athenern:; „„Nein; doch ſollte Philipp auch ſterben und Ihr fahrt fort, auf dieſe Weiſe zu handeln, e ärſez Ahr Such leicht einen andern König in das Land Als Beweis, wie wenig in der letzten Zeit, r einen 2 der Unruhen in Irland geſchehen ſey, fuhrte ekemmenen Fall Verwaltung als General-Anwald vor— nahe in Irland durch die Strenge des Geſetzes die uhr er fort, was dn hergeſtellt worden ſey. „Nun aber“, khan? achter) man weh! gegen König & Connell ge, König O Connell iſt er und ihn 2. * wohl in der That wer— erwählt, fortgehen lee n , den er ſich bis nen d an betrachte einmal ſei—

; Plan ; wenn er ihn auch noch nicht vor an zu einer Rebellion, 9 er, gen, traͤgt er doch o Len 1 9

*. . 3 ag ſagen feel eine,

was iſt n Mann geſchehen? Man hat 1 ren, daß das Geſekz zur Unterdrückun 1.

des von Algier würdige Acte wegen Ausdrucke zu Rag aft 2 21 ihn nun gen?“ Nachdem der Lord nochmals trafe gezo⸗

tspunkte der Conſtitution v die Vil —— . Were, 2am Jahr werflich erwieſen hatte, erklärte e

dazu in Dor ſciag ( hr wem nämlich einſah, daß man keine 1

werde, ſo wollte er die Zeit des Oberhau igen geſt lich in Anſpruch nehmen. Am Schluſſe fein

der reinſten iſtenthume, die 6 ung einer 22 von . Landes gro fa ausſeen werde. ere mf, damit ſ daß dieſe Folgen ſogleich eintreten werden, daß man unſerer Kirche, unmittelbar nach dem dieſe Maaßregel m Geſetze geworden, den Untergang bereiten wird; denn ejenigen, mit denen wir es zu thun haben, ſind zu kriegs erfahren, als daß ſie uns ſo raſch von der Gefahr uber * ſollten, in die uns unſer eigenes 66 ſtůͤrzt. ich zweifle nicht, daß, wenn mich der Menſchen unver— meidliches Loos getroffen haben wird, wenn ich dereinſt im

1 * 8 4 ) le a g 3 . . . 2 e meinen Preuß iſchen S

daß dieſe Bill, fruͤher oder ſpaͤter, die

Völkern beſteht, und eng. namentli

mee ſter ſprachen gegen die

ta 3 2163 Ne. 1g.

nun, ich bitte Gott, daß er die Uebel, die ich im ihn von dem Lande gnädig abwenden . 632 iten hoͤren hier die Worte eines Mannes, der bald ab, gerufen wird, um ſeinem Schöpfer Nechenſchaft zu geben; moge mir Gott vergeben, wenn ich im Irrthum bn abe allen Begriffen würde es widerſprechen, die ich von den Prin; eipien meines bürgerlichen Wirkens habe, allen Begriffen, die ich uͤber den Geiſt des Eides habe, welchen ich einſt geleiſtet „wenn ich in meiner Oppoſition gegen die Maaßregel nicht beharren wollte. Mylords, verzeihen Sie einem Manne, ſo vorgeruͤckt im Alter wie ich es bin), wenn er Ihnen erklart, daß er die kurze Zeit, die ihm von ſeinem Leben noch uͤbrig iſt, li gehe, möchte, als die Ueber Hugung haben, daß eine ſolche Maaßregel durchgegangen iſt. Lieber, Mylords, möchte ich in dieſem Augenblicke hören daß mein Leben morgen zu Ende geht, oder daß ich aus meinem heutigen Schlafe nicht mehr erwachen werde, als daß ich, nach Allem, was ich über dieſen Gegenſtand, wäh— rend eines langen Lebens gedacht habe, jetzt zu der Aufhe⸗ bung von Geſeken meine Einwilligung gehen ſollte, die ich als Fundamental⸗-Geſetze des Landes anſehe, denn ſie ſind zur Aufrechthaltung ven Thron und Kirche, zur Sicherheit des hohen Adels, und zum Schutze der Conſtitution und des arlamentes, wie es aus König, Lords und Gemeinen zu— ammengeſetzt iſt, unumgänglich nothwendig. Nochmals be⸗ theure ich, lieber will ich morgen nicht . erwachen, als heute zugeben, daß dieſe Maaßregel zum Laudes-Geſetze werde, on der Art iſt meine innerſte Ueberzeugung und mein Gefühl, daß ich mich, wenn ich ſie unterſtltzen könnte, ſelbſt fur einen Verräther des Vaterlandes halten würde.“ Beifall [Wegen Mangel an Raum müſſen wir uns den Schluß- Bericht uͤber dieſe Sitzung für unſere nächſte Zeitung vorbehalten.]

83 Nieder lande.

Brüſſel, 13. April. Vorgeſtern ſetzte die zweite Kam n * . 26 8 uͤber * in Be⸗

er Jury vorgelegten Fragen fort. Herr van hen unterſuchte die *r, 24 Jury, * ſie bei 283 in Details über die Anklage⸗Jury der Engländer, die große Jury ein; fand aber die Einführung der Geſchwornen⸗Gerichte in den Niederlan, den für unangemeſſen, und. machte darauf aufmerkſam, daß es in moraliſcher und politiſcher Beziehung mißlich ſey, das Beſtehende aufzuheben, und Neuerungen zu verſuchen. Herr van Reenen ſchlug, ohne auf den Gegenſtand der Bera⸗ thungen ſelbſt einzugehen, vor, die Art der Disenſſton zu andern, und an die Stelle der weitläuftigen vorher ausge— arbeiteten Reden, bei welchen Wiederholungen unvermeidlich ſeyen, einen einfachen Austauſch der Gründe für und wider

wenn es einſt zum Verſchein Grabe 2 .

treten zu laſſen. Herr von Bruckere er te ihm, daß es bill ſey, auch den Vertheidigern der zu erlauben, ſich in ber angemeſſenen Weiſe aus zuſprechen, d man viele

afthrſiche Vorträge der Gegner derſelbe . 3 z 3 der enn n machte Hrn. van Reenen

merklich, daß er einen in den geſetz abg macken müſſe, wenn er die Art der Discuſſion 2 ee Leelereg und Dyck— führung der Geſchwornen⸗ Gerichte. Eben ſo. Herr Warin. „Nicht nach dem Bei⸗ . unſerer Nachbaren, ſagte der Letztere, ſondern nach un—

ten ; geändert wiſſen wolle.

rn Sitten, unſerem Natienal, Charakter und ſ eſtehenden Einrichtungen müäſſen Kir daruͤber . den. Die Engländer behalten die Jury nur, weil ſe zu einem alten Gebäude gehört, an das man 2 Hand zu legen wagt, und in Frankreich wurde ſie 9 3 * . der Revolution herrſchende n n, Le. 2 Redner behauptete ſchließlich, die Juni . ten weit größere Garantien dar als die 86 e. nen. In der Oeffentlichkeit und Darl jun der Ver⸗ , : en. Hr. Sypkens ſagte, e 1 man ſich täglich 8 . * z. r . hendeia die ohne Erfolg bleiben mäßren; es 3e e. 8. 6 des Vergnügens der Unterhaltung wegen. itzung wurde ſedann auf nächſten Montag vertagt,

dee ven Cidon n C Aber c